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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Welche Lebensmittel enthalten Glyphosat?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Berichterstattung
über
das
Artensterben
und
die
umstrittene
Verlängerung
der
Glyphosat-
Zulassung.
„
Die
Meldungen
über
das
Bienensterben
haben
mich
sehr
getroffen,
aber
eine
Meldung
[...]
hat
bei
mir
große
Besorgnis,
man
kann
sogar
Panik
sagen,
ausgelöst.
Danach
sind
in
fast
allen
Bieren
Rückstände
von
Glyphosat
gefunden
worden
in
Mengen,
die
weit
über
die
zulässigen
Höchstwerte
hinausgehen.
Die
große
Frage
ist:
Wie
verhält
es
sich
bei
den
übrigen
Lebensmitteln,
deren
Grundsubstanzen
aus
der
hiesigen
Landwirtschaft
bezogen
werden?
Wie
belastet
ist
unser
Brot?
Wie
belastet
ist
die
Kindernahrung?
Wie
belastet
ist
das
Fleisch,
wenn
die
Fütterung
fast
ausschließlich
aus
dem
eigenen
landwirtschaftlichen
Betrieb
erfolgt?
Die
Liste
lässt
sich
fortsetzen
mit
den
Fragen
nach
der
Milch,
Eiern
und
so
weiter.
Vom
Frühstück
mit
dem
Müsli
oder
Brötchen
bis
hin
zum
Feierabendbier
serviert
uns
die
angeblich
so
saubere
Landwirtschaft
täglich
bis
zu
zwölfmal
Gift
im
Beipack.
Für
welche
dieser
Lebensmittel
gibt
es
Forschungsergebnisse
oder
fundierte
Angaben
über
Inhalte
oder
Belastungen?
Es
ist
auszuschließen,
dass
nur
im
Bier
Anteile
von
Glyphosat
zu
finden
sind.
Was
sind
die
Folgen,
wenn
die
Anwendung
dieser
Gifte
weiterhin
erlaubt
ist?
Es
wurde
deutlich,
dass
Bienen
ihren
Orientierungssinn
verlieren
und
nicht
zum
heimatlichen
Bienenstock
zurückfinden.
Kann
es
sein,
frage
ich
mich
ernsthaft,
dass
die
seit
Jahren
stark
zunehmenden
Demenz-
Erkrankungen
durch
dieses
Nervengift
ausgelöst
oder
beeinflusst
werden?
Sollten
die
Ergebnisse
von
vorhandenen
oder
künftigen
Untersuchungen
ergeben,
dass
bei
fast
allen
Lebensmitteln
über
die
gesetzlichen
Grenzwerte
hinausgehende
Belastungen
festgestellt
werden,
bleibt
nur
die
Macht
des
Verbrauchers,
zusammen
mit
dem
Handwerk
und
den
verarbeitenden
Betrieben,
gemeinsam
zu
handeln
und
für
eine
Verbesserung
zu
sorgen.
Auf
die
Politik
scheint
kein
Verlass
zu
sein.
[...]″
Hans
Strelow
Bad
Rothenfelde
Bildtext:
Auf
die
Politik
ist
kein
Verlass,
meint
unser
Leser.
Nur
die
Verbraucher
könnten
mit
den
verarbeitenden
Betrieben
für
eine
Verbesseung
sorgen.
Foto:
dpa
Autor:
Hans Strelow