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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Imam-Ausbildung: Grüne kritisieren mangelnde Absprache der Regierung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Grünen
üben
scharfe
Kritik
an
den
Plänen
der
neuen
Landesregierung,
die
in
Osnabrück
künftig
Imame
ausbilden
will.
Die
wissenschafts-
und
religionspolitische
Sprecherin
der
Grünen
im
Niedersächsischen
Landtag,
Eva
Viehoff,
sagte
unserer
Redaktion,
eine
Imam-
Ausbildung
in
Niedersachsen
sei
sicher
wünschenswert.
„
Es
ist
jedoch
völlig
unverständlich,
dass
die
neue
Landesregierung
dies
ohne
Rücksprache
mit
der
betroffenen
Universität
und
ohne
Einbindung
der
islamischen
Gemeinschaften
plant.
Ein
Dialog
mit
allen
Betroffenen
ist
meiner
Ansicht
nach
dringend
erforderlich.″
Darüber
hinaus
seien
rechtssichere
Grundlagen
wie
ein
Vertrag
mit
den
Islamverbänden
notwendig.
Viehoff
schloss:
„
Unter
Berücksichtigung
der
politischen
Situation
in
der
Türkei
sind
hier
Schnellschüsse
wenig
hilfreich.″
Die
Grünen
stellen
nun
eine
Kleine
Anfrage
an
die
Landesregierung,
die
unserer
Redaktion
vorliegt.
Darin
geht
es
um
die
Frage,
welche
Institution
die
Ausbildung
durchführen
soll,
inwieweit
die
Dachverbände
eingebunden
werden
und
wer
die
Absolventen
einstellen
und
finanzieren
soll.
Vor
den
Verhandlungen
über
den
Koalitionsvertrag
hatten
die
Koalitionäre
offenbar
weder
die
Osnabrücker
Uni
noch
die
Verbände
einbezogen.
Institutsleiter
Bülent
Ucar
hatte
Mitte
November
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
erklärt,
eine
Ausbildung
könne
die
Uni
nicht
alleine
leisten.
Es
brauche
analog
zur
Priesterausbildung
so
etwas
wie
ein
Imamseminar.
Später
hatte
die
Vizepräsidentin
der
Hochschule,
Martina
Blasberg-
Kuhnke,
präzisiert,
dass
die
Ausbildung
von
Imamen
nicht
im
Verantwortungsbereich
der
Uni
liege.
Imame
könnten
in
Osnabrück
zwar
Theologie
studieren.
Die
anschließende
Ausbildung
sei
aber
Sache
der
Religionsgemeinschaften.
Bildtext:
In
Osnabrück
sollen
Imame
ausgebildet
werden.
Foto:
dpa
Autor:
Klaus Wieschemeyer, Stefanie Witte