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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei Osnabrücker Restaurants im Gault-Millau
Zwischenüberschrift:
Neben dem Weltklassehaus „La Vie″ in der Altstadt wird erneut das „Friedrich″ am Westerberg gelobt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
Osnabrücker
Restaurants
haben
es
in
die
gestern
erschienene
Ausgabe
des
Restaurantführers
Gault-
Millau
für
das
Jahr
2018
geschafft:
Neben
dem
Gourmet-
Lokal
„
La
Vie″
hat
auch
das
„
Friedrich″
sein
Vorjahresergebnis
bestätigen
können.
Wie
schon
im
Vorjahr
landet
Thomas
Bühner
mit
dem
„
La
Vie″
bei
einer
Wertung
von
19
Punkten,
was
nach
Gault-
Millau-
Lesart
für
ein
Weltklasse-
Restaurant
steht.
Allerdings
muss
Bühner
nun
dem
zuletzt
ebenfalls
mit
19
Punkten
bewerteten
Sven
Elverfeld
vom
Wolfsburger
„
Aqua″
den
Vortritt
als
bester
Koch
Niedersachsens
lassen.
Elverfeld
erhielt
in
diesem
Jahr
19,
5
Punkte.
Mehr
geht
nicht,
da
die
Höchstwertung
von
20
Punkten
in
Deutschland
vom
Gault-
Millau
traditionell
nicht
vergeben
wird.
Elverfeld
hat
damit
die
Spitzennote
zurückerobert,
die
er
bereits
einmal
errungen
hatte.
Im
Gault-
Millau
2013
war
er
jedoch
auf
„
nur″
noch
19
Punkte
abgewertet
worden.
Jedoch
sparen
die
Kritiker
auch
beim
Zweitplatzierten
in
Niedersachsen
nicht
mit
Lob:
So
habe
es
Bühner
in
den
vergangenen
Jahren
geschafft,
einige
Personalrochaden
in
seinem
Haus
zu
kompensieren,
ohne
dass
darunter
die
Atmosphäre
für
die
Besucher
gelitten
habe.
Hintergrund:
Nach
dem
Weggang
der
langjährigen
Gastgeberin
Thayarni
Kanagaratnam
hatten
auch
Sommelier
Sven
Oetzel
und
Patissier
René
Frank
ihr
Glück
in
anderen
Häusern
gesucht.
Oetzel
wechselte
ins
Osnabrücker
„
Friedrich″,
und
Frank
eröffnete
in
Berlin
die
Dessertbar
„
Coda″
(15
Gault-
Millau-
Punkte)
.
Weil
aber
Bühner
als
Coach
eines
Champions-
League-
Teams
agiere
und
im
Hintergrund
alle
Fäden
in
der
Hand
halte,
fühle
sich
der
Gast
genauso
wohl
wie
zuvor,
heißt
es
in
der
Bewertung.
Lobend
erwähnt
werden
in
diesem
Zusammenhang
Küchenchef
Timo
Fritsche,
Sommelier
Christian
Scholz,
Patissier
Roman
Aster
und
Serviceleiterin
Nadja
Siebert.
Inhaltlich
hebt
der
Gault-
Millau-
Kritiker
das
Restaurant-
Konzept
hervor,
das
„
nicht
mehr
auf
eine
Fülle
kleinteiliger
Tupfen
setzt,
sondern
auf
wenige
außergewöhnliche
Komponenten
und
Kombinationen″.
Dazu
komme
das
Interieur,
das
wie
die
Küche
nobles
Understatement
atme
und
wie
sie
auf
edles
Material
setze.
14
Punkte
für
seine
„
sehr
gute
Küche″
erhält
das
zweite
im
Gault-
Millau
2018
vertretene
Restaurant
aus
Osnabrück.
Das
„
Friedrich″
überzeuge
durch
seinen
klaren
Küchenstil
und
eine
sorgfältige
Zubereitung,
heißt
es
in
der
Bewertung.
Besonders
angetan
hat
es
den
Kritikern
offenbar
das
Wiener
Schnitzel,
das
„
als
sichere
Bank″
erwähnt
wird.
Kurz
nach
der
Veröffentlichung
der
Bewertungsergebnisse
war
die
Freude
am
Rande
des
Westerberges
groß:
„
Wir
freuen
uns
sehr″,
ließ
sich
Küchenchef
Sascha
Lissowsky
am
Dienstag
in
einer
Presseinformation
zitieren.
Die
Bewertung
spiegele
genau
das
wider,
was
das
„
Friedrich″
sein
möchte:
„
Ein
gutes
Restaurant
für
jeden
Tag
–
zum
Wohlfühlen,
Genießen
und
Ankommen.″
Das
Wiener
Schnitzel
sei
tatsächlich
das
beliebteste
Gericht
seit
der
Eröffnung
im
September
2015.
Bislang
habe
es
keinen
Tag
gegeben,
an
dem
das
Gericht
nicht
bestellt
worden
sei.
Erst
vor
wenigen
Tagen
erschien
mit
dem
Guide
Michelin
der
weltweit
bedeutendste
Restaurantführer.
An
der
Spitze
der
bewerteten
Restaurants
in
Osnabrück
steht
auch
hier
das
„
La
Vie″
(drei
Michelin-
Sterne
und
damit
die
Höchstwertung)
.
Dass
es
offenbar
gravierende
Unterschiede
in
der
Herangehensweise
der
Redaktionen
von
Guide
Michelin
und
Gault-
Millau
gibt,
offenbart
der
Blick
auf
die
weiteren
lokalen
Ergebnisse.
So
schafften
es
–
abgesehen
von
Thomas
Bühners
Restaurant
–
vier
weitere
Häuser
in
der
Stadt
in
die
erweiterte
Empfehlungsliste
des
Michelin-
Führers
(ohne
Sterne-
Bewertung)
:
die
Gastronomie
des
Hotels
„
Walhalla″,
das
„
Wilde
Triebe″
in
Sutthausen
sowie
„
Tatort
Engels″
und
„
Fricke
Blöcks″
im
Katharinenviertel.
Das
vom
Gault-
Millau
gelobte
„
Friedrich″
hingegen
fehlt
im
Michelin.
Im
Gault-
Millau
wiederum
wird,
vom
„
La
Vie″
und
vom
„
Friedrich″
abgesehen,
kein
weiteres
Haus
aus
Osnabrück
erwähnt.
Im
weiteren
Umkreis
sind
im
Gault-
Millau
2018
Lokale
aus
Hörstel,
Münster,
Bielefeld
und
Stadthagen
vertreten.
Bildtexte:
19
Punkte:
Thomas
Bühner
(„
La
Vie″)
hält
die
Weltklassewertung.
14
Punkte:
Sascha
Lissowsky
vom
Restaurant
„
Friedrich″.
Thomas
Bühner
landete
mit
seinem
„
La
Vie″
auf
dem
zweiten
Platz
in
Niedersachsen.
Das
Osnabrücker
Restaurant
Friedrich
hat
es
mit
einer
Bewertung
von
14
Punkten
in
den
aktuellen
Gault-
Millau
geschafft.
Fotos:
Archiv/
Gründel,
Archiv/
Hiekmann,
Jörn
Martens,
Stefanie
Hiekmann
Autor:
sph