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1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus für Busticket-Verkauf im Hauptbahnhof
Zwischenüberschrift:
Grund ist die Kundencenter-Schließung der Nordwestbahn – Kritik des Verkehrsclubs Deutschland
Artikel:
Originaltext:
Im
Osnabrücker
Hauptbahnhof
werden
nach
dem
Zugfahrplanwechsel
2017
im
Dezember
keine
Busfahrkarten
für
die
Region
mehr
verkauft.
Der
Osnabrücker
Verkehrsclub
(VCD)
findet
das
problematisch
–
vor
allem
mit
Blick
auf
die
Landesgartenschau
2018
in
Bad
Iburg.
Osnabrück.
Nur
noch
bis
9.
Dezember
ist
die
Nordwestbahn
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
zu
Ticketvertrieb
und
Fahrgastberatung
verpflichtet.
Dann
wird
sie
ihr
Kundencenter
in
der
Wandelhalle
schließen.
Ab
Januar
liegt
die
Zuständigkeit
für
den
Standort
bei
der
Westfalenbahn.
Reisende
müssen
sich
deswegen
auf
einige
Veränderungen
einstellen.
Sämtlicher
Westfalenbahn-
Service
findet
ab
dem
10.
Dezember
nach
Angaben
eines
Sprechers
„
an
einem
explizit
für
den
Nahverkehr
ausgewiesenen
Verkaufsplatz
im
DB-
Reisezentrum″
statt.
Dort
sollen
neben
kostenlosen
Fahrplan-
und
Tarifinformationen
sowohl
Fernverkehrsfahrkarten
als
auch
örtliche
Nahverkehrstarife
angeboten
werden
–
konkret
Niedersachsentarif,
Westfalentarif,
DB-
Tarif
und
NRW-
Tarif.
Anders
als
im
Nordwestbahn-
Kundencenter
seien
Busfahrkarten
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
nicht
Teil
des
Sortiments,
erklärte
die
Westfalenbahn
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
Darüber
hinaus
verschieben
sich
Öffnungszeiten
am
Schalter.
Das
DB-
Reisezentrum
ist
montags
bis
freitags
von
7.30
bis
19
Uhr
geöffnet,
samstags
von
9
bis
18
Uhr
sowie
sonntags
von
10
bis
18.30
Uhr.
Zum
Vergleich:
Das
Nordwestbahn-
Kundencenter
hat
werktags
von
7
bis
19
Uhr
auf,
samstags
von
7
bis
12
Uhr
und
von
12.45
bis
16.15
Uhr
sowie
sonntags
von
9
bis
12
Uhr
und
von
12.45
bis
16.15
Uhr.
Unterm
Strich
führt
das
dazu,
dass
künftig
im
gesamten
Bereich
des
Osnabrücker
Hauptbahnhofs
an
den
Wochenenden
keine
VOS-
Bustickets
mehr
im
stationären
Verkauf
erhältlich
sind.
Denn
auch
die
nahe
Weser-
Ems-
Bus-
Niederlassung
am
Theodor-
Heuss-
Platz
als
letzte
verbleibende
Vorverkaufsstelle
ist
samstags
und
sonntags
geschlossen.
Der
Kreisverband
Osnabrück
des
Verkehrsclubs
Deutschland
(VCD)
sieht
darin
eine
möglicherweise
folgenreiche
Verschlechterung.
Wenn
etwa
im
kommenden
Jahr
die
Landesgartenschau
2018
in
Bad
Iburg
stattfindet
(erwartet
werden
500
000
Gäste
vom
18.
April
bis
14.
Oktober)
,
sei
auswärtiges,
mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln
anreisendes
Publikum
nunmehr
gezwungen,
Fahrscheine
für
die
gut
halbstündige
Busfahrt
von
Osnabrück
zum
Veranstaltungsort
beim
Busfahrer
zu
kaufen.
Und
das
ausgerechnet
an
den
mutmaßlich
besucherstärksten
Tagen
der
Woche.
„
Das
kann
große
Verspätungen
verursachen
–
und
die
will
doch
eigentlich
keiner.
Weder
von
den
Fahrgästen
noch
von
den
Nahverkehrsplanern″,
sagt
VCD-
Sprecher
Jörn
Keck.
Eine
Lösung
könnten
seiner
Meinung
nach
Kombitickets
darstellen,
bei
denen
die
vorab
erworbene
Laga-
Eintrittskarte
auch
Busfahrkarte
wäre.
Doch
ein
solches
Sonderangebot
werde
es
voraussichtlich
nicht
geben.
Eine
andere
Möglichkeit
sei,
etwa
das
Niedersachsen-
Ticket
vorübergehend
und
gegen
geringen
Aufpreis
so
aufzuwerten,
dass
Inhaber
neben
Regionalzügen
damit
ausnahmsweise
auch
Busse
von
Osnabrück
nach
Bad
Iburg
und
zurück
nutzen
könnten.
Aber
ein
derartiges
Modell
scheine
von
verantwortlicher
Seite
ebenfalls
nicht
vorgesehen,
kritisiert
der
VCD.
Bildtext:
Die
Westfalenbahn
ist
ab
Januar
am
Hauptbahnhof
für
Ticketverkauf
und
Fahrgastberatung
zuständig.
Sie
übernimmt
dort
die
Vertriebsverpflichtung
von
der
Nordwestbahn
und
richtet
einen
Schalter
im
DB-
Reisezentrum
ein.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Sebastian Stricker