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1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Panzerglas und besseres Licht
Zwischenüberschrift:
Neue Fische und Becken im Zoo-Aquarium – Fünf Leopoldi-Rochen eingezogen
Artikel:
Originaltext:
Im
Osnabrücker
Zoo
können
Besucher
des
Aquariums
künftig
zahlreiche
Neuerungen
entdecken.
Mit
Unterstützung
der
Firma
Tetra
wurde
in
den
vergangenen
Monaten
neben
der
Einrichtung
eines
neuen
Rochenbeckens
unter
anderem
auch
ein
buntes
Steinkorallenriff
angelegt.
Osnabrück.
„
Wir
haben
an
fast
allen
Becken
Veränderungen
vorgenommen.
Am
größten
waren
die
Arbeiten
am
Rochenbecken
sowie
am
Amazonas-
Becken″,
berichtet
Stefan
Bramkamp,
Tierpfleger
und
Leiter
des
Tetra-
Aquariums.
Das
20
000
Liter
umfassende
Rochenbecken
ist
mit
Wurzeln,
Stämmen
und
einer
Steinplattform
neu
gestaltet
worden.
Zudem
wurde
neben
einer
neuen
Panzerglasscheibe
auch
eine
neue
Beleuchtung
installiert,
die
einen
tiefen
und
naturnahen
Eindruck
erzeugen
soll.
Neben
dem
Äußeren
haben
sich
aber
auch
die
Bewohner
geändert:
Fünf
neu
eingezogene
Leopoldi-
Rochen
teilen
sich
nun
zusammen
mit
den
teilweise
25
Jahre
alten
Welsen
das
neue
Becken.
Die
alten
Rochen
wurden
über
einen
Großhändler
an
einen
anderen
Zoo
vermittelt.
„
Sie
wurden
einfach
zu
groß,
sodass
wir
uns
entschieden
haben,
sie
abzugeben″,
erklärt
Bramkamp,
der
bereits
seit
30
Jahren
das
Aquarium
betreut.
Besucher
können
ab
sofort
durch
große
Gucklöcher
einen
ersten
Blick
in
das
Becken
werfen.
Auch
die
Änderungen
am
6000
Liter
großen
Amazonas-
Becken
sollen
einer
naturnahen
Optik
dienen.
So
wurde
die
Wand
über
dem
Becken
geöffnet
und
das
Umfeld
nach
dem
Vorbild
der
Natur
gestaltet.
Insgesamt
werde
versucht,
ein
gesundes
Maß
zwischen
Dekoration
und
Natürlichkeit
zu
erzeugen,
so
Bramkamp.
„
Es
werden
immer
neue
Aspekte
einbezogen,
und
wir
befinden
uns
in
einem
ständigen
Optimierungsprozess″,
erläutert
er
weiter.
Ein
langer
Wunsch
wurde
mit
dem
Steinkorallenriff
erfüllt.
Die
von
einem
privaten
Anbieter
stammenden
Korallen
finden
ihren
Platz
in
einem
eindrucksvollen
Becken
mit
aufwendig
gestalteter
Riffkeramik.
Bis
alles
richtig
zugewachsen
sei,
dauere
es
jedoch
noch
etwa
drei
bis
fünf
Jahre.
Finanziert
wurde
das
Riff
durch
die
Spende
eines
ehemaligen
Aquariummitarbeiters.
Die
Umbauarbeiten
sind
aber
noch
nicht
abgeschlossen.
Momentan
wird
unter
anderem
noch
an
einem
Schützenfischbecken
gearbeitet.
„
Hier
wollen
wir
über
dem
Wasser
eine
zweistöckige
Decke
ziehen
mit
einem
Tarnnetz.
In
dieses
werden
wir
dann
Futter
wie
Heimchen
setzen.
Die
Schützenfische
können
sich
dann
ihr
eigenes
Futter
mit
ihrer
besonderen
Jagdtechnik
jagen
und
die
Heimchen
mit
einem
Wasserstrahl
schießen″,
beschreibt
Bramkamp
das
Vorhaben.
Besonders
beispielsweise
für
Zoopädagogen
sei
dies
eine
gute
Möglichkeit
zur
Vorführung.
Die
gesamten
Arbeiten
werden
von
dem
namensgebenden
Partner
und
selbst
erklärten
Weltmarktführer
in
der
Aquaristik,
der
Firma
Tetra
aus
Melle,
unterstützt.
„
Wir
greifen
dem
Zoo
sowohl
mit
unserem
Know-
how,
als
auch
finanziell
unter
die
Arme″,
berichtet
Solveig
Rasch,
Manager
Communications
Aquatics
International
bei
der
Tetra
GmbH.
Bildtext:
Neuerungen
im
Tetra-
Aquarium
im
Zoo:
Stefan
Bramkamp
(Tierpfleger
und
Leiter
des
Aquariums)
und
Solveig
Rasch
(Tetra
GmbH)
am
umgestalteten
Rochenbecken.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Julian Krauskopf