User Online: 2 |
Timeout: 18:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Orang-Utan „Damai″ ist da
Schwarzbären jetzt im Außengehege
Zwischenüberschrift:
Menschenaffe im Zoo Osnabrück eingezogen – Weibchen folgt 2018
Artikel:
Originaltext:
Buschi
und
Astrid
haben
Gesellschaft
bekommen:
Als
dritter
Orang-
Utan
ist
Menschenaffe
„
Damai″
in
den
Zoo
Osnabrück
eingezogen.
Der
14
Jahre
alte
Borneo-
Orang-
Utan
kam
aus
Ungarn
an
den
Schölerberg.
Osnabrück.
Wie
der
Zoo
am
Freitag
bekannt
gab,
fand
der
Transfer
von
Sóstó
nach
Osnabrück
bereits
am
vergangenen
Sonntag
statt.
Besucher
können
Neuzugang
Damai
allerdings
noch
nicht
sehen.
Das
Tier
solle
sich
zunächst
in
Ruhe
eingewöhnen,
heißt
es
in
einer
Mitteilung.
Mit
der
Aufnahme
eines
dritten
Menschenaffen
habe
der
Zoo
Osnabrück
eine
Bitte
des
zuständigen
europäischen
Zuchtbuchkoordinators
erfüllt.
„
Orang-
Utans
sind
vom
Aussterben
bedroht.
Daher
ist
die
Zucht
für
den
Arterhalt
extrem
wichtig″,
sagt
Tobias
Klumpe,
Biologe
und
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Zoo
Osnabrück.
Er
betreute
den
Transfer
–
dem
voraussichtlich
im
kommenden
Jahr
ein
weiterer
folgen
wird:
Dann
soll
Weibchen
Dayang
aus
dem
niederländischen
Zoo
Apeldoorn
dazustoßen.
„
Wir
hoffen,
dass
so
ein
neues
Zuchtpaar
entsteht″,
erklärt
Klumpe.
Die
Anzahl
der
Borneo-
Orang-
Utans
in
der
Wildbahn
werde
von
der
Weltnaturschutz-
Organisation
IUCN
auf
54
000
Individuen
geschätzt,
die
des
Sumatra-
Orang-
Utans
nur
noch
auf
14
600.
Damai
habe
nach
seiner
Ankunft
in
Osnabrück
einen
Teilbereich
des
neuen
„
Dschungeltempels″
bezogen,
in
dem
auch
die
Orang-
Utans
Buschi
und
Astrid
sowie
die
Weißwangenschopfgibbons
Otti,
Lenchen
und
Jorge
leben.
Gleichwohl
werde
Damai
zunächst
separat
gehalten.
Dirk
Wieferich,
Tierpfleger
und
Revierleiter,
erklärt:
„
Damai
muss
hier
erst
einmal
alles
kennenlernen
und
sich
einleben.
Mit
Buschi
und
Astrid
hatte
er
schon
Blickkontakt.
Alle
drei
verhalten
sich
ruhig,
allerdings
ist
Damai
noch
extrem
schüchtern.
Er
versteckt
sich
meistens
unter
Holzwolle.″
Damit
der
sechste
Menschenaffe
im
Bunde
sich
in
aller
Ruhe
eingewöhnen
kann,
sei
der
Besucherraum
im
Dschungeltempel
derzeit
geschlossen.
„
Sobald
wir
sehen,
dass
Damai
sich
sicherer
fühlt,
dürfen
die
Zoobesucher
ihn
natürlich
hier
am
Schölerberg
willkommen
heißen.″
Die
übrigen
Osnabrücker
Menschenaffen
seien
tagsüber
meist
auf
der
Außenanlage
zu
sehen.
Die
Eingewöhnung
des
Neuankömmlings
wird
nach
Angaben
des
Zoos
wissenschaftlich
begleitet.
Neben
einem
Fachteam
des
Zoos
seien
daran
Verhaltensbiologen
der
Uni
Osnabrück
beteiligt
sowie
von
der
Freien
Universität
Berlin
Spezialisten
für
vergleichende
Entwicklungspsychologie,
außerdem
das
Veterinäramt.
