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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum das Hospiz nun auf ein E-Lastenrad setzt
Zwischenüberschrift:
Seit einem Monat im Einsatz – Mitarbeiter schwören auf Flexibilität und Unabhängigkeit von Parkplatzsorgen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wozu
braucht
ein
Hospiz
ein
Elektro-
Lastenrad?
Patienten
damit
zu
transportieren
wäre
nicht
sonderlich
würdevoll
–
selbst
wenn
es
möglich
wäre,
sagt
Mitarbeiterin
Beate
Lahrmann
nicht
ganz
ernst
gemeint.
Doch
im
Alltag
bewähre
sich
das
grüne
Rad
durchaus.
Mit
dem
Rad
können
die
Hospizmitarbeiter
Hilfsmittel
wie
Rollstühle,
Matratzen
und
Toilettensitze
transportieren.
Diese
Hilfsmittel
verleiht
das
Hospiz
kurzfristig,
insbesondere
an
Wochenenden,
wenn
diese
Materialen
anderweitig
nicht
zu
bekommen
sind.
„
Das
ist
schon
eine
große
Hilfe
für
die
Familien″,
sagt
Beate
Lahrmann,
Leitende
Koordinatorin
der
Hospiz-
Pflegeberatung
SAPV
(Spezialisierte
ambulante
Palliativversorgung)
.
Zwar
hatte
das
Hospiz
erst
im
Jahr
2016
ein
Auto
gespendet
bekommen,
doch
wiederholt
äußerten
Kollegen
den
Wunsch,
zusätzlich
ein
Lastenrad
zu
haben,
sagt
Lahrmann.
„
Das
ist
schon
eine
Erleichterung,
gut
für
die
Umwelt,
und
wir
sind
damit
schneller″,
versichert
sie.
Sperrige
Gegenstände
könnten
die
Mitarbeiter
nun
stets
bis
an
die
Haustür
fahren
–
unabhängig
von
der
Parkplatzsituation
oder
auch
in
der
für
Autos
kaum
zugänglichen
Altstadt.
„
Wir
sind
viel
in
der
Stadt
unterwegs,
und
die
Parkplatzsituation
ist
eine
Katastrophe″,
sagt
Lahrmann.
Nicht
zuletzt
sei
das
Rad
gegenüber
dem
Auto
gut
für
die
Umwelt
und
das
Klima.
„
Das
Rad
fährt
auch
schön
leicht,
nur
der
Wendekreis
ist
etwas
gewöhnungsbedürftig″,
sagt
Lahrmann.
5000
Euro
kostet
das
Rad.
Das
Geld
bekam
das
Hospiz
von
der
NDR-
Aktion
„
Hand
in
Hand
für
Norddeutschland″.
Das
Zubehör
wie
die
Seitenwände
im
Wert
von
etwa
1300
Euro
gab
Detlef
Dependahl
vom
Zweiradhaus
Dependahl
hinzu,
das
das
Rad
vor
einem
Monat
geliefert
hatte.
Der
250-
Watt-
Motor
unterstützt
den
Fahrer
etwa
50
Kilometer
weit
–
je
nach
Unterstützungsgrad.
Das
Schalten
erfolgt
automatisch.
Anstelle
der
Seitenwände
kann
auch
eine
abschließbare
Kiste
auf
dem
Rad
angebracht
werden.
Dependahl
will
das
Hospiz
zudem
mit
einer
Wohltätigkeitsaktion
unterstützen.
Eine
solche
veranstalte
er
alljährlich
zu
Weihnachten.
In
diesem
Jahr
soll
das
Hospiz
begünstigt
werden.
„
Wir
hoffen
wieder
auf
eine
fünfstellige
Summe″,
sagt
Detlef
Dependahl.
Bildtext:
Beate
Lahrmann
vom
Osnabrücker
Hospiz
kutschiert
Detlef
Dependahl
in
einem
Elektro-
Lastenrad
über
das
Gelände
des
Hospizes
in
Osnabrück.
Für
Personentransporte
kommt
es
normalerweise
aber
nicht
zum
Einsatz.
Foto:
David
Ebener
Autor:
yjs