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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ein Geschenk des Himmels″
Zwischenüberschrift:
Mobiler Einkaufswagen für Osnabrücker Senioren kommt gut an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
ein
Zusammenspiel
vieler:
Beteiligt
sind
der
Malteser
Hilfsdienst,
das
Seniorenbüro
in
Osnabrück,
die
Gemeinde
St.
Antonius
und
die
Margaretenkirche
in
Voxtrup
sowie
Maria
–
Hilfe
der
Christen
und
die
Petrusgemeinde
in
Lüstringen.
Wer
kennt
es
nicht:
Noch
einmal
eben
schnell
mit
dem
Auto
zum
Supermarkt
und
den
Wocheneinkauf
erledigen.
Für
viele
Menschen
keine
große
Sache,
für
Senioren
aber
kann
es
eine
große
Herausforderung
sein.
Der
kostenlose
„
Mobile
Einkaufswagen″
hilft
älteren
Menschen,
ihre
Besorgungen
zu
erledigen.
Nicht
mehr
mobile
Senioren
werden
von
zu
Hause
abgeholt,
zum
Supermarkt
gefahren
und
auf
Wunsch
beim
Einkauf
begleitet.
Der
Einkauf
wird
später
in
die
Wohnung
gebracht
und
einsortiert.
Aber
nicht
nur
der
Einkauf
steht
im
Vordergrund,
sondern
auch
die
Zeit.
„
Es
soll
Entspannung
für
die
Menschen
mitbringen.
Deswegen
setzen
wir
uns
nach
dem
Einkaufen
noch
hin,
trinken
zusammen
Kaffee
und
unterhalten
uns″,
sagt
Wolfgang
Zimmerer,
Stadtbeauftragter
der
Maltester.
Fünf
Plätze
pro
Fahrt
stehen
zur
Verfügung.
Im
14-
täglichen
Rhythmus
wird
dienstags
im
Stadtteil
Voxtrup
und
mittwochs
im
Stadtteil
Lüstringen
ein
begleitetes
Fahren
organisiert.
Seit
fast
zwei
Jahren
fahren
die
Ehrenamtlichen
nun
in
den
beiden
Stadtteilen.
Nicht
immer
sei
es
einfach
gewesen.
„
Am
Anfang
brauchten
wir
einen
langen
Atem.
In
Lüstringen
wurde
das
Angebot
besser
angenommen
als
in
Voxtrup″,
weiß
Zimmerer.
Die
Nachbarn
in
Voxtrup
würden
sich
gut
umeinander
kümmern
und
gegenseitig
helfen,
sagt
Gemeindereferent
Dirk
Schnieber
von
Maria
–
Hilfe
der
Christen
in
Lüstringen.
Deswegen
sei
es
nicht
so
einfach
gewesen,
sich
anzubieten.
„
Alles,
was
neu
ist,
muss
erst
einmal
beschnuppert
werden″,
sagt
Zimmerer.
Anfangs
wurden
zunächst
Flyer
verteilt,
damit
sich
in
den
Gemeinden
herumspricht,
was
der
„
Mobile
Einkaufswagen″
überhaupt
ist.
Heute
sind
alle
Kooperationspartner
sehr
zufrieden.
Die
Fahrten
seien
meistens
voll,
und
auch
eine
Stammkundschaft
habe
sich
gebildet.
Auch
Rentner
Jurek
Novakovic
fährt
von
Anfang
an
mit
den
Helfern
einkaufen.
„
Es
ist
ein
Geschenk
des
Himmels.
Leute
wie
ich
wüssten
nicht,
was
wir
tun
sollten.″
Aus
dem
Haus
kommen,
Kontakt
zu
anderen
Menschen
haben
und
auch
die
Freiheiten
ohne
die
Familie
seien
wichtig,
weiß
Giesela
Biesecker,
die
zusammen
mit
ihrem
Mann
ehrenamtlich
die
Senioren
auf
den
Fahrten
begleitet.
„
Die
Menschen
können
hier
beim
Einkaufen
frei
entscheiden,
was
sie
wie
haben
möchten.
Wir
greifen
nur
ein,
wenn
sie
das
wirklich
wünschen.″
Der
„
Mobile
Einkaufswagen″
soll
auch
für
die
Angehörigen
eine
Unterstützung,
zeitliche
sowie
emotionale
Entlastung
sein.
Nach
dem
Einkaufen
wird
noch
gemeinsam
Kaffee
getrunken
und
Zeit
miteinander
verbracht.
„
Wir
sind
immer
eine
tolle
Truppe,
und
ich
bin
sehr
dankbar,
dass
es
so
etwas
gibt″,
sagt
die
sichtlich
gerührte
Hannah
Kölling.
Die
Seniorin
fährt
ebenfalls
regelmäßig
mit
und
ist
auf
die
Einkaufstouren
angewiesen.
Wunsch
nach
mehr
Das
Projekt
um
den
„
Mobilen
Einkaufswagen″
sei
noch
nicht
ausgeschöpft.
„
Wir
wollen
uns
stets
weiterentwickeln″,
sagt
Zimmerer.
Wunsch
sei
es,
auch
in
anderen
Stadtteilen
mit
keiner
so
guten
Infrastruktur
Fahrten
anbieten
zu
können.
„
Dazu
brauchen
wir
aber
dringend
neue
Unterstützung
und
vertrauenswürdige
Akteure″,
erklärt
Katharina
Oelke,
Mitarbeiterin
des
Seniorenbüros
der
Stadt
Osnabrück.
Neue
ehrenamtliche
Helfer
für
den
„
Mobilen
Einkaufswagen″
werden
also
gesucht.
(Weiterlesen:
Ehrenamtliche
Einkaufshilfe
für
Senioren)
.
Bildtext:
Begleitung
beim
Einkaufen:
Senioren
wie
Jurek
Novakovic
(links)
bekommen
bei
Besorgungen
seit
zwei
Jahren
Hilfe
von
Ehrenamtlichen.
Foto:
Katja
Steinkamp
Autor:
Katja Steinkamp