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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt zum Stadtpark entwickeln
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
Zukunft
des
Neumarktes,
unter
anderem
zum
Artikel
„
Stadtplaner
warnt
vor
Bau
des
Einkaufszentrums″
(Ausgabe
vom
21.
Oktober)
.
„
Es
ist
schon
erstaunlich,
zu
welchen
Ergebnissen
der
Experte
für
den
Städtebau
kommt.
Wie
viele
Experten
sind
schon
mit
diesem
Thema
beschäftigt
worden,
von
den
Kosten
wollen
wir
nicht
sprechen,
die
Bürger
zahlen
es
ohnehin!
Erfreulicherweise
hat
Herr
Wille
auch
eine
Aussage
zum
Wallring
gemacht.
Genau
die
gleichen
Vorschläge
wurden
immer
wieder
in
den
Bürgerforen
Innenstadt
geäußert,
aber
abgeschmettert.
Das
betrifft
auch
unseren
Vorschlag,
das
zentrale
Zentrum
für
Busse
zum
Bahnhof
zu
verlegen,
ebenso,
dass
nicht
alle
Busse
über
den
Neumarkt
fahren
müssen.
Gleichzeitig
wurde
immer
wieder
darauf
hingewiesen,
dass
wir
kein
Einkaufszentrum
benötigen,
zumal
wir
schon
jetzt
einen
beängstigenden
Leerstand
in
der
Stadt
haben.
Und
womit
will
man
denn
Interessierte
in
die
Stadt
locken?
Keine
gepflegten
Grünanlagen,
kein
Blumenschmuck
und
so
weiter
–
einfach
ohne
Flair.
Daran
sollte
man
zuerst
arbeiten
und
dann
den
nächsten
Schritt
tun.
Aber
wir
haben
den
Eindruck,
dass
unsere
Ratsmitglieder
immer
erst
den
zweiten
Schritt
tun
und
dann
merken,
dass
der
erste
Schritt
überhaupt
nicht
gemacht
werden
kann
[. . .].
PS:
Man
kann
jetzt
Bäume
in
Kübeln
waagerecht
an
Häusern
befestigen
und
wachsen
lassen.
Das
wäre
doch
einmal
eine
Möglichkeit,
wieder
,
Grün′
in
die
Stadt
zu
bekommen.″
Brigitte
und
Klaus
Möller
Osnabrück
„
Egal,
ob
es
nun
ein
Shopping-
Center
am
Neumarkt
geben
wird
oder
nicht:
Der
Umbau
des
Areals
stellt
aus
meiner
Sicht
eine
Riesenchance
für
die
städtebauliche
Weiterentwicklung
der
Innenstadt
dar.
Aktuelle
Überlegungen
sollten
der
Devise
folgen,
Visionen
zu
entwickeln
und
sich
nicht
in
Klein-
Klein
zu
verlieren.
Eine
innovative
Planung
muss
ein
verändertes
Freizeit-
und
Konsumverhalten
(Stichwort:
Onlinehandel)
,
die
zunehmende
Elektromobilität
und
auch
den
Bedarf
an
Wohnraum
berücksichtigen.
[…]
Laut
aktuellem
Bebauungsplan
sollte
der
Neumarkt
am
Ende
des
Entwicklungsprozesses
zudem
nicht
nur
ein
Mehr
an
Aufenthaltsqualität
aufweisen,
sondern
auch
als
funktionierendes
Bindeglied
zwischen
nördlicher
und
südlicher
Innenstadt
dienen.
Aktuell
stellt
der
Neue
Graben
eine
nahezu
unüberwindbare
Barriere
dar,
wie
ein
reißender
Fluss,
der
die
südliche
von
der
nördlichen
Innenstadt
trennt.
Hier
müssen
ganz
neue
Ideen
auf
den
Tisch.
[…]
Von
entscheidender
Bedeutung
[…]
ist
hierbei
die
Verkehrssituation.
Dieses
Problem
auszusparen,
ist
völlig
unmöglich.
Ich
habe
die
Vision,
dass
der
Neumarkt
autofrei
und
im
Wesentlichen
auch
frei
vom
Busverkehr
sein
muss.
Der
zentrale
Busbahnhof
muss
dezentralisiert
und
auf
andere
Standorte
verteilt
werden
[...].
Der
Neumarkt
würde
dann
nur
noch
über
kleine,
wendige
Elektrobusse
angefahren.
Ein
auto-
,
bus-
und
abgasfreier
Neumarkt
gewinnt
allein
schon
durch
diese
Veränderung
an
Aufenthaltsqualität.
Er
könnte
zwischen
Kollegienwall
und
Münsterstraße
entsiegelt,
attraktiv
gepflastert,
begrünt,
mit
Springbrunnen,
Spielgeräten,
Blumenbeeten
und
Bänken
versehen,
zu
einem
Stadtpark
umgebaut
werden
[…].
Große
Straße
und
Johannisstraße
sollte
eine
Allee
mit
(perspektivisch)
großen
Bäumen
verbinden,
die
die
Trennung
zwischen
südlicher
und
nördlicher
Innenstadt
überwindet.
Auch
die
Nähe
zu
Schloss
und
Schlossgarten
spricht
für
diesen
Vorschlag
[…].
Ein
solcher
Platz
wäre
auch
außerhalb
der
Öffnungszeiten
der
Geschäfte
beliebt
und
belebt.
Auf
den
Flächen,
auf
denen
die
abzureißenden
Gebäude
stehen
(Kachelbau
etc.)
,
könnten
architektonisch
ansprechende
Gebäude
für
den
Einzelhandel
und
für
Restaurants,
Bistros
und
Cafés
entstehen.
Die
Vermietung
der
oberen
Stockwerke
und
auch
die
Rendite
dürften
kein
Problem
sein,
weil
das
Umfeld
stimmt.″
Marita
Thöle
Osnabrück
Autor:
Brigitte, Klaus Möller, Marita Thöle