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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus Hagedorn wird Hageloft
Zwischenüberschrift:
Bald Vermarktungsstart für 18 neue Wohnungen
Artikel:
Originaltext:
Die
ehemalige
Fabrik
Hagedorn
an
der
Lotter
Straße
wird
zum
Wohn-
und
Bürogebäude.
Jetzt
haben
die
Vorbereitungen
für
den
Umbau
begonnen,
Anfang
2019
könnten
die
ersten
Bewohner
einziehen.
Osnabrück.
Die
Anwohner
haben
es
längst
bemerkt:
Nach
mehr
als
sieben
Jahren
Leerstand
tut
sich
endlich
was
an
der
ehemaligen
Hagedorn′schen
Fabrik
an
der
Lotter
Straße.
Hinter
dem
Komplex
steht
ein
Container,
aus
einem
Fenster
hängt
ein
Schuttrohr,
auf
ein
Absperrgitter
ist
das
Transparent
eines
Abrissunternehmens
gespannt.
Von
Abriss
kann
allerdings
keine
Rede
sein,
schließlich
ist
das
Gebäude
von
1897
denkmalgeschützt.
Vielmehr
sollen
dort
Lofts
für
Wohnungen
und
Büros
entstehen,
teilte
der
neue
Besitzer,
die
eigens
für
das
Projekt
gegründete
Hageloft
GmbH,
im
Mai
2017
mit.
Jetzt
beginnen
die
Vorbereitungen
für
den
Umbau,
heißt
es
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
„
Im
Moment
wird
das
Gebäude
ausgeräumt.
Wichtig
ist
uns
hierbei,
detaillierte
Erkenntnisse
über
die
konstruktiven
Bauteile
zu
bekommen,
damit
möglichst
viel
vom
Bestand
erhalten
bleiben
kann″,
so
Dirk
Bölke.
Er
ist
bei
der
Grimm
Holding,
einem
Münsteraner
Bauträger,
für
das
Projekt
mit
dem
offiziellen
Titel
„
Hageloft″
zuständig.
Anfang
kommenden
Jahres
soll
demnach
mit
den
eigentlichen
Bauarbeiten
begonnen
werden.
Entstehen
werden
18
Lofts
mit
50
bis
150
Quadratmeter
Grundfläche.
In
den
Eigentumswohnungen
soll
„
der
industrielle
Charme
und
möglichst
offene
Fabrikcharakter
zu
spüren
sein″,
so
Bölke.
Bezugsfertig
werden
sie
wohl
Anfang
2019
sein.
Wie
viel
die
neuen
Bewohner
für
ihren
Platz
im
Ex-
Fabrikgebäude
zahlen
müssen,
darüber
„
können
wir
zum
jetzigen
Zeitpunkt
keine
Auskunft
geben″.
Obwohl
es
offiziell
noch
keine
Preise
gibt
und
die
Wohnungen
bisher
auch
noch
nicht
im
Internet
angeboten
werden,
haben
sich
bei
der
Grimm
Holding
offenbar
schon
viele
potenzielle
Käufer
gemeldet.
„
Es
gibt
bereits
eine
umfangreiche
Liste
an
Interessenten,
die
bei
Vermarktungsstart
bevorzugt
angesprochen
werden″,
so
Bölke.
Wann
es
so
weit
sein
wird,
wollte
er
noch
nicht
sagen,
ließ
aber
durchklingen:
Es
könnte
schnell
gehen.
Über
mögliche
Altlasten
müssen
sich
sowohl
die
neuen
Eigentümer
als
auch
ihre
zukünftigen
Nachbarn
offenbar
keine
Sorgen
machen,
obwohl
die
Chemiefabrik
Hagedorn
am
Standort
Osnabrück
zuletzt
zum
Beispiel
Lenkergriffe
für
Fahrräder
oder
Tischtennisbälle
aus
Zelluloid
und
Pigmentpräparationen
zum
Bedrucken
von
Chipstüten
oder
Joghurtbechern
produzierte.
Außerdem
gab
es
mehrere
Brände.
Trotzdem
hat
die
Stadt
Osnabrück
dem
Bauherrn
bei
der
Genehmigung
des
Umbaus
vor
einem
Jahr
keine
spezifischen
Auflagen
erteilt.
Das
bestätigte
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Damit
sei
die
Grimm
Holding
aber
noch
nicht
aus
der
Verantwortung:
Falls
doch
noch
Chemikalien
gefunden
werden,
müssten
natürlich
„
die
einschlägigen
Regelungen
zur
Behandlung
von
Schadstoffen
eingehalten
werden″,
so
Schürings.
Allen,
die
sich
für
eine
Wohnung
im
Hageloft
interessieren,
rät
Bölke,
sich
direkt
an
die
Grimm
Holding
zu
wenden.
Ein
Teil
des
Gebäudes
ist
allerdings
schon
vergeben:
Der
gesamte
vordere
Bereich
und
der
Pavillon
an
der
Lotter
Straße
werden
gewerblich
genutzt.
Hier
will
die
„
Muuh!
Group″
von
Hageloft-
Gesellschafter
Jens
Bormann
einziehen.
Bildtexte:
Stadteinwärts
steht
schon
ein
neues
Parkhaus,
jetzt
soll
auch
der
ehemaligen
Fabrik
Hagedorn
wieder
Leben
eingehaucht
werden.
Ein
Blick
hinter
das
Gebäude
macht
die
Aufräumarbeiten
sichtbar.
Hier
stehen
Absperrgitter,
Container
und
Schuttrohr.
Der
Gebäudeteil
an
der
Lotter
Straße
wird
als
Bürofläche
genutzt,
der
ruhigere
Teil,
angrenzend
an
die
„
Mitte
West″-
Neubauten,
wird
zu
Eigentumswohnungen
umgestaltet.
Louisa
RiepeFotos:
Louisa
Riepe
Autor:
Louisa Riepe