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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Besser Deutsch lernen im Zoo
Zwischenüberschrift:
10 500-Euro-Spende der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Georgsmarienhütte.
Aufgeregtes
Getuschel
herrschte
jetzt
im
Zoo.
Kinder
der
Michaelisschule
Oesede
durften
in
das
Tapirgehege
und
dem
kleinen
Mateo
ganz
schön
nahe
kommen.
Seelenruhig
ließ
er
sich
von
den
Grundschülern
streicheln
und
mit
Möhren
und
Bananen
füttern.
Die
Kuscheleinheiten
mit
dem
Tapirbaby
verdankten
die
Kinder
der
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
Diese
überreichte
dem
Zoo
einen
Spendenbetrag
in
Höhe
von
10
500
Euro,
mit
dem
sie
schon
zum
sechsten
Mal
das
Sprachprojekt
„
Deutsch
lernen
im
Zoo″
unterstützt.
„
Mit
unserer
Stiftung
fördern
wir
Kinder
und
Jugendliche
bei
einem
guten
Start
ins
Leben.
Dazu
ist
es
natürlich
wichtig,
auch
gut
sprechen,
lesen
und
schreiben
zu
können″,
sagte
Stiftungsvertreterin
Heike
Siebert.
Zusätzlich
werden
weitere
4750
Euro
aus
dem
diesjährigen
Zoo-
Lauf,
den
die
Stiftung
ebenfalls
unterstützt,
in
das
Sprachprojekt
investiert.
Das
Sprachförderungsprojekt
gibt
es
seit
2009.
Grundschulkindern
aus
Osnabrück
und
Umgebung
werden
während
einer
Führung
durch
den
Tierpark
spielerisch
Begriffe
beigebracht.
„
Die
Schüler
sollen
zu
Anfang
die
Tiere
beschreiben.
Beispielsweise,
ob
sie
groß
oder
klein
sind
oder
welche
Farbe
sie
haben″,
beschrieb
Zoopädagogin
Katja
Lammers
der
Vorgehen.
Dabei
werde
darauf
geachtet,
dass
alle
Kinder
sich
trauen,
etwas
zu
sagen.
Das
geschehe
aber
meistens
schon
von
ganz
alleine:
„
Die
Schüler
sind
von
den
Tieren
so
fasziniert,
dass
sie
selbst
anfangen
zu
erklären,
was
sie
sehen.″
Im
Anschluss
an
den
Zoobesuch
arbeiten
die
Lehrer
in
den
Schulen
die
Themen
im
Unterricht
durch
Aufsätze,
Lückentexte,
Kollagen
oder
Theaterstücke
nach.
„
Wir
freuen
uns
sehr,
dass
wir
an
dem
Projekt
teilnehmen
dürfen″,
sagte
Gabriele
Lumme,
Lehrerin
der
Michaelisschule
Oesede.
„
Zwei
Kinder
in
meiner
Klasse
können
nicht
so
gut
Deutsch
sprechen,
aber
durch
den
Besuch
können
sie
jetzt
schon
Tiernamen
oder
Farben
sagen.″
Das
Projekt
richte
sich
überwiegend
an
Schulen,
die
einen
großen
Anteil
an
Kindern
mit
Migrationshintergrund
oder
aus
finanzschwachen
Familien
haben.
„
Wir
möchten
auch
Kindern
einen
Zoobesuch
ermöglichen,
deren
Eltern
sich
das
sonst
nicht
leisten
können″,
sagte
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka.
Er
freue
sich
besonders
über
die
erneute
Unterstützung.
„
Dank
der
Stiftung
kann
der
Zoo
mit
diesem
Projekt
seiner
Aufgabe
als
Bildungseinrichtung
noch
stärker
nachgehen.″
Als
Dankeschön
schenkte
der
Zoo
der
Stiftung
die
Patenschaft
für
den
im
September
geborenen
Mateo.
Bildtetxt:
Tapirbaby
Mateo
genoss
die
Aufmerksamkeit,
die
ihm
neben
Streicheleinheiten
auch
etwas
zum
Knabbern
einbrachte.
Foto:
Katja
Steinkamp
Autor:
Katja Steinkamp