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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Raiffeisenplatz bekommt wohl doch seine Frischzellenkur
Zwischenüberschrift:
Unbekannter Sponsor steuert 65 000 Euro bei
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dank
eines
derzeit
noch
geheimen
Sponsors
wird
der
Osnabrücker
Raiffeisenplatz
wohl
doch
schon
bald
für
100
000
Euro
runderneuert.
65
000
Euro
wird
voraussichtlich
der
Sponsor
dazu
beisteuern.
Solange
noch
nicht
alles
unter
Dach
und
Fach
ist,
möchte
der
Sponsor
nicht
genannt
werden,
teilte
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
unserer
Redaktion
auf
Anfrage
mit.
Die
Grünanlage
nahe
dem
Hauptbahnhof
hat
sich
zum
Unmut
der
Nachbarn
als
Treffpunkt
der
städtischen
Alkohol-
und
Drogenszene
etabliert,
seit
die
Stadt
am
Salzmarkt
ein
Alkoholverbot
verhängt
hat.
Die
Verwaltung
erhofft
sich
von
einer
Runderneuerung,
dass
der
Platz
nicht
nur
schöner,
sondern
auch
übersichtlicher
wird.
Drogenhandel
soll
dort
so
leicht
nicht
mehr
möglich
sein.
Zurzeit
bieten
die
Büsche
und
Mauern
dort
noch
Versteckmöglichkeiten.
„
Die
momentane
Platzsituation
lädt
ein
für
Kleindelikte,
Drogenvertrieb,
Prostitution,
Obdach
für
Wohnsitzlose″,
beschreibt
die
Verwaltung
in
ihrer
Beschlussvorlage.
Eine
Frischzellenkur,
die
über
das
radikale
Zurückschneiden
der
Büsche
hinausgeht,
kostet
aber
Geld:
100
000
Euro,
von
denen
rund
60
000
Euro
auf
Material
und
externe
Leistungen
entfallen
und
40
000
Euro
für
das
eigene
Personal.
Zwar
würden
nur
die
eigenen
Mitarbeiter
und
verstärkt
Auszubildende
für
das
Projekt
eingesetzt
werden,
aber
ihre
Arbeitskraft
würde
dann
für
andere
Flächen
fehlen,
erläuterte
Fillep.
Im
jüngsten
Betriebsausschuss
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
(OSB)
sprachen
sich
die
Kommunalpolitiker
wegen
des
Geldes
noch
dafür
aus,
das
Thema
zu
vertagen
und
erst
Ende
Januar
eine
Entscheidung
zu
treffen.
Mit
der
Aussicht
auf
das
Sponsoring
stimmte
der
Rat
aber
schon
jetzt
am
Dienstagabend
zu,
den
Platz
zu
erneuern
–
vorausgesetzt,
die
65
000
Euro
fließen.
Bildtext:
Treffpunkt
der
Alkohol-
und
Drogenszene:
der
Raiffeisenplatz.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sdo