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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
17 Meter Stück für Stück verkauft
Zwischenüberschrift:
Prominente preisen Christstollen an für Osnabrücker Zoo-Projekt
Artikel:
Originaltext:
Mit
einem
gigantischen
Backwerk
unter
dünner
Puderzuckerdecke
präsentierte
jetzt
der
Schaustellerverband
Weser-
Ems
auf
dem
Weihnachtsmarkt
ein
weiteres
Highlight.
Unter
den
Arkaden
vor
der
Stadtbibliothek
fanden
17
Meter
Christstollen
in
vier
Stunden
reißenden
Absatz.
Osnabrück.
Ein
nicht
alltägliches
Bild
bot
sich
den
Besuchern
des
Osnabrücker
Weihnachtsmarktes.
Direkt
unter
den
Arkaden
der
Stadtbibliothek,
inmitten
von
adventlich
geschmückten
Verkaufsbuden,
reihte
sich
Bierbanktisch
an
Bierbanktisch.
Darauf
appetitlich
angerichtet,
präsentierte
sich
den
Passanten
ein
aromatisch
duftendes
Prachtexemplar
von
Christstollen.
Henriette
Coors,
die
das
Weihnachtsgebäck
in
der
eigenen
Backstube
von
ihrem
Sohn
herstellen
ließ,
berichtete
stolz,
welche
edlen
Rohstoffe
in
dem
Gebäck
verwendet
wurden:
Die
110
kg
Grundteig
nach
Rezeptur
„
Dresdner
Art″
wurden
mit
10
kg
Mandelstiften,
17
kg
Butter,
25
kg
in
Rum
eingelegten
Rosinen
und
zusätzlich
mit
6
kg
Zitronat
und
4
kg
Orangeat
verfeinert.
Herausgekommen
war
ein
172
Kilo
schwerer
Leckerbissen,
der
unter
Obhut
von
Bernhard
Kracke,
dem
1.
Vorsitzenden
des
Schaustellerverbandes
Weser-
Ems,
zu
karitativem
Zwecke
verkauft
wurde.
„
Wir
haben
dieses
Jahr
45
ehrenamtliche
Helfer,
einen
bunten
Mix
aus
Politik
und
Osnabrücker
Prominenz,
und
sie
helfen
alle
gerne
mit.
Wir
weisen
hier
nämlich
den
längsten
Stollen
im
Osnabrücker
Land
auf″,
so
Kracke.
Marie
Hammoor
vom
Schausteller-
Frauenverein
„
Hasestrand″
übernahm
mit
Ratsmitgliedern
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
eine
der
ersten
Verkaufsschichten.
700-
jährige
Geschichte
„
Woher
kommt
eigentlich
der
Christstollen?
″,
fragte
Griesert
in
die
Runde
und
führte
die
Anwesenden
in
die
sagenumwobene
Geschichte
des
Weihnachtsgebäcks
ein.
„
Seit
bereits
mehr
als
700
Jahren
gibt
es
das
Gebäck,
und
sein
weißer
Überzug
aus
Puderzucker
versinnbildlicht
der
Legende
nach
das
gewickelte
Jesuskind″,
wusste
er
zu
berichten.
Die
Prominenten
hatten
derweil
alle
Hände
voll
zu
tun,
dem
Publikum
Stück
für
Stück
zu
verkaufen.
Der
Verkaufspreis
einer
dicken
Scheibe
war
dieses
Jahr
2
Euro.
Im
Laufe
des
Nachmittags
wechselte
die
Besetzung
des
prominenten
Verkaufsteams
mehrmals
und
wurde
nicht
müde,
in
fast
schon
marktschreierischer
Anpreisung
den
Stollen
an
die
Weihnachtsmarktbesucher
zu
verkaufen.
Der
Einsatz
lohnte
sich,
um
20
Uhr
waren
fast
alle
Kuchenstücke
verkauft.
Nachdem
Beate
Jakobs
und
Heiko
Engelhard
vom
Vorstand
der
Volksbank
den
gezählten
Betrag
noch
etwas
aufstockten,
verkündete
Jürgen
Leimkühler
vom
Schaustellerverband
kurze
Zeit
später
einen
Reingewinn
von
1501,
34
Euro,
letztlich
etwas
weniger
als
die
1900
Euro
im
vergangenen
Jahr.
Der
Erlös
aus
dieser
traditionellen
Aktion
geht
zugunsten
des
Vereins
„
Löwen
für
Löwen″,
einer
Initiative
des
Osnabrücker
Zoos.
Die
Initiative
des
Osnabrücker
Zoos
sammelt
Geld
für
den
Umbau
des
Löwengeheges.
Eine
größere
Außenanlage
und
ein
neues
Haus
für
die
Tiere
sollen
dann
die
eigene
Nachzucht
ermöglichen.
Bildtext:
Christstollenverkauf
auf
dem
Osnabrücker
Weihnachtsmarkt.
Der
Erlös
aus
dem
Christstollenverkauf
geht
dieses
Jahr
an
den
Osnabrücker
Zoo.
Foto:
Gründel
Autor:
Monika Vollmer