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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Maximaler Schaden für die Menschheit
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Weltklimakonferenz.
„
Über
Jahrtausende
haben
wir
Menschen
uns
unseren
Planeten
immer
mehr
so
gestaltet,
wie
wir
es
für
uns
für
richtig
halten.
Wir
haben
uns
grenzenlos
ausgebreitet
und
überall
die
natürlichen
Bedingungen
nach
unseren
Bedürfnissen
gestaltet.
Jetzt
stellen
wir
erschrocken
fest,
dass
es
nicht
mehr
lange
so
weitergeht.
Nachdem
es
eventuell
schon
zu
spät
ist,
werden
Klimaschutz
und
Naturschutz
ungeheuer
wertvoll.
Aber
wofür
und
vor
allem
für
wen
soll
denn
alles
so
bleiben,
wie
es
ist
oder
sogar
wieder
besser
werden?
Natürlich
für
uns
Menschen.
Wir
wollen
gute
Luft
atmen,
sauberes
Wasser
trinken
und
unbelastete
Nahrung
zu
uns
nehmen.
Wir
mögen
Veilchen
und
Rosen,
entdecken
unser
Herz
für
Schwalben,
Kraniche,
Biber,
Bienen
und
so
weiter.
Aber
was
ist
mit
Kakerlaken,
Skorpionen,
Ratten,
allen
möglichen
Arten
von
Amöben
und
Bakterien?
Wir
bekämpfen
sie,
weil
sie
uns
stören.
Aber
wahrscheinlich
sind
es
gerade
diese
Lebewesen,
die
unsere
Maßnahmen
zur
Vernichtung
der
momentanen
Lebensbedingungen
auf
diesem
Planeten
überleben
werden.
Also,
sind
alle
Maßnahmen
zur
Rettung
des
Planeten
mal
wieder
nur
an
menschlichen
Interessen
orientiert
und
somit
eine
äußerst
einseitige
und
egoistische
Wunschvorstellung.
Je
heftiger
und
konsequenter
wir
Klima-
und
Naturschutz
vernachlässigen,
umso
schneller
,
gewinnen′
zum
Beispiel
Kakerlaken,
Skorpione,
Ratten
etc.
Sie
werden
riesige
Freudenfeste
feiern.
Endlich
sind
sie
uns
los.
Diese
offensichtliche
Fehlentwicklung
der
Evolution.
Wir
Menschen
waren
zum
Glück
nur
eine
kurze
Episode
auf
dieser
Erde.
In
dieser
kurzen
Zeit
haben
wir
den
maximalen
Schaden
für
uns
selbst
angerichtet.
Was
für
eine
Erlösung
für
alles
Nichtmenschliche.
Ach
ja,
für
Gartenbesitzer
ganz
wichtig:
Der
Giersch
wird
sicher
alles
überleben.″
Reinhard
Böker
Bramsche
Bildtext:
Maßnahmen
zur
Rettung
des
Planeten
orientieren
sich
nur
an
menschlichen
Interesse,
kritisiert
unser
Leser.
Foto:
dpa
Autor:
Reinhard Böker