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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler analysieren das Stadtklima
Zwischenüberschrift:
Studentin kooperiert mit dem Carolinum
Artikel:
Originaltext:
Das
Stadtklima
und
die
Anpassung
an
den
Klimawandel
in
Osnabrück
mithilfe
einer
modernen
Methodik
vermitteln:
Diesem
Thema
hat
sich
die
Studentin
Janine
Wagenfeld
in
ihrer
Bachelorarbeit
im
Studiengang
Landschaftsentwicklung
an
der
Hochschule
Osnabrück
gewidmet.
Osnabrück.
Ziel
sei
es
gewesen,
eine
Unterrichtseinheit
zu
dem
Thema
zu
erarbeiten
und
Schüler
mithilfe
eines
internetbasierten
geografischen
Informationssystems
das
Stadtklima
selbst
analysieren
zu
lassen,
berichtet
die
Stadt
Osnabrück
in
einer
Pressemitteilung.
Geografische
Informationssysteme
(GIS)
erfassen
räumliche
Daten,
werten
sie
aus
und
präsentieren
sie
grafisch.
„
Eine
Stadtplanung
in
ihrer
heutigen
Komplexität
wäre
ohne
GIS
kaum
denkbar″,
wird
Sven
Düyffcke,
zuständig
für
das
Umweltinformationssystem
der
Stadt
Osnabrück,
in
der
Mitteilung
zitiert.
So
sei
es
beispielsweise
möglich,
die
nächtliche
Überwärmung
in
einzelnen
Wohngebieten
anhand
eines
GIS
zu
analysieren
und
etwa
zu
erfahren,
wie
viele
und
welche
Bevölkerungsgruppen
davon
betroffen
sind.
Somit
sei
ein
solches
System
deutlich
vielseitiger
als
analoge
Karten,
die
man
aus
Atlanten
kennt.
Als
Janine
Wagenfeld
ihr
Vorhaben
den
Mitarbeitern
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz
geschildert
habe,
sei
sie
auf
offene
Ohren
gestoßen.
„
Ein
wichtiger
Punkt
in
unserem
Klimaanpassungskonzept
ist
es,
das
Thema
in
die
Schulen
zu
bringen″,
so
Jennifer
Hoeltke
vom
Fachbereich.
Daher
habe
dieser
die
Studentin
dabei
unterstützt,
eine
Unterrichtseinheit
von
dreimal
45
Minuten
zu
konzipieren,
und
ihr
den
Zugang
zu
aktuellen
Daten
verschafft.
Den
Pilotversuch
führte
Janine
Wagenfeld
im
Erdkunde-
Unterricht
einer
zehnten
Klasse
des
Gymnasiums
Carolinum
durch.
Im
Lehrplan
der
Sekundarstufe
1
ist
es
sogar
vorgesehen,
GIS
zu
nutzen,
aber
nicht
verpflichtend.
„
Leider
wird
es
oft
noch
stiefmütterlich
behandelt,
weil
GIS
bisher
auch
kein
fester
Bestandteil
in
der
Ausbildung
von
Lehrern
ist″,
berichtet
Janine
Wagenfeld.
Für
die
Gymnasiasten
war
das
Projekt
eine
Möglichkeit,
das
Thema
des
globalen
Klimawandels
auf
lokaler
Ebene
zu
untersuchen
und
es
in
ihrer
eigenen
Stadt
auf
bestimmten
Straßen
genau
zu
analysieren.
Diese
Vorgehensweise
habe
sowohl
Schüler
als
auch
Lehrer
überzeugt,
heißt
es
in
der
städtischen
Mitteilung.
Lehrer
Pascal
Ruffing
erklärte
demnach,
dass
er
sich
eine
solche
Unterrichtseinheit
mit
dem
Einsatz
moderner
Technik
wie
dem
GIS
auch
im
kommenden
Jahr
wieder
wünschen
würde.
Auch
seine
Schüler
seien
begeistert
gewesen
und
hätten
konkrete
Vorschläge
gemacht,
um
das
Stadtklima
zu
verbessern:
Sie
regten
beispielsweise
an,
den
Schulhof
des
Carolinums
zu
entsiegeln
und
zu
begrünen.
Auch
der
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
ist
mit
dem
Verlauf
und
den
Ergebnissen
des
Pilotversuchs
zufrieden.
„
Wir
wollen
die
Erkenntnisse
nutzen,
um
das
Thema
Stadtklima
und
Klimawandel
in
Osnabrück
möglichst
flächendeckend
in
den
Unterricht
an
den
Schulen
der
Stadt
zu
integrieren,
so
wie
es
das
Klimaanpassungskonzept
vorsieht″,
sagt
Jennifer
Hoeltke.
Bildtext:
Der
Praxistest:
Am
Gymnasium
Carolinum
helfen
Janine
Wagenfeld
(rechts)
und
Lehrer
Pascal
Ruffing
(Zweiter
von
rechts)
den
Schülern
dabei,
das
Osnabrücker
Stadtklima
zu
analysieren.
Foto:
Stadt
Osnabrück/
Jennifer
Hoeltke
Autor:
pm