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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lärm durch Altglascontainer: Weststadt-Bewohner verärgert
Zwischenüberschrift:
„Einwurfzeiten werden missachtet"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Jahren
werden
die
Einwurfzeiten
an
Altglascontainern
in
der
Osnabrücker
Weststadt
missachtet,
berichten
verärgerte
Anwohner.
Die
Stadt
hat
jedoch
wenig
Handhabe.
Fünf
Jahre
leide
Sabine
Nickel
schon
unter
dem
Lärm
des
brechenden
Altglases,
das
in
die
vier
Container
wenige
Meter
vor
ihrer
Wohnung
in
der
Rückertstraße
1
eingeschmissen
wird.
Sonntags
sei
der
beliebteste
Tag.
Zu
jeder
Tages-
und
Nachtzeit
würden
Leute
Glas
einwerfen,
sagt
die
Osnabrückerin.
Sonntags
kommen
die
ersten
um
sieben
Uhr
früh.
Mitten
in
der
Woche
machen
manche
um
ein
Uhr
nachts
vor
den
Containern
halt.
Erlaubt
ist
der
Einwurf
montags
bis
samstags
von
7
bis
20
Uhr.
Nach
20
Uhr
und
sonntags
ist
der
Einwurf
nicht
gestattet.
Vis-
à-
vis
ihres
Balkons
sieht
Nickel
die
Einwerfenden.
Oft
sagt
sie
ihnen:
„
Würden
Sie
sich
bitte
an
die
Einwurfzeiten
halten?
″
Der
Großteil
der
Leute
kenne
diese
gar
nicht.
Andere
sagen:
„
Ich
bin
ja
gleich
wieder
weg.″
Viele
würden
frech,
sagt
Nickels
Partner
Peter
Krumbach:
„
Zieh
doch
woanders
hin″,
riefen
die
dann.
Wieder
andere
ignorieren
die
Hausbewohner
und
werfen
weiter
ein.
Die
Bewohner
halten
die
Hinweise
auf
den
Containern
für
nicht
auffällig
genug.
Manche
blättern
ab
oder
sind
gar
nicht
zu
lesen,
sagen
die
Anwohner.
Tatsächlich
sind
die
provisorisch
aufgeklebten
kleinen
Schilder
teils
dreckig,
teils
kleben
sie
an
Stellen,
die
nicht
sofort
zu
erkennen
sind
oder
die
komplett
verdeckt
sind.
Auch
befinden
sie
sich
sehr
nah
am
Gehweg.
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
reinige
die
Standorte
regelmäßig
–
mindestens
einmal
in
der
Woche
mit
festem
Tourenplan,
sagt
Detlef
Schnier,
Abteilungsleitung
Abfallwirtschaft.
Er
bestätigt,
dass
die
Container
sehr
nah
am
Gehweg
stünden.
Altglascontainer
sollten
eigentlich
fünf
Meter
vom
Rad-
und
Gehweg
entfernt
sein
–
dafür
hatten
sich
mehrere
Bürgerbeteiligungen
ausgesprochen.
Das
sei
aber
bei
Bestandsplätzen
oft
nicht
realisierbar.
Vom
Entsorgungsfahrzeug
müsse
der
Standort
gut
zu
erreichen
sein.
Ebenso
von
den
Bürgern,
die
Altglas
einwerfen
wollten.
„
Wir
waren
bisher
der
Meinung,
dass
die
Rückertstraße
ein
guter
Standort
ist.″
Was
die
Missachtung
der
Einwurfzeiten
angeht,
stellt
der
OSB
fest:
„
Wir
können
schwerlich
bis
gar
nichts
daran
ändern,
wenn
Einwurfzeiten
nicht
eingehalten
werden″,
so
Schnier.
Bei
fast
jedem
der
140
Altglasstandorte
komme
es
zu
Lärmbeschwerden,
weil
es
eine
direkte
Nachbarschaft
zu
Wohnungen
und
Häusern
gebe,
heißt
es.
„
Wenn
es
Beschwerden
gibt,
schauen
wir
uns
den
Standort
an
und
bewerten
ihn.
In
den
meisten
Fällen
kommen
wir
zu
dem
Schluss,
dass
der
Aufstellungsort
nicht
verändert
wird.″
Störender
Lärm
werde
meist
nicht
als
hinreichender
Grund
akzeptiert.
Erst
wenn
es
zu
großen
illegalen
Müllablagerungen,
zu
Unfallrisiken
komme,
werde
über
eine
Alternative
nachgedacht.
2000
bis
6000
Euro
koste
dabei
die
Umstellung
eines
Containerstandorts.
„
Für
die
einen
ist
der
Container
zu
weit
weg,
für
die
anderen
ist
er
zu
nah″,
sagt
Detlef
Schnier.
Der
OSB
sei
regelmäßig
in
Kontakt
mit
dem
Entsorgungsbetrieb
Meyer,
der
sich
um
die
Instandhaltung
der
Container
und
Anbringung
der
Hinweisschilder
kümmere.
Was
die
Schilder
mit
den
Einwurfzeiten
betreffe,
mache
der
OSB
der
Firma
keine
Vorgaben.
Bildtext:
Die
Altglascontainer
an
der
Rückertstraße
1
in
der
Osnabrücker
Weststadt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
cls
Themenlisten:
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