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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Widerstand gegen Straßenausbau
Zwischenüberschrift:
Bramscher Straße: Anwohner gründen Initiative
Artikel:
Originaltext:
An
der
Bramscher
Straße
wendet
sich
eine
Initiative
gegen
die
Ausbaupläne
der
Stadt.
Anwohner
fürchten
vor
allem,
dass
es
für
Fußgänger
und
Radler
gefährlicher
wird,
wenn
die
Fahrbahn
für
die
Elektrobusse
verbreitert
wird.
Osnabrück.
„
Wir
fühlen
uns
als
Anwohner
nicht
ausreichend
gehört
und
sind
mit
den
Plänen
der
neuen
Streckenführung
und
dem
dazugehörenden
Ausbau
der
Süntelstraße
nicht
einverstanden″,
schreibt
Birgit
Elixmann
im
Namen
der
Intiative
„
IBRAS″.
Die
Vertreter
der
Stadt
hätten
in
der
Informationsveranstaltung
und
in
einem
persönlichen
Gespräch
zwar
die
Sorgen
und
kritischen
Fragen
zur
Kenntnis
genommen
und
eine
Prüfung
zugesagt,
allerdings
ohne
zeitliche
Zusage.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
wird
am
Donnerstag
über
den
Ausbau
der
beiden
Knotenpunkte
von
Bramscher
Straße
und
Hansastraße
beraten.
Allerdings
steht
der
Tagesordnungspunkt
unter
dem
Teil
„
Noch
nicht
abschließend
zu
behandelnde
Angelegenheiten″.
Gleichwohl
befürchten
die
Anwohner,
dass
die
Stadt
und
die
Stadtwerke
Fakten
schaffen
könnten,
statt
den
offenen
Diskurs
mit
den
Anwohnern
fortzusetzen.
Eine
breitere
Fahrbahn
lasse
höhere
Geschwindigkeiten
zu,
gibt
die
Initiative
zu
bedenken.
Zudem
sei
es
nicht
unwahrscheinlich,
dass
der
Verkehr
zunehme.
„
Damit
steigt
auch
die
Gefahr
von
Radunfällen,
da
bei
Begegnungsverkehr
ein
ausreichender
Abstand
gar
nicht
eingehalten
werden
kann″,
vermerkt
Birgit
Elixmann.
Im
Namen
der
Initiative
stellt
sie
die
Frage,
ob
die
hohen
Umbaukosten
für
die
beiden
Knotenpunkte
mit
der
Hansastraße
„
seriös
begründbar
sind″,
so
lange
sich
die
Gesamtfahrtzeit
für
die
Busse
der
Linie
4
lediglich
um
eine
Minute
verbessere.
Kritisch
wird
auch
gesehen,
dass
die
ohnehin
schon
schmalen
Gehwege
an
der
Süntelstraße
nach
dem
Umbau
noch
enger
werden
sollen.
Und
mit
dem
Wegfall
von
Parkplätzen
werde
es
wahrscheinlicher,
dass
immer
mehr
Autos
wild
geparkt
würden.
Die
Initiative
bringt
aber
auch
eigene
Vorschläge
ein.
So
biete
es
sich
an,
„
als
kostengünstigere
Alternative″
zum
Umbau
der
Knotenpunkte
über
„
ein
geeignetes
Abbiege-
und
Ampelmanagement
für
die
Einbiegung
Wachsbleiche/
Hansastraße
nachzudenken″.
Birgit
Elixmann
betont,
dass
die
Anwohner
dem
Ausbau
des
Nahverkehrs
und
der
Elektrifizierung
der
Busse
positiv
gegenüberstünden.
Aber
die
Lebensqualität
der
Anwohner
dürfe
nicht
sinken.
Die
Initiative
wolle
nicht
anklagen,
sondern
„
ergebnisoffen
mit
in
die
Planungen
einbezogen
werden″.
Bildtext:
Bedenken
gegen
den
geplanten
Ausbau
der
Bramscher
Straße
und
der
Süntelstraße
kommen
von
Anliegern.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert