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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Verkehrschaos und Staus
Zwischenüberschrift:
Wer entscheidet, wann und wo es Baustellen in Osnabrück gibt?
Artikel:
Originaltext:
Auch
dank
diverser
Baustellen
ging
am
Mittwochabend
nichts
mehr
auf
Osnabrücks
Straßen.
Wer
entscheidet
darüber,
wann
und
wo
Baustellen
eingerichtet
werden,
und
wie
werden
sie
geplant?
Osnabrück.
Die
Autos
standen
vom
Goethering
bis
zur
Hansastraße
und
vom
Berliner
Platz
bis
weit
in
die
Bremer
Straße
–
zudem
waren
viele
Nebenstraßen
verstopft:
Wer
am
Mittwochabend
mit
dem
Auto
durch
Osnabrück
fuhr,
musste
viel
Zeit
im
Stau
verbringen.
Grund
war
eine
neu
eingerichtete
Baustelle
auf
der
Bremer
Straße.
„
Uns
haben
die
massiven
Auswirkungen
am
Mittwochabend
zugegebenermaßen
ebenfalls
überrascht″,
räumte
Daniela
Fiege,
Leiterin
Kanalbau
der
SWO
Netz
GmbH,
ein.
Doch
wie
werden
Baustellen
in
Osnabrück
geplant,
damit
es
im
Idealfall
nicht
zu
einem
Verkehrschaos
in
den
Straßen
kommt?
„
Zuständig
für
die
Planung
ist
die
Koordinierungsstelle,
in
der
sich
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
und
der
Stadt
Osnabrück
regelmäßig
mit
den
jeweiligen
Baufirmen
treffen,
um
über
anstehende
Sanierungen
zu
sprechen″,
sagte
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
auf
Nachfrage.
Die
Sanierungsarbeiten
sind
nach
Kriterien
unterteilt,
die
über
ihre
Priorität
entscheiden.
Beispielsweise
legen
die
Stadtwerke
dar,
welche
Leitungen
oder
welcher
Kanal
wie
dringend
ausgetauscht
werden
müssen.
Daraufhin
berät
die
Stadt
darüber,
wann
und
wie
die
Sperrung
eingerichtet
wird,
ohne
den
Verkehr
allzu
stark
zu
behindern.
Außerdem
gleicht
die
Stadt
die
Vorhaben
der
Stadtwerke
mit
ihren
eigenen
Straßenbau-
und
Sanierungsmaßnahmen
ab,
um
nach
Möglichkeit
Kanal-
und
Straßenarbeiten
in
nur
einer
Baustelle
abzuarbeiten.
Dass
dies
bei
der
Baustelle
auf
der
Bremer
Straße
nicht
so
geklappt
hat
wie
gewünscht,
sei
tatsächlich
überraschend,
sagte
Hörmeyer:
„
Es
wurde
lediglich
eine
Ampel
verlegt
und
eine
Spur
gesperrt,
aber
nicht
voll
gesperrt.
Daher
war
nicht
davon
auszugehen,
dass
diese
Maßnahme
zu
einer
Verkehrssituation
wie
am
Mittwoch
führen
könnte.″
Doch
während
sich
im
innerstädtischen
Bereich
die
Beteiligten
absprechen,
gibt
es
zwischen
der
Stadt
Osnabrück
und
dem
Land
Niedersachsen
keine
Absprachen.
Das
Land
informiert
einmal
pro
Jahr
über
die
geplanten
Maßnahmen
auf
den
Autobahnen
für
das
kommende
Jahr,
ohne
dabei
aber
den
genauen
Zeitraum
zu
nennen,
heißt
es
bei
der
Stadt
auf
Nachfrage.
Wie
und
wo
die
Anwohner
über
Baustellen
und
Sperrungen
informiert
werden,
entscheidet
ebenfalls
der
Bereich
Verkehrslenkung:
„
Generell
werden
alle
Maßnahmen
in
Pressemitteilungen
bekannt
gegeben.
Ergeben
sich
direkte
Einschränkungen
für
die
Anwohner,
beispielsweise
durch
den
Wegfall
von
Parkplätzen,
werden
diese
zusätzlich
durch
Anschreiben
informiert.″
Da
dies
bei
der
Baustelle
auf
der
Bremer
Straße
aber
nicht
der
Fall
ist,
seien
auch
keine
Anschreiben
rausgegangen,
so
Hörmeyer.
Die
Baustelle
an
der
Bremer
Straße
sollte
eigentlich
bis
Ende
des
Jahres
bestehen.
Aufgrund
des
Chaos
am
vergangenen
Mittwoch
wird
sie
nun
bedeutend
früher
fertig,
nämlich
im
Laufe
des
Mittwochs
(22.
November)
.
Wie
kann
das
sein?
„
Wir
haben
die
Kapazitäten
erhöht:
Nun
werden
mehr
Arbeiter
in
mehr
Schichten
–
am
Wochenende
und
abends
–
arbeiten.″
Das
sei
aber
kein
Allheilmittel
gegen
die
Baustellenflut
in
Osnabrück.
„
Wären
die
Kapazitäten
an
Arbeitskräften
und
Maschinen
nicht
vorhanden,
würde
sich
die
Fertigstellung
nicht
so
schnell
ergeben.
Außerdem:
Diese
Kapazitäten
fehlen
jetzt
natürlich
an
den
anderen
Baustellen″,
sagt
Hörmeyer.
Welche
Baustellen
jetzt
weniger
bearbeitet
werden
und
ob
sich
aufgrund
der
Verschiebung
der
Arbeitskräfte
die
Fertigstellung
andere
Baustellen
verzögere,
konnte
Hörmeyer
jedoch
nicht
beantworten.
Bildtext:
Wie
werden
Baustellen
in
Osnabrück
geplant,
damit
es
im
Idealfall
nicht
zu
einem
Verkehrschaos
in
den
Straßen
kommt?
Symbolfoto:
Michael
Gründel
Autor:
Corinna Berghahn