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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lea und Theo erobern Manitoba
Zwischenüberschrift:
Schwarzbären im Zoo eingezogen – Teil der neuen Tierwelt komplett
Artikel:
Originaltext:
Zuwachs
im
Zoo:
Seit
Dienstag
können
Besucher
die
neu
eingezogenen
Schwarzbären
Lea
und
Theo
beim
neugierigen
Erkunden
ihres
Vorgeheges
beobachten.
Die
Bären
komplettieren
damit
den
ersten
Abschnitt
der
neuen
nordamerikanischen
Tierwelt
„
Manitoba″.
Osnabrück.
Bereits
seit
vergangener
Woche
haben
die
ein
Jahr
und
zehn
Monate
alten
Bären
ihr
neues
Zuhause
am
Schölerberg.
Erst
seit
Dienstag
sind
sie
jedoch
zu
sehen.
Tanja
Boss,
Tierpflegerin
und
Revierleiterin
von
„
Manitoba″,
erklärt:
„
Damit
die
Bären
sich
in
Ruhe
an
ihr
neues
Umfeld
gewöhnen
können,
kamen
sie
erst
einmal
nur
in
den
Innenbereich.″
Dort
machten
sie
jedoch
bereits
Bekanntschaft
mit
ihren
neuen
Pflegern,
um
langsam
ein
Vertrauensverhältnis
aufzubauen.
Momentan
befinden
sich
Lea
und
Theo
noch
in
einem
kleineren
abgegrenzten
Vorgehege
und
machen
ihre
ersten
neugierigen
Schritte
unter
freiem
Himmel.
Sobald
das
Vorgehege
und
auch
das
Haus
von
beiden
angenommen
werden,
so
Boss,
könne
man
sie
auf
das
gesamte
Gelände
herauslassen.
Vermutlich
werde
es
in
der
nächsten
Woche
so
weit
sein.
Das
gesamte
Gehege
umfasst
1900
Quadratmeter
und
bietet
neben
zahlreichen
Klettermöglichkeiten
auch
einen
2,
50
Meter
tiefen
Wasserbereich
zum
Schwimmen
und
Tauchen.
„
Bei
der
Gestaltung
gehen
wir
natürlich
auf
die
besonderen
Bedürfnisse
der
Tiere
ein.
Schwarzbären
klettern
zum
Beispiel
gerne
auf
Bäume
und
leben
in
der
Nähe
von
Wasser,
um
dort
zu
baden,
trinken
und
jagen″,
erläutert
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter,
Biologe
und
zuständig
für
den
Bärentransfer.
Lea
und
Theo
kamen
nach
Osnabrück
aus
dem
niederländischen
Zie-
Zoo,
der
in
etwa
insgesamt
nur
so
groß
ist
wie
das
neu
entstehende
„
Manitoba″.
„
Man
kann
klar
erkennen,
dass
die
Bären
sich
über
den
neuen
Platz
freuen″,
so
Klumpe.
Aber
auch
die
Besucher
können
sich
neben
den
neuen
Bewohnern
auf
die
nordamerikanische
Tierwelt
freuen.
Bei
der
insgesamt
sehr
waldigen
und
hügeligen
3,
5
Hektar
großen
Fläche
wurde
wie
auch
schon
im
„
Kajanaland″
auf
den
bewährten
Baumhöhenpfad
gesetzt.
„
Die
Trennung
der
verschiedenen
Gehege
verläuft
unsichtbar
unter
den
Füßen″,
erzählt
Zoogeschäftsführer
Andreas
Busemann,
„
so
kann
man
toll
in
die
Wolfs-
und
Bärenanlage
schauen
und
hat
weitere
eindrucksvolle
Beobachtungspunkte.″
Bald
Winterruhe
Wer
Lea
und
Theo
jedoch
noch
vor
dem
nächsten
Jahr
sehen
möchte,
sollte
sich
beeilen.
Boss:
„
Die
Bären
werden
bei
der
aktuellen
Witterung
schon
etwas
träge,
und
es
ist
bei
weiter
abfallender
Temperatur
nur
eine
Frage
der
Zeit,
bis
sie
ihre
Winterruhe
halten.″
In
dieser
Zeit,
ungefähr
bis
zum
April,
ruhen
die
Bären
komplett
abgeschottet
im
nicht
einsehbaren
Innenbereich.
Die
Patenschaft
für
Lea
und
Theo
übernimmt
das
Osnabrücker
Modehaus
L+
T,
das
sich
auch
passend
zu
seinen
eigenen
Initialen
die
Namen
ausgedacht
hat.
„
Wir
unterstützen
in
unserer
langjährigen
Partnerschaft
den
Zoo
immer
wieder
gerne,
damit
er
sich
weiterentwickeln
und
die
Tierhaltung
weiter
verbessern
kann″,
freut
sich
Thomas
Ganter,
Geschäftsführer
von
L+
T.
Bildtexte:
Erkunden
ihr
neues
Vorgehege
im
Zoo
Osnabrück:
die
beiden
Schwarzbären
Lea
und
Theo.
Bernhard
Fischer
(links)
und
Thomas
Ganter
von
L+
T
übernehmen
die
Patenschaft.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Julian Krauskopf