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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Haller Willem kommt näher
Zwischenüberschrift:
Stadt stellt Entwurf für Bahnhalt Rosenplatz vor – Infoveranstaltung am 14. Dezember
Artikel:
Originaltext:
„
Nächster
Halt
Rosenplatz.
Ausstieg
rechts.″
Bevor
im
Haller
Willem
diese
Ansage
erklingt,
wird
zwar
noch
ein
wenig
Wasser
durch
die
Hase
fließen,
aber
die
Stadt
hat
jetzt
schon
einmal
den
ersten
Entwurf
für
die
für
den
Bahnhalt
Rosenplatz
erforderliche
Änderung
des
Bebauungsplans
vorgestellt.
Osnabrück.
Im
Zuge
der
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung
ist
der
Bebauungsplan
Nummer
602
mit
dem
für
Pendler
und
alle
Freunde
des
öffentlichen
Personennahnverkehrs
wohlklingenden
Namen
„
Haltepunkt
Rosenplatz″
bis
zum
5.
Januar
im
Fachbereich
Städtebau
an
der
Hasemauer
1
einzusehen.
Die
Fläche
des
Bebauungsplans
umfasst
das
5,
7
Hektar
große
Gebiet
zwischen
Sutthauser
Straße
und
Iburger
Straße
im
Westen
und
Osten
sowie
Spichernstraße
und
Wörthstraße
im
Norden
und
Süden.
„
Bei
diesem
Entwurf
handelt
es
sich
um
einen
ersten
Ansatz,
mit
dem
wir
in
die
Gespräche
mit
den
Grundstückseigentümern
gehen
können″,
betont
Stadtplaner
Franz
Schürings.
Man
habe
auch
die
Gelegenheit
ergreifen
wollen,
gleichzeitig
mit
der
Einrichtung
eines
Bahnhalts
das
Umfeld
neu
zu
strukturieren.
So
könnte
zum
Beispiel
Raum
für
zusätzliche
Bebauung
nördlich
und
südlich
der
Bahnlinie
geschaffen
werden.
Die
Erreichbarkeit
des
Bahnhalts
Rosenplatz
muss
ebenfalls
geregelt
werden.
Von
der
Sutthauser
Straße
existiert
bereits
eine
Verbindung,
von
der
Iburger
Straße
und
der
Wörthstraße
wäre
der
Halt
unter
den
derzeitigen
Voraussetzungen
noch
nicht
optimal
angebunden.
Auch
hier
wird
die
Stadt
noch
in
die
Verhandlungen
mit
Grundstückseigentümern
eintreten
müssen,
um
eine
optimale
Erschließung
zu
erreichen.
Wie
genau
der
Bahnhalt
ausgestaltet
wird,
steht
nicht
allein
in
der
Verantwortung
der
Stadt.
Die
sitzt
vor
allem
in
technischen
Fragen
mit
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
und
der
Bahn
gemeinsam
am
Tisch.
Klar
ist
nach
derzeitigem
Planungsstand
allerdings,
dass
der
Bahnsteig
auf
der
südlichen
Seite
der
Gleise
entstehen
wird,
weil
hier
der
Haller
Willem
hält.
Ob
und
wann
vielleicht
auch
die
Strecke
nach
Münster
in
den
Halt
eingebunden
wird,
ist
derzeit
noch
nicht
abzusehen.
Wegen
der
hohen
Kosten
wird
die
Strecke
bislang
nicht
in
die
Planungen
einbezogen.
Geld
vom
Land
Das
Land
unterstützt
den
Bau
des
Haltepunkts
Rosenplatz.
Der
Stadt
stehen
für
die
Planungen
1,
1
Millionen
Euro
zur
Verfügung.
Ziel
ist
es,
dass
noch
2019
die
ersten
Züge
am
Rosenplatz
halten.
300
bis
1300
Fahrgäste,
so
rechnen
die
Planer,
werden
dann
die
Haltestelle
nutzen.
Die
Baukosten
könnten
ersten
Schätzungen
zufolge
bei
etwa
sechs
Millionen
Euro
liegen.
Eine
öffentliche
Informations-
und
Erörterungsveranstaltung
mit
den
an
der
Planung
des
Haltepunkts
Rosenplatz
Beteiligten
von
Bahn,
Planos
und
Stadt
findet
statt
am
Donnerstag,
14.
Dezember,
von
19
bis
21
Uhr
in
der
Aula
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
an
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
1.
Ein
barrierefreier
Zugang
ist
über
den
Schulhof
vorhanden.
Die
Planunterlagen
können
in
der
Zeit
bis
zum
5.
Januar
im
Fachbereich
Städtebau,
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
im
1.
Obergeschoss
eingesehen
werden.
Dabei
besteht
Gelegenheit
zur
Äußerung
und
Erörterung.
Die
Öffnungszeiten
sind
montags
bis
donnerstags
von
9
bis
17
Uhr
und
freitags
von
9
bis
13
Uhr.
Ein
barrierefreier
Zugang
ist
nicht
vorhanden.
Außerhalb
dieser
Zeiten
liegende
Termine
oder
Hilfestellung
für
einen
barrierefreien
Zugang
können
telefonisch
unter
05
41/
323-
26
68
vereinbart
werden.
Bildtext:
Einen
ersten
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Haltepunkt
Rosenplatz
haben
die
Stadtplaner
erarbeitet.
Die
dünnen
roten
Linien
markieren
die
derzeitigen
Grundstücksgrenzen.
Die
eingezeichneten
Baukörper
stellen
Möglichkeiten
einer
Bebauung
im
Umfeld
des
Haltepunktes
dar.
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Autor:
Dietmar Kröger