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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ex-Minister Bonde kommt zur DBU
Ex-Minister kommt zur DBU
Zwischenüberschrift:
Alexander Bonde wird neuer Generalsekretär der Stiftung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Februar
wird
der
frühere
baden-
württembergische
Landesminister
Alexander
Bonde
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Das
DBU-
Kuratorium
wählte
den
42-
Jährigen
wegen
„
seiner
Expertise,
seiner
Erfahrung
und
seines
Gestaltungswillens″.
In
Baden-
Württemberg
galt
Alexander
Bonde
lange
als
eines
der
großen
Polittalente
der
Grünen.
Im
Februar
wird
der
frühere
Landesminister
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Osnabrück.
Der
Nachfolger
von
Heinrich
Bottermann
ist
gefunden:
Alexander
Bonde
wird
zum
1.
Februar
neuer
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Der
gebürtige
Freiburger
und
bekennende
Fan
des
örtlichen
Erstligavereins
tauscht
damit
den
Schwarzwald
mit
den
Ausläufern
des
Teutoburger
Waldes.
Das
DBU-
Kuratorium
wählte
den
42-
Jährigen
wegen
„
seiner
Expertise,
seiner
Erfahrung
und
seines
Gestaltungswillens″,
wie
es
in
einer
Pressemitteilung
heißt.
Das
bezieht
sich
besonders
auf
Bondes
Ministerzeit
in
Baden-
Württemberg.
Von
2011
bis
2016
war
der
vorherige
Bundestagsabgeordnete
als
erster
Grüner
im
Südwesten
Ressortchef
für
Landwirtschaft
und
Ländlichen
Raum.
Dort
galt
Bonde
schnell
als
Macher:
Er
brachte
im
Schwarzwald
den
ersten
Nationalpark
des
Landes
auf
den
Weg,
reformierte
gegen
heftigen
politischen
Widerstand
das
Jagdgesetz
und
machte
sich
gegen
den
Anbau
genveränderter
Pflanzen
im
Land
stark.
Die
politische
Mission:
den
fest
in
CDU-
Hand
befindlichen
ländlichen
Raum
im
Südwesten
Deutschlands
für
seine
Partei
zu
öffnen.
Dafür
ist
der
mit
einer
CDU-
Politikerin
verheiratete
Realo,
mit
der
er
gemeinsam
drei
Kinder
hat,
erste
Wahl:
Der
Minister
zog
im
grünen
Trachtenjanker
durch
das
Land,
förderte
mit
Geldmitteln
Dorfzentren,
Streuobstwiesen
und
regionale
Erzeugergemeinschaften.
Als
Präsident
des
Tourismusverbandes
und
Aufsichtsratschef
der
Staatsbrauerei
Rothaus
sorgte
der
Minister
zusätzlich
für
Öffentlichkeit.
Mit
Erfolg:
Bei
der
Landtagswahl
im
März
2016
konnten
Baden-
Württembergs
Grüne
vor
allem
in
den
CDU-
Hochburgen
auf
dem
Lande
Stimmen
gewinnen.
Die
Partei
von
Ministerpräsident
Winfried
Kretschmann
wurde
auch
durch
Bondes
Einsatz
zur
stärksten
Kraft
im
Land.
Der
Politstratege
galt
als
einer
der
Aufsteiger
der
Grünen,
viele
sahen
in
ihm
bereits
einen
möglichen
Nachfolger
für
Ministerpräsident
Winfried
Kretschmann.
Jähes
Ende
für
Minister
Doch
mit
der
Wahl
kam
alles
anders:
Zunächst
war
der
Badener
sogar
als
neuer
Finanz-
und
Wirtschaftsminister
im
Gespräch.
Doch
dann
verkündete
eine
26-
jährige
Grünen-
Politikerin
via
Facebook,
seit
drei
Jahren
eine
heimliche
Affäre
mit
dem
Minister
zu
haben
und
diese
jetzt
enttäuscht
und
verletzt
zu
beenden.
Es
begann
eine
Schlammschlacht:
„
Minister,
die
Verantwortung
für
Baden-
Württemberg
tragen,
sollten
auch
im
Privaten
Verantwortung
übernehmen
können″,
schrieb
die
Frau.
Am
Ende
wurde
der
Druck
zu
groß:
Bonde
erklärte,
nicht
mehr
für
ein
Ministeramt
oder
andere
Spitzenämter
zur
Verfügung
zu
stehen.
Da
er
auch
kein
Landtagsmandat
hatte,
war
die
landespolitische
Karriere
des
Realos
plötzlich
zu
Ende.
Bonde
wechselte
zu
einer
Agentur
für
strategische
Kommunikation
nach
Berlin,
nun
geht
es
nach
Osnabrück.
„
Ich
bin
sehr
glücklich,
meine
Erfahrungen
aus
meinen
früheren
Tätigkeiten
in
der
neuen
Rolle
einbringen
zu
können″,
schrieb
Bonde
am
Freitag
auf
Facebook.
Bildtext:
Früher
Landwirtschaftsminister
in
Baden-
Württemberg,
ab
Februar
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt:
Alexander
Bonde.
Foto:
dpa
Autor:
klw