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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Französisch, Latein oder Spanisch?
Zwischenüberschrift:
Trends bei der Wahl der zweiten Fremdsprache
Artikel:
Originaltext:
Englisch
–
und
dann?
Die
Wahl
der
zweiten
Fremdsprache
durch
Schüler
und
ihren
Eltern
will
wohlüberlegt
sein.
Ging
es
früher
vor
allem
um
die
Frage
„
Französisch
oder
Latein?
″,
ist
zunehmend
auch
„
Spanisch″
die
Antwort.
Osnabrück.
Bereits
im
fünften
Schuljahr
müssen
sich
Gymnasiasten
mit
der
Wahl
ihrer
zweiten
Fremdsprache
auseinandersetzen.
Um
die
Schüler
bei
ihrer
Entscheidung
zu
unterstützen
und
sie
sicherlich
auch
ein
wenig
in
Richtung
„
Französisch″
zu
beeinflussen,
touren
seit
nunmehr
15
Jahren
unterschiedliche
Lektoren
im
sogenannten
„
France
Mobil″
durch
Deutschland.
Ins
Leben
gerufen
von
der
Robert-
Bosch-
Stiftung
und
der
französischen
Botschaft
in
Berlin,
machte
das
Projekt
jetzt
zum
wiederholten
Mal
Halt
am
Gymnasium
„
In
der
Wüste″.
„
Wir
freuen
uns
sehr,
dass
wir
es
geschafft
haben,
das
„
France
Mobil″
an
unsere
Schule
zu
holen.
Die
Schüler
bekommen
durch
die
Lektoren
auf
spielerische
Weise
die
französische
Sprache
nähergebracht,
was
ihnen
die
Wahl
zwischen
Französisch
und
Latein
deutlich
erleichtern
kann″,
erklärt
Lehrerin
und
Organisatorin
Anne
Brockmeyer.
In
den
vergangenen
Jahren
sei
deutlich
geworden,
dass
sich
Französisch
als
Fremdsprache
bei
den
Schülern
zunehmender
Beliebtheit
erfreue.
Der
Hauptkonkurrent
bei
der
Sprachwahl
ist
Latein.
Brockmeyer
sieht
das
Problem
der
antiken
Sprache
vor
allem
in
ihrer
Abstraktheit:
„
Latein
ist
für
die
Schüler
schwer
zu
greifen.
Dies
liegt
unter
anderem
daran,
dass
es
eine
Sprache
ist,
die
in
keinem
Land
der
Welt
gesprochen
wird.″
Bei
Betrachtung
der
aktuellen
Entwicklung
dürfe
man
allerdings
auch
nicht
außer
Acht
lassen,
dass
sich
auch
Spanisch
als
weitere
Fremdsprache
zunehmend
an
den
Schulen
etabliere,
ergänzt
Bernd
Käsebier
von
der
Vereinigung
der
Französischlehrer:
„
Der
Zuspruch
für
Latein
ist
weitestgehend
stabil,
dennoch
wird
vermehrt
Französisch
gewählt.
Auch
wenn
die
Schüler
das
Unterrichtsfach
Spanisch
in
den
meisten
Fällen
erst
im
späteren
Verlauf
ihrer
Schulzeit
wählen
können,
bleibt
festzuhalten,
dass
auch
Spanisch
immer
attraktiver
wird.″
Auch
an
den
Hochschulen
seien
vergleichbare
Prozesse
zu
beobachten,
so
Trudel
Meisenburg
von
der
Universität
Osnabrück:
„
Die
Anzahl
der
Lehramtsstudenten,
die
sich
für
Spanisch
entscheiden,
ist
in
den
vergangenen
Jahren
erheblich
angestiegen.
Das
liegt
vor
allem
am
erhöhten
Bedarf
an
den
Schulen.
Somit
steht
Spanisch
zumindest
teilweise
in
Konkurrenz
zu
Französisch.
Doch
auch
Latein
ist
weiterhin
sehr
gefragt.″
Für
Anne
Brockmeyer
spielen
bei
der
Wahl
der
zweiten
Fremdsprache
auch
andere
Faktoren
eine
wichtige
Rolle.
So
sei
für
viele
Elternteile
bereits
frühzeitig
klar,
in
welche
Richtung
es
für
ihr
Kind
gehen
soll.
„
Dadurch,
dass
die
Schüler
zum
Zeitpunkt
der
Entscheidung
noch
relativ
jung
sind,
ist
der
Einfluss
der
Eltern
natürlich
sehr
groß,
und
Französisch
genießt
oftmals
einen
höheren
Stellenwert.
Beispielsweise
fließen
auch
mögliche
Austauschprogramme
mit
in
die
Entscheidungsfindung
ein.
Diese
sind
im
Fall
Latein
schlichtweg
nicht
möglich.″
Für
die
Schüler
sei
der
Besuch
des
„
France
Mobil″
aber
ohnehin
eine
tolle
und
hilfreiche
Erfahrung
gewesen,
konnten
sie
auf
diese
Weise
doch
einmal
einen
eigenen
Eindruck
von
der
französischen
Sprache
und
Kultur
gewinnen.
Bildtext:
Seit
15
Jahren
tourt
das
„
France
Mobil″
bereits
durch
Deutschland.
Es
macht
an
Schulen
Werbung
für
die
französische
Sprache
–
so
wie
nun
am
Gymnasium
„
In
der
Wüste″.
Hintergrund
ist
die
Wahl
der
zweiten
Fremdsprache
nach
Englisch.
Foto:
Jörn
Martens
null
Autor:
Marius Paul