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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Prinzip „Nicht vor meiner Tür″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Nachbarn
wehren
sich
gegen
Neubau
–
Streit
in
der
Heckerstraße
über
Bebauung
des
Pfarrgartens″
(Ausgabe
vom
29.
November)
.
„
Ich
stelle
in
den
letzten
Jahren
immer
öfter
fest,
dass
unsere
gewählten
Politiker
nicht
mehr
ihren
gewählten
Auftrag
erfüllen
(wollen/
können)
.
Wir
wählen
Politiker,
damit
sie
über
den
Tellerrand
schauen
und
Entscheidungen
treffen,
die
dem
Gesamtwohl
der
Stadt
entsprechen
sollen.
Dabei
muss
es
jedem
klar
sein,
dass
es
auch
Entscheidungen
gibt,
die
manch
Einzelner
aus
eigener
Perspektive
nicht
unbedingt
positiv
findet,
die
aber
dem
großen
Ganzen
entsprechen.
Ich
möchte
dabei
auf
vier
Entscheidungen/
Probleme
hinweisen,
die
letztlich
von
der
Politik
trotz
einer
politischen
Mehrheit
nicht
oder
erst
verspätet
umgesetzt
wurden.
1.
Entlastungsstraße
West
–
Wohnbebauung
der
brachliegenden
Grundstücke,
2.
Wohnbebauung
auf
dem
Gelände
der
abgesagten
Ostumgehung,
3.
Wohnbebauung
Corneliusweg,
4.
Wohnbebauung
Heckerstraße.
Bei
diesen
Entscheidungsprozessen
geht
und
ging
es
um
Verkehrsentlastung,
Schaffung
von
Wohnraum
ohne
weitere
Zersiedelung
etc.
Nicht
einmal
mehr
Wohnbebauung
(geschweige
denn
Handel
oder
Kitas)
wollen
die
Menschen
in
der
Nähe
ihres
Hauses
–
wo
soll
das
hinführen
. . .?
Wenn
Politiker
in
Zukunft
keinen
Mut
mehr
haben,
übergreifende
Entscheidungen
zu
treffen
und
Position
zu
beziehen,
wird
unser
demokratischer
Rechtsstaat
in
eine
Sackgasse
geraten,
da
mögliche
Veränderungen
immer
an
den
gegenläufigen
Interessen
einiger
weniger
scheitern
werden.
Bürgerentscheidungen
im
Rahmen
solcher
Überlegungen
werden
zukünftig
nicht
zum
Ziel
führen.
Allenfalls
werden
Bürgerbefragungen
ohne
bindende
Wirkungen
als
Stimmungsbarometer
möglich
bzw.
denkbar
sein,
da
sonst
Entscheidungen
von
der
rationalen
Ebene
zu
schnell
auf
die
emotionale
Ebene
verschoben
werden.″
Heiner
Dirks
Osnabrück
Autor:
Heiner Dirks