Gemeinsam
wollen
sie
Damai
in
seiner
neuen
Umgebung
beobachten.
Die
Erkenntnisse
der
Forscher
würden
dann
als
Grundlage
dienen,
um
über
die
nächsten
Schritte
zu
entscheiden.
„
Wir
möchten
zwar
die
Orang-
Utans
mittelfristig
zusammenbringen,
aber
erst
einmal
muss
Damai
sich
hier
sicher
bewegen
–
da
braucht
es
Geduld″,
so
Zoodirektor
Michael
Böer.
Gleichzeitig
habe
das
Zooteam
einen
genauen
Blick
auf
Buschi,
der
1971
als
erster
Menschenaffe
im
Zoo
Osnabrück
geboren
wurde:
„
Sein
Wohlergehen
ist
uns
sehr
wichtig.
Aber
wir
müssen
als
Zoo
auch
unserer
Verpflichtung
nachkommen,
die
Arterhaltung
zu
unterstützen″,
so
Böer
weiter.
Ziel
sei
es,
gemeinsam
mit
anderen
Zoos
eine
Orang-
Utan-
Population
unabhängig
von
der
Wildbahn
aufzubauen.
Und
im
Zoo
Osnabrück
mit
seinem
nach
jahrelangem
Umbau
deutlich
vergrößerten
Menschenaffenhaus
sei
es
nunmehr
möglich,
bis
zu
fünf
ausgewachsene
Orang-
Utans
zu
halten.
Osnabrück.
Seit
Donnerstag
streifen
die
beiden
neuen
Schwarzbären
Lea
und
Theo
durch
das
mehr
als
1700
Quadratmeter
große
Außengehege
in
der
neuen
nordamerikanischen
Tierwelt
„
Manitoba″
im
Zoo.
Zuvor
hatten
sie
zur
Eingewöhnung
nur
das
Bärenhaus
und
das
Vorgehege
bewohnt.
Neugierig
knabberten
sie
an
bunten
Blättern,
erklommen
Baumstämme
und
nahmen
bereits
ein
Bad
im
Bärenteich:
Nachdem
Lea
und
Theo
die
ersten
zögerlichen
Schritte
in
ihr
Außengehege
unternommen
hatten,
liefen
die
fast
zwei
Jahre
alten
Schwarzbären
flott
über
die
gesamte
Anlage
und
erkundeten
jede
Ecke.
„
Theo
war
etwas
mutiger
als
Lea
und
schwamm
direkt
eine
Runde
im
Bärenteich″,
wird
Tanja
Boss,
Tierpflegerin
und
Revierleiterin
von
„
Manitoba″,
in
einer
Pressemitteilung
des
Zoos
zitiert.
Am
Bärenteich
haben
die
Besucher
einen
guten
Blick
auf
die
Tiere,
da
nur
das
2,
50
Meter
tiefe
Wasser
und
eine
etwa
1,
50
Meter
hohe
Glasscheibe
sie
voneinander
trennen.
Neben
Sicherheitsaspekten
ist
dem
Zoo
nach
eigenen
Angaben
wichtig,
dass
sich
die
Tiere
wohlfühlen.
Schwarzbären
klettern
beispielsweise
–
im
Gegensatz
zu
den
meisten
anderen
Großbärenarten
–
gerne
an
Baumstämmen
empor
oder
nehmen
ein
Bad
im
Wasser.
Vor
gut
zwei
Wochen
kamen
die
Schwarzbären
aus
dem
niederländischen
Zie-
Zoo
nach
Osnabrück.
Bildtext:
Seit
Sonntag
lebt
ein
weiterer
Orang-
Utan
im
Zoo
Osnabrück:
Damai
zog
aus
dem
ungarischen
Zoo
Sóstó
an
den
Schölerberg.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Lisa
Josef
Autor:
Sebastian Stricker, pm