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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umwelthilfe klagt nicht gegen Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Stickstoffdioxid-Grenzwert wird 2017 erneut überschritten
Artikel:
Originaltext:
Akut
droht
der
Stadt
Osnabrück
wegen
der
schlechten
Luft
keine
Klage
vonseiten
der
Deutschen
Umwelthilfe
(DUH)
.
Vom
Tisch
ist
das
Thema
aber
längst
nicht.
Drei
weitere
Städte
verklagte
die
DUH
indes
–
damit
sind
es
nun
19.
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
traf
sich
derweil
mit
Dorothee
Saar,
Leiterin
Verkehr
und
Luftreinhaltung
der
Deutschen
Umwelthilfe,
bestätigt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen.
„
Ja,
wir
standen
und
stehen
mit
Osnabrück
im
Gespräch″,
bestätigt
auch
DUH-
Chef
Jürgen
Resch
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Die
DUH
hatte
im
Anfang
September
45
Städte
mit
schlechter
Luft
aufgefordert
darzulegen,
wie
sie
bis
Anfang
2018
für
saubere
Luft
sorgen
wollen.
Vier
Wochen
hatten
die
Kommunen
Zeit
für
ihre
Antworten.
Bei
nicht
„
zufriedenstellenden
Antworten″
kündigte
die
DUH
Klagen
gegen
die
Städte
an.
Osnabrück
antwortete
der
DUH
rechtzeitig
und
verwies
auf
den
Luftreinhalteplan,
den
die
Verwaltung
derzeit
überarbeitet
und
den
der
Rat
vermutlich
im
April
verabschieden
wird.
„
Mit
den
darin
enthaltenen
Maßnahmen,
insbesondere
der
E-
Busse,
hoffen
wir
auf
bessere
Luft″,
sagt
Jürgensen.
OB
Griesert
und
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz,
stellten
Saar
von
der
DUH
den
neuen
Luftreinhalplan
sowie
die
zeitliche
Planung
zur
Umsetzung
vor.
„
Eine
Klage
steht
nicht
unmittelbar
bevor″,
sagt
Jürgensen.
Abgewendet
ist
sie
aber
nicht,
die
DUH
erwartet
konkrete
Fakten.
„
Wir
sind
gespannt,
welche
erweiterten
Berechnungen
im
Rahmen
des
uns
für
noch
in
diesem
Jahr
zugesagten
überarbeiteten
Luftreinhalteplans
wir
hierzu
von
der
Stadt
in
den
nächsten
Wochen
erhalten
werden″,
sagt
Resch.
Damit
wolle
die
DUH
abschätzen,
inwiefern
die
Maßnahmen
nach
ihrer
Ansicht
ausreichen
werden.
16
Klageverfahren
führt
die
DUH
bereits
. „
Wir
haben
uns
entschieden,
drei
weitere
Klagen
gegen
Kiel,
Hannover
und
Halle
auf
den
Weg
zu
bringen.
Damit
sind
–
mit
der
Klage
des
BUND
gegen
Hamburg
–
nun
10
Bundesländer
beziehungsweise
20
betroffene
Städte
verklagt″,
sagt
Resch.
Dieselfahrverbote
könnten
die
Folge
sein.
Die
Messstation
am
Schlosswall
maß
im
Oktober
einen
Mittelwert
von
39
Mikrogramm
Stickstoffdioxid
(NO2)
pro
Kubikmeter
Luft
(µg/
m³)
,
wie
aus
vorläufigen
Zahlen
des
Lufthygienischen
Überwachungssystems
Niedersachsen
hervorgeht.
Der
Mittelwert
für
das
laufende
Jahr
sank
von
44
auf
nun
43,
4
Mikrogramm
.
Die
EU
begrenzt
den
Jahresmittelwert
auf
40
Mikrogramm.
Um
diesen
Wert
am
Ende
zu
erreichen,
dürfen
die
Mittelwerte
im
November
und
Dezember
je
maximal
23
µg/
m³
betragen.
Damit
dürfte
weitgehend
klar
sein:
2017
wird
Osnabrück
den
Grenzwert
erneut
nicht
einhalten.
Wegen
der
schlechten
Luft
in
vielen
deutschen
Städten
plant
die
EU-
Kommission
eine
Klage
gegen
die
Bundesrepublik
vor
dem
Europäischen
Gerichtshof.
Nach
Informationen
der
Deutschen
Presse-
Agentur
bekam
Berlin
informell
den
Hinweis
aus
Brüssel,
dass
mit
dem
Schritt
am
7.
Dezember
zu
rechnen
sei
.
(Mit
dpa)
Mehr
Informationen
zur
Luftqualität
in
Osnabrück
auf
www.noz.de/
verkehr-
os
Autor:
Jörg Sanders