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1.
Erscheinungsdatum:
24.04.1971
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
geht
um
den
Standort
der
Universität.
Die
CDU
plädiert
gegen
einen
Bau
auf
dem
Westerberg,
da
sie
das
Grün
erhalten
sehen
will.
Überschrift:
"Uni nicht zum Westerberg" "Standort Atter ist besser"
Zwischenüberschrift:
CDU: Grün muß erhalten bleiben
Artikel:
Originaltext:
"
Uni
nicht
zum
Westerberg"
- "
Standort
Atter
ist
besser"
-
CDU:
Grün
muß
erhalten
bleiben
Gegen
in
einigen
Diskussionen
lautgewordenen
Meinungen,
die
Universität
Osnabrück
könnte
auch
auf
dem
Westerberg
gebaut
werden,
wandte
sich
sehr
energisch
der
CDU-
Kreishauptvorstand.
Vorsitzender
Dr.
Konrad
Schneller:
"
Über
den
Uni-
Standort
sollte
möglichst
bald
entschieden
werden,
dabei
ist
dem
Raum
Atter/
Hellern
unbedingt
der
Vorzug
zu
geben."
Das
Gelände
in
Atter
und
Hellern
liege
so
dicht
am
Kerngebiet
Osnabrücks,
daß
von
einer
Universität
auf
freiem
Feld
nicht
die
Rede
sein
könne,
wenn
hier
gebaut
werde,
erläuterte
Dr.
Schneller
vor
Mitgliedern
des
Kreishauptvorstandes.
In
unmittelbarer
Nähe
dieses
Gebietes
solle
auch
das
neue
Krankenhaus
gebaut
werden,
ein
Vorzug,
der
bei
einer
späteren
Angliederung
einer
medizinischen
Fakultät
an
die
Uni
Osnabrück
zum
Tragen
kommen
werde.
Hier
werde
dann
so
viel
Platz
für
die
Kliniken
sein,
daß
die
Universitätsbebauung
als
Ganzes
in
Erscheinung
trete.
Auch
Ratsherr
Ferdinand
Erpenbeck
MdB
setzte
sich
für
Uni-
Bauten
in
Atter
und
Hellern
ein.
Seit
Beginn
der
Universitätsdiskussionen
sei
immer
wieder
betont
worden,
daß
in
den
beiden
derzeitigen
Stadtrandgemeinden
gebaut
werden
solle,
die
demnächst
zur
Stadt
Osnabrück
gehören
werden.
Diskussionen
über
ein
besseres
Integrieren
der
Uni
in
das
Stadtgebiet
durch
eine
Bebauung
auf
dem
Westerberg
seien
völlig
unmotiviert.
Die
Universität
müsse
auch
baulich
einheitlich
konzipiert
werden,
um
zusätzliche
Verwaltungs-
und
Verkehrsschwierigkeiten
zu
vermeiden.
Erpenbeck:
"
Wenn
ein
anderer
Standort
als
Atter
und
Hellern
gewählt
wird,
dann
werden
die
verantwortlichen
Stellen
von
der
Bevölkerung
nicht
mehr
ernst
genommen."
Mit
dem
Hinweis,
eine
Universitätsbebauung
auf
dem
Westerberg
würde
erheblich
teurer
werden
als
in
Atter,
lehnte
auch
Ratsherr
Sommer
den
Westerberg
ab.
"
denn
sonst
würde
auch
die
gesamte
Grünplanung
der
Stadt
über
den
Haufen
geworfen"
!
Der
Kreishauptvorstand
forderte
die
CDU-
Ratsfraktion
auf
durch
einen
entsprechenden
Antrag
dafür
zu
sorgen,
daß
die
Freiflächen
auf
dem
Westerberg
von
jeder
Bebauung
freigehalten
werden.