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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Müssen uns das Auto abtrainieren″
Zwischenüberschrift:
Berliner Mobilitätsforscher Andreas Knie referiert auf Einladung der Osnabrücker Grünen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Carsharing
und
mehr
Elektroautos
–
das
sind
Andreas
Knies
Vorstellungen
für
die
Zukunft
der
Mobilität.
Auf
Einladung
des
Stadtverbandes
von
Bündnis
90/
Die
Grünen
sprach
der
Wissenschaftler
jetzt
in
Osnabrück
über
seine
Ideen.
„
Wir
haben
uns
das
Auto
in
den
letzten
Jahrzehnten
antrainiert,
und
jetzt
wird
es
Zeit,
es
wieder
abzutrainieren″,
sagte
Knie
zur
Zukunft
der
Automobilität
in
Deutschland.
Der
Soziologe,
der
an
der
Technischen
Universität
Berlin
lehrt
und
das
Berliner
Innovationszentrum
für
Mobilität
und
gesellschaftlichen
Wandel
(Innoz)
leitet,
arbeitet
täglich
an
neuen
Konzepten
für
eine
multimodale
Fortbewegung.
Für
den
Mobilitätsforscher
sind
zu
viele
privat
genutzte
Autos
das
zentrale
Problem.
„
In
ländlichen
Gebieten
kommen
im
Durchschnitt
785
Autos
auf
1000
Einwohner″,
erläuterte
er.
Bezogen
auf
Führerscheininhaber,
komme
man
auf
fast
zwei
Autos
pro
Person.
Die
Lösung
für
dieses
Problem
ist
laut
Knie
Carsharing
–
am
besten
mit
Elektroautos.
„
Es
gibt
einen
Fortschritt
im
Carsharing.
Beispielsweise
in
Berlin
sind
schon
etwa
20
Prozent
der
Einwohner
bei
einer
Plattform
angemeldet″,
erklärte
der
Wissenschaftler.
Allerdings
sei
die
Handhabung
im
Carsharing
oft
immer
noch
kompliziert
und
müsse
vereinfacht
werden.
Außerdem
müsse
es
auch
Gesetze
geben,
die
das
Angebot
von
Carsharing
unterstützen.
„
Wir
brauchen
Räume,
in
denen
wir
zumindest
zeitweise
etwas
Neues
ausprobieren
können,
und
ich
hoffe,
dass
die
neue
Regierung
uns
diese
gibt″,
erklärte
Knie.
Die
Meinung,
dass
der
öffentliche
Nahverkehr
in
Deutschland
wachse,
vertritt
Knie
nicht.
Das
sei
nur
in
den
Großstädten
der
Fall.
„
Im
Großen
und
Ganzen
ist
Deutschland
immer
noch
ein
Autoland″,
sagte
er.
Nach
seinem
Vortrag
diskutierte
der
Mobilitätsforscher
mit
den
Gästen
über
seine
Ideen.
Dabei
kam
auch
die
Frage
auf,
wie
man
Leute
davon
überzeugt,
auf
das
Auto
zu
verzichten.
Knies
Antwort
darauf
ist
neben
der
Verbesserung
von
Carsharing-
Angeboten
eine
flächendeckende
Parkraumbewirtschaftung.
Außerdem
sollen
sich
Sharing-
Angebote
nicht
nur
auf
das
Auto
beschränken,
sondern
auch
auf
Fahrräder
oder
Roller
ausgeweitet
werden.
Bildtext:
Ideen
für
eine
Zukunft
ohne
private
Autos
stellte
der
Wissenschaftler
Andreas
Knie
seinen
Zuhörern
vor.
Foto:
Havergo
Autor:
bena