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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kurzfilme gegen Ausgrenzung
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schüler beteiligen sich an „Ganz schön anders, ganz schön cool″
Artikel:
Originaltext:
Zwei
Schülerteams
des
Gymnasiums
„
In
der
Wüste″
haben
sich
am
inklusiven
Kurzfilmwettbewerb
„
ganz
schön
anders,
ganz
schön
cool″
beteiligt.
Mit
ihren
Filmen
wollen
sie
zeigen,
dass
es
wichtigere
Dinge
gibt,
als
das
coolste
Outfit
der
Schule
zu
tragen.
Osnabrück.
„
Seinem
Gegenüber
Respekt
entgegenzubringen
ist
keine
Frage
des
Aussehens,
der
Herkunft
oder
ob
jemand
eine
Behinderung
hat″,
sagt
Schülerin
Natalie.
Ihre
Gruppe
stellt
sich
für
den
inklusiven
Kurzfilmwettbewerb
des
Medien-
und
Kulturpädagogischen
Vereins
„
Blickwechsel″
einer
besonderen
Herausforderung:
Sie
wollen
ein
Rap-
Video
drehen.
„
Wir
hatten
viele
Ideen,
aber
Musik
ist
die
beste
Möglichkeit,
um
eine
Botschaft
zu
vermitteln″,
erklärt
Mitschüler
Paul.
Das
Musikvideo
soll
ein
Statement
für
mehr
Inklusion
in
der
Gesellschaft
werden.
Darüber
sind
sich
die
Schüler
einig.
Wie
genau
das
Video
am
Ende
umgesetzt
wird,
steht
dagegen
noch
in
den
Sternen.
Die
meisten
der
24
Teilnehmer
haben
noch
keine
Erfahrung
mit
Kameras
und
Computerprogrammen
zum
Schneiden
von
Filmen.
„
Momentan
werden
an
der
Schule
keine
Medien-
AGs
in
Sachen
Medien
angeboten.
Ich
habe
aber
großes
Interesse
an
dem
Thema
und
nutze
den
Wettbewerb,
um
mich
einzuarbeiten″,
sagt
Yannick.
Für
professionelle
Unterstützung
sorgen
die
Mitarbeiter
von
„
Blickwechsel″.
Bis
zum
Jahresende
bietet
der
Verein
Workshops
an
den
Schulen
der
Bewerber
an.
Individuell
angepasst
„
Wir
passen
jeden
Workshop
individuell
an
die
Ideen
der
Schüler
an″
sagt
Tobias
Milde
von
„
Blickwechsel″.
Grundsätzlich
müssten
die
Gruppen
aber
zuerst
lernen,
was
Bildsprache
ist.
Der
Film
darf
lediglich
fünf
Minuten
lang
sein.
Entsprechend
werde
die
Geschichte
eines
Kurzfilms
nicht
in
Worten,
sondern
in
aussagekräftigen
Bildern
beschrieben.
Das
sei
das
Schwierige.
Damit
die
Workshopteilnehmer
ein
Gespür
für
gute
Bilder
entwickeln,
übernehmen
sie
bei
einer
Übung
selbst
die
Rolle
der
Kamera.
„
Die
Übung
findet
ganz
ohne
Technik
statt.
Die
Schüler
tun
so,
als
ob
ihre
Augen
die
Kamera
wären,
und
erarbeiten
sich
so
Perspektiven″,
sagt
Milde.
„
Blickwechsel″
mit
Sitz
in
Göttingen
organisiert
seit
2007
Wettbewerbe
und
Workshops
für
Schüler
mit
und
ohne
Behinderung.
119
Schüler-
Teams
aus
ganz
Niedersachsen
haben
sich
in
diesem
Jahr
mit
ihren
Filmideen
beworben.
Ob
Förder-
,
Haupt-
,
Realschule
oder
Gymnasium
–
die
Schulform
ist
ganz
egal.
Teilnehmen
können
alle
Schüler
der
achten
bis
zehnten
Klassen
in
Niedersachsen.
Bewerbungen
werden
noch
bis
zum
15.
Februar
2018
entgegengenommen.
Die
besten
zehn
Kurzfilme
werden
im
März
bei
einer
Film-
Gala
im
„
Grand
Astor
Cinema″
in
Hannover
auf
die
große
Leinwand
gebracht.
Den
Siegern
winkt
eine
Fahrt
nach
Berlin
inklusive
eines
Besuchs
des
Filmparks
Babelsberg.
Bildtext:
Michelle
(links)
und
Quinn
üben
mit
ihrer
vierköpfigen
Gruppe
für
den
nächsten
Dreh.
Die
besten
Kurzfilme
des
Wettbewerbs
werden
im
März
2018
auf
großer
Leinwand
in
Hannover
präsentiert.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Bastian Rabeneck