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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Finale im Dauerstreit um die Westumgehung
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Bürgerbefragung im Mai endet mit knapper Ablehnung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
25.
Mai
2014
bekamen
die
Osnabrücker
Gelegenheit,
über
die
heftig
umstrittene
Westumgehung
abzustimmen.
Das
Ergebnis
fiel
knapp
aus:
48,
3
Prozent
waren
dafür,
51,
7
Prozent
dagegen.
Formal
war
der
Rat
zwar
nicht
an
das
Bürgervotum
gebunden,
hatte
aber
zuvor
erklärt,
sich
ihm
zu
beugen.
Damit
war
nun
der
Rat
am
Zuge,
den
belasteten
Anwohnern
der
„
heimlichen
Westumgehung″
mit
einem
versprochenen
Plan
B
Verkehrsberuhigung
oder
-
minderung
vor
der
Haustür
zu
verschaffen.
Bislang
umgesetzt
wurden
eine
engere
Taktung
des
ÖPNV
und
die
Installation
von
Bremsschwellen
(„
Berliner
Kissen″)
.
Letztere
werden
von
vielen
Anliegern,
denen
sie
das
Leben
leichter
machen
sollen,
wegen
gestiegenen
Lärms
und
vermehrter
Emissionen
abgelehnt.
Planungen
der
1960er-
Jahre
zielten
auf
eine
vierspurige
Schnellstraße.
Seitdem
wurde
die
Plantrasse
von
anderweitiger
Bebauung
freigehalten.
Die
vierspurige
Breite
Güntke
ist
das
erste
verwirklichte
Teilstück.
Es
endet
bis
heute
im
Nichts,
weil
die
politische
Großwetterlage
sich
drehte.
Die
Stadt
sollte
nicht
mehr
autogerecht
sein,
sondern
schonend
mit
der
Umwelt
umgehen.
Da
gleichwohl
die
Verkehrsprobleme
wuchsen,
legte
die
Stadt
2012
den
Entwurf
einer
Light-
Version
der
Westumgehung
vor,
den
sie
„
Entlastungsstraße
West″
nannte:
Zweispurige
Stadtstraße
mit
Tempo
50,
keine
Brücken,
keine
Ampeln,
dafür
zwei
Kreisverkehre
.
Das
Thema
polarisierte
die
Anlieger,
wobei
die
Wohnsituation
in
Bezug
auf
die
geplante
und
die
bestehende
„
heimliche″
Westumgehung
zumeist
den
Ausschlag
gab,
ob
man
der
Pro-
Bürgerinitiative
„
Pro
West″
oder
der
Kontra-
Initiative
„
Bepo″
beitrat.
Im
Rat
formierte
sich
der
Pro-
Block
aus
CDU
und
SPD,
der
Kontra-
Block
aus
Grünen,
Linken,
FDP,
UWG
und
Piraten.
Nicht
nur
Argumente
wurden
ausgetauscht,
es
kam
auch
zu
Sachbeschädigungen.
Bildtext:
Der
Protest
gegen
die
geplante
Westumgehung
hatte
Erfolg.
Foto:
NOZ-
Archiv/
Thomas
Osterfeld
Autor:
Joachim Dierks
Themenlisten:
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