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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Lobbyist für herrenlose Tiere
Zwischenüberschrift:
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert sammelt Spenden auf dem Weihnachtsmarkt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Bis Samstag steht die Bude des Tierschutzes Osnabrück auf dem Domhof gegenüber dem Theater. Hier sammeln ehrenamtliche Helfer Spenden für die Tiere des Tierheims. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert half am Mittwoch, Spenden für den guten Zweck zu sammeln.

Osnabrück. Vor allem in der Weihnachtszeit sollte man auch anderen helfen″, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. Mit einem Präsentkorb und einer Spendendose ging er über den Weihnachtsmarkt und sprach die Leute an. Möchten Sie für den Tierschutz spenden?″, fragte Griesert die vorbeigehenden Leute. Manche blieben neugierig stehen, andere gingen weiter. Es ist mir wichtig, auf den Tierschutz aufmerksam zu machen. Das Tierheim Osnabrück ist auf Spenden angewiesen.″

Zurzeit sollen 150 Katzen und 32 Hunde vermittelt werden. Die tägliche Verpflegung der Tiere sowie Impfungen und andere Versorgungen kosten Geld. Tiere kennen kein Wochenende. Unsere Tiere werden 24/ 7 mit Liebe verpflegt″, sagte Winifred Waldvogel vom Vorstand des Osnabrücker Tierschutzes.

Eine Woche lang bis Samstag steht der Stand des Tierschutzes von 11 bis 20 Uhr auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt am Domhof. Gegen eine Spende in freiwilliger Höhe werden Präsente verteilt, die sich der Spender selbst aussuchen darf. Ob Tücher, Seifen, Kuscheltiere oder Geschenkboxen, Interessantes gibt es für jedermann. Die Geschenke sind von verschiedenen Firmen gesponsort worden″, erklärte Waldvogel.

Schon zum zweiten Mal steht der Tierschutzstand auf dem Weihnachtsmarkt. Ehrenamtliche helfen dabei, auf das Tierheim und die Tiere aufmerksam zu machen. Es wird kein Geld bei uns verschwendet. Alle im Tierschutz arbeiten ehrenamtlich, außer den Tierpflegern.″

Verschiedene Schicksalsschläge trafen die Tiere im Tierheim Osnabrück. Sie wurden ausgesetzt, krank oder verletzt abgegeben, oder der Besitzer ist verstorben und die Tiere somit herrenlos. Die Tiere, die keine Familie mehr haben, finden im Tierheim Schutz und Verpflegung″, sagte Oberbürgermeister Griesert, der auch Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Tierschutz Osnabrück und Umgebung ist. Das Ordnungsamt arbeitet eng mit dem Tierheim zusammen. Es ist wichtig, dass die gefundenen, verängstigten Tiere einen Aufenthaltsort haben.″ Der Tierschutz Osnabrück freue sich nicht nur über Geldspenden, sondern nimmt auch Futterspenden entgegen. Futter kann gerne an unserem Stand oder beim Tierheim selbst abgegeben werden. Wir holen es auch auf Nachfrage von zu Hause ab″, sagte Waldvogel.

Außerdem sucht der Tierschutz Osnabrück dringend Tierpfleger in Voll- und Teilzeit sowie ehrenamtliche Helfer. Jede Unterstützung hilft″, sagte der Oberbürgermeister und sammelte weiter Spenden auf dem Weihnachtsmarkt.

Bildtexte:
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert sammelte Spenden auf dem Weihnachtsmarkt für den Tierschutz Osnabrück.

Präsente gegen eine freiwillige Spende gibt es am Stand des Tierschutzes am Domhof.

Fotos:
Katja Steinkamp
Autor:
Katja Steinkamp


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