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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Know-how aus Osnabrück im VW-Elektrobus
VW stellt Sammeltaxi vor
Zwischenüberschrift:
Tochtermarke Moia zeigt erstes eigenes Auto – Osnabrücker arbeiteten mit
Artikel:
Originaltext:
Berlin/
Osnabrück.
Der
Volkswagen-
Konzern
will
mit
seiner
jüngsten
Tochter
Moia
den
Verkehr
vor
allem
in
Ballungszentren
umstellen.
In
Berlin
wurde
gestern
das
erste
Fahrzeug
dieser
VW-
Sparte
vorgestellt
–
es
ist
namenlos
und
wurde
in
der
sehr
kurzen
Zeit
von
nur
zehn
Monaten
in
Osnabrück
entwickelt.
Der
vollelektrische
Minibus
mit
Platz
für
sechs
Fahrgäste
soll
eine
Reichweite
von
bis
zu
300
Kilometern
haben
und
innerhalb
von
30
Minuten
auf
80
Prozent
seiner
Ladekapazität
aufgeladen
werden
können.
Geplant
ist,
dass
Fahrgäste
das
Shuttle
per
App
ordern.
Auf
dem
Weg
zum
Ziel
wird
ermittelt,
welche
weiteren
Fahrgäste
auf
der
Route
warten.
Der
VW-
Konzern
will
für
weniger
Autos
auf
den
Straßen
sorgen
–
zumindest
in
den
überfüllten
Metropolen.
In
Berlin
stellte
die
Volkswagen-
Tochter
Moia
ein
Elektro-
Fahrzeug
vor,
mit
dem
sich
Fahrgäste
eine
Tour
teilen
können.
Berlin/
Osnabrück.
Die
Volkswagen-
Tochter
Moia
hat
ihr
erstes
eigenes
Fahrzeug
und
ein
umfassendes
Konzept
für
die
Bildung
von
Fahrgemeinschaften
vorgestellt.
Auf
der
Konferenz
TechCrunch
Disrupt
in
Berlin
präsentierte
Moia-
Chef
Ole
Harms
am
Montag
einen
vollelektrischen
Minibus,
der
bis
zu
sechs
Fahrgästen
Platz
bietet
und
für
Fahrdienstleistungen
eingesetzt
werden
soll.
Der
Kleinbus
ist
in
weiten
Teilen
in
Osnabrück
entwickelt
worden.
Das
bestätigte
ein
Insider
unserer
Redaktion.
Moia-
Sprecher
Michael
Fischer
erklärte
auf
Anfrage:
„
Das
Auto
wurde
in
Osnabrück
mit
einem
ganz
agilen
Team
entwickelt.″
Ihm
zufolge
ist
es
komplett
an
der
Hase
entstanden
–
in
nur
zehn
Monaten
von
der
Idee
bis
zum
fertigen
Modell.
„
Mir
ist
nicht
bekannt,
dass
das
schon
mal
jemand
schneller
geschafft
hat″,
sagte
Fischer
und
lobte
das
Werk.
Die
Verwandtschaft
zu
VW
ist
nicht
zu
übersehen:
Insbesondere
die
Front
erinnert
an
den
aktuellen
VW
T6
und
den
größeren
Crafter.
Auf
Letzterem
baut
der
Moia
technisch
auf.
Innenraum
und
wichtige
Teil
der
Karosserie
wurden
offenbar
komplett
neu
in
Osnabrück
entwickelt
und
gestaltet.
„
Das
Projekt
ist
bei
VW
ganz
oben
angesiedelt″,
berichtete
der
Insider.
Die
Entscheidung
für
Osnabrück
habe
VW-
Chef
Matthias
Müller
selbst
getroffen.
Unklar
ist
zudem,
wo
der
Bus
künftig
gebaut
werden
soll.
Eine
Entscheidung
sei
noch
nicht
gefallen,
bekräftigten
der
Insider
und
Moia-
Sprecher
Fischer.
Eine
Antwort
auf
eine
Anfrage
war
von
VW
bis
zum
Abend
nicht
mehr
zu
erhalten.
Der
Bus
hat
den
Angaben
zufolge
eine
Reichweite
von
mehr
als
300
Kilometern
und
kann
innerhalb
von
rund
30
Minuten
auf
80
Prozent
Ladekapazität
aufgeladen
werden.
