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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück bekommt einen inklusiven Stadtplan
Zwischenüberschrift:
Projekt soll die Orientierung für Menschen mit Behinderung erleichtern und Anreize für mehr Barrierefreiheit setzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Menschen
mit
Behinderung
sollen
sich
auch
ohne
fremde
Hilfe
in
der
Innenstadt
zurechtfinden
–
in
diesem
Punkt
sind
sich
alle
Fraktionen
des
Stadtrates
einig.
Deshalb
haben
sie
beschlossen,
dass
Osnabrück
einen
inklusiven
Stadtplan
bekommen
soll.
Er
soll
vor
allem
aufzeigen,
welche
Gebäude
barrierefrei
zu
erreichen
sind.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
Ämter,
kulturelle
Einrichtungen
und
öffentliche
Toiletten,
sondern
auch
um
Banken
und
Apotheken.
Barrierefreie
Haltestellen
von
Bus
und
Bahn,
Wege
zu
touristischen
Attraktionen
und
Behindertenparkplätze
sollen
ebenfalls
verzeichnet
werden.
Aber
auch
Gastronomie
und
Hotels
werden
in
die
Pflicht
genommen,
einen
barrierefreien
Zugang
zu
ihren
Räumen
zu
ermöglichen.
Der
Stadtplan
könne
nämlich
nicht
nur
behinderten
Mitmenschen
die
Orientierung
erleichtern,
sondern
deutlich
machen,
„
an
wie
vielen
Orten
ein
Zugang
für
sie
noch
nicht
möglich
ist″,
erläuterte
Grünen-
Ratsfrau
Anke
Jacobsen.
Die
Informationen
dazu
sammle
die
AG
Inklusion
bereits
seit
eineinhalb
Jahren.
„
Jetzt
braucht
es
einen
konkreten
Zeitplan,
finanzielle
und
personelle
Ressourcen
und
vielleicht
auch
externe
Hilfe
bei
der
digitalen
Umsetzung″,
sagte
sie.
Ihrem
Redebeitrag
schlossen
sich
die
übrigen
Ratsfraktionen
an.
Aber
es
gab
auch
zarte
Bedenken:
Günter
Sandfort
von
der
CDU
mahnte
eine
„
Inklusion
mit
Augenmaß″
an.
Aufwand
und
Ertrag
des
neuen
Stadtplans
müssten
in
Einklang
gebracht
werden.
Insbesondere
die
Aktualität
des
Plans
zu
gewährleisten
sei
eine
„
dauerhafte,
endlose
Aufgabe″,
so
das
Mitglied
des
Behindertenforums.
Außerdem
forderte
Sandfort,
die
Einhaltung
der
Barrierefreiheit
auch
bei
Großveranstaltungen
wie
dem
Weihnachtsmarkt
oder
der
Maiwoche
einzuhalten.
Nun
hat
die
Stadtverwaltung
den
Auftrag,
den
inklusiven
Stadtplan
zu
erarbeiten.
Unterstützt
wird
sie
bei
dem
Projekt
vom
Behindertenforum
und
der
AG
Inklusion.
Wenn
es
abgeschlossen
ist,
soll
der
Plan
Stadtführer
ergänzen
und
auch
über
die
Internetseite
der
Stadt
abrufbar
sein.
Inwiefern
er
selbst
auch
barrierefrei
zur
Verfügung
gestellt
wird,
blieb
in
der
jüngsten
Ratssitzung
allerdings
noch
offen.
Bildtext:
Die
Stadtwaage
ist
barrierefrei
zugänglich.
Foto:
Archiv/
Westdörp
Autor:
lori