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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.1891
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Stellungnahme
zu
der
Haseüberschwemmung
hinsichtlich
der
Schuldfrage
(sind
die
städtischen
Behörden
verantwortlich?
)
Überschrift:
Zur Ueberschwemmung
Artikel:
Originaltext:
In
dieser
Zeitung
ist
mit
Recht
die
Unthätigkeit
der
betr.
städtischen
Behörden
vor
der
Ueberschwemmung
getadelt
worden.
Nicht
minder
unbegreiflich
ist
aber
das
Verhalten
derselben
nach
der
Ueberschwemmung
speciell
gegenüber
dem
besonders
schwer
heimgesuchten
Marienhospital.
Zum
Beweise
dieser
Behauptung
sei
nur
die
Thatsache
mitgetheilt,
daß
am
Montag,
während
von
vielen
Privatleuten
den
Schwestern
in
rühmlichster
Weise
Hülfe
geleistet
wurde,
der
Herr
Senator
Dr.
Oppermann
vor
dem
Hospital
erschien,
um
-
man
höre!
-
den
einen
der
dorthin
zum
Auspumpen
des
Wassers
geholten
sogen.
Zubringer
zu
Gunsten
irgend
welcher
anderer
Personen
in
Anspruch
zu
nehmen.
Zu
der
Zeit,
wo
dies,
selbstverständlich
zurückgewiesene,
Ansinnen
gestellt
wurde,
stand
das
ganze
Souterrain
des
Hospitals
mit
den
gesammten
Vorräthen
und
Kochvorrichtungen
noch
etwa
70
Centimeter
unter
wasser.
-
Jene
Zumuthung
war
unseres
Wissens
die
erste
Thätigkeit
der
Polizei
für
das
Krankenhaus,
welchem
mit
aller
Kraft
zu
helfen,
nöthigenfalls
unter
Aufbietung
von
Militär,
unabweisbare
Aufgabe
der
städtischen
Behörden
gewesen
wäre.
Der
Herr
Regimentscommandeur
hier
ist
gern
zur
Commandirung
des
Militärs
bereit
gewesen,
aber
man
hat
es
zuständigen
Ortes
anscheinend
nicht
für
nöthig
erachtet,
darum
zu
ersuchen.