Mit
einer
Batterieladung
sollen
die
Fahrer
eine
komplette
Schicht
bestreiten
können.
Das
Shuttle-
Fahrzeug
ist
Teil
einer
größer
angelegten
Mobilitäts-
Strategie
der
Volkswagen-
Tochter:
Das
umfassende
Ride-
Pooling-
Konzept
–
das
Bilden
von
Fahrgemeinschaften
–
soll
von
kommendem
Jahr
an
die
Städte
spürbar
von
Verkehr
entlasten.
„
Wir
sind
ab
2018
bereit,
international
durchzustarten
und
unser
Ziel
zu
verwirklichen,
bis
2025
die
Städte
Europas
und
der
USA
um
eine
Million
Fahrzeuge
zu
entlasten″,
sagte
Moia-
Chef
Harms.
Volkswagen
nehme
dabei
in
Kauf,
dass
unter
den
ersetzten
Fahrzeugen
auch
Wagen
aus
dem
VW-
Konzern
seien,
sagte
VW-
Strategiechef
Thomas
Sedran.
„
Wenn
wir
das
nicht
machen,
dann
erledigen
das
andere.″
Zum
Auftakt
sollen
200
Moia-
Fahrzeuge
in
Hamburg
an
den
Start
gehen.
Der
Betrieb
werde
mit
einer
offiziellen
Lizenz
der
Stadt
aufgenommen.
Der
Fahrgast
ordert
das
Shuttle
per
App.
Auf
dem
Weg
zum
Ziel
ermitteln
Algorithmen,
welche
weiteren
Fahrgäste
auf
der
Route
befördert
werden
können.
Der
Pooling-
Algorithmus
sorge
so
dafür,
dass
die
Auslastung
der
Fahrzeuge
steige
und
Umwege
und
Leerfahrten
vermieden
würden.
Die
Preise
sollen
zwischen
einem
Ticket
im
öffentlichen
Personennahverkehr
und
einer
Taxifahrt
liegen.
Moia,
zwölfte
Marke
des
Volkswagenkonzerns,
war
vor
einem
Jahr
auf
der
TechCrunch
Disrupt
in
London
vorgestellt
worden.
Kommentar:
Zeichen
gesetztl
Mal
sehen,
ob
VW
die
Zukunft
wirklich
erkannt
hat:
Die
noch
junge
Tochtermarke
Moia
zeigte
jetzt
ihr
erstes
Auto
–
einen
umgestylten
Bulli,
der
elektrisch
fährt
und
so
die
Metropolen
der
Welt,
wo
er
eingesetzt
werden
soll,
nicht
mit
Abgasen
belastet.
So
weit
alles
gut
und
im
Trend.
Außerdem
soll
diese
Weiterentwicklung
des
Sammeltaxis,
wie
wir
es
seit
Jahrzehnten
aus
Asien
und
Afrika
kennen,
per
neueste
Technik
gesteuert
werden.
Zwar
ist
für
diese
erste
Generation
der
modernen
Droschke
noch
ein
Fahrer
aus
Fleisch
und
Blut
vorgesehen
–
denn
bis
die
Sensor-
und
Radartechnik
für
autonomes
Fahren
so
weit
unfallsicher
entwickelt
ist,
wird
es
ja
auch
noch
ein
paar
Jahre
dauern.
Dann
werden
solche
Elektrotaxis
nicht
nur
per
Smartphone-
App
bestellt,
sondern
auch
sonst
soll
alles
von
Elektronengehirnen
gesteuert
werden.
Wer
diese
Entwicklung
nicht
verpassen
will,
muss
beizeiten
entsprechende
Ideen
präsentieren
–
denn
es
gibt
viele
Mitbewerber
auf
dem
Markt.
Der
VW-
Konzern
tut
also
gut
daran,
hier
ein
Zeichen
zu
setzen
und
zu
zeigen,
dass
er
–
mit
Ausnahmen
–
nicht
nur
Verbrennungsmotoren
beherrscht,
sondern
sich
auch
neuer
Technik
verschreibt.
Wie
schön,
dass
vieles
in
dem
neuen
Bus
in
der
Region
entstanden
ist
–
große
Teile
der
Gestaltung
und
Ausführung
besorgten
die
VW-
Werker
in
Osnabrück.
Autor:
yjs/dpa, Gerhard Placke (Kom.)
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