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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
80 Millionen Euro für die Schulen
Zwischenüberschrift:
Finanzberatungen „mit guten Ergebnissen″ – Wird die Gewerbesteuer erhöht?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
wird
in
den
kommenden
vier
Jahren
80
Millionen
Euro
in
die
Schulen
investieren.
Darauf
einigten
sich
alle
Fraktionen
in
den
Haushaltsberatungen.
Im
September
hatte
Finanzchef
Thomas
Fillep
dem
Rat
einen
Entwurf
für
den
Haushaltsplan
2018
vorgelegt.
Zwischenzeitlich
haben
die
Fachausschüsse
und
die
Fraktionen
über
das
Zahlenwerk
beraten.
Am
vergangenen
Wochenende
saßen
die
Fraktionsspitzen
zusammen
und
erzielten
und
in
vielen
Punkten
Einigkeit.
Fritz
Brickwedde
(CDU)
sprach
in
der
Finanzausschusssitzung
am
Dienstagabend
von
„
guten
Ergebnissen″
der
interfraktionellen
Beratungen.
Die
Fraktionen
haben
demnach
abgestimmt,
von
2018
bis
2020
die
jährlichen
Investitionen
in
Schulen
und
Turnhallen
auf
jeweils
20
Millionen
Euro
aufzustocken.
Das
sind
dann
insgesamt
80
Millionen
Euro
und
damit
30
Millionen
mehr
als
die
Verwaltung
im
Haushaltsentwurf
vorgesehen
hatte.
„
Damit
geben
wir
die
richtige
Antwort″,
sagte
Brickwedde.
Ursprünglich
war
vorgesehen,
im
kommenden
Jahr
17
Millionen
Euro
in
die
Schulen
zu
stecken.
In
den
Folgejahren
sollten
die
Summen
sinken
–
über
15
Millionen
in
2019
auf
jeweils
elf
Millionen
in
2019
und
2020.
„
Die
Verwaltung
kann
sich
jetzt
personell
darauf
einstellen″,
sagte
Brickwedde.
Zusätzlich
fließt
ab
2018
jährlich
eine
Million
Euro
in
die
EDV-
Ausstattung
der
Schulen.
Alle
Fraktionen
sind
sich
einig,
den
ursprünglichen
Ansatz
der
Verwaltung
für
moderne
Computertechnik
zu
verdoppeln.
Andere
schulpolitische
Themen
wie
der
Wechsel
von
G8
auf
G9,
die
Neue
Schule
und
dritte
Gesamtschule
sollen
nach
Brickweddes
Worten
später
zusammen
mit
den
Schulpolitikern
aller
Fraktionen
beraten
werden.
Zwei
neue
Feuerwachen
Der
zweite
große
Investitionsposten
ist
die
Feuerwehr.
Eine
Mehrheit
aus
CDU/
BOB,
SPD,
FDP
und
den
Linken
will
den
Bau
einer
zweiten
Feuerwache
für
die
Berufsfeuerwehr
in
Lüstringen
vorantreiben.
Zehn
Millionen
sollen
dafür
im
Haushalt
bereitgestellt
werden.
Die
Grünen
und
UWG/
Piraten
plädieren
für
eine
Verschiebung
zugunsten
der
Schulinvestitionen.
Parallel
dazu
soll
auch
die
Feuerwehr
Neustadt
ein
neues
Gebäude
erhalten.
Kosten:
zwei
Millionen
Euro.
Burkhard
Jasper
bekräftigte,
dass
beide
Projekte
gleichzeitig
bis
2020
verwirklicht
werden
sollen.
„
Wir
fangen
nächstes
Jahr
gleich
mit
der
Planung
an″,
versicherte
Dirk
König,
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien.
Der
Haushaltsplan
2018
wird
in
der
Ratssitzung
am
5.
Dezember
verabschiedet.
Bis
dahin
wollen
die
Fraktionen
möglichst
ein
gemeinsames
Paket
schnüren
–
was
Differenzen
in
Details
nicht
ausschließt,
über
die
einzeln
abgestimmt
werden
kann.
Beispiel
Gewerbesteuer:
SPD,
Linke
und
UWG/
Piraten
drängen
darauf,
die
Gewerbesteuer
um
rund
ein
Prozent
zu
erhöhen
(Hebesatzerhöhung
von
440
auf
445
Prozent)
.
Die
SPD
pocht
außerdem
darauf,
die
Vehrter
Landstraße
und
den
Icker
Weg
im
kommenden
Jahr
auszubauen.
Die
CDU
fordert
Priorität
für
die
Römerbrücke
in
Eversburg
und
will
einen
Verzicht
auf
den
Umbau
der
Martinistraße.
Zur
Förderung
des
Radewegebaus
wollen
Grüne,
SPD
und
CDU
mehr
Geld
zur
Verfügung
stellen.
„
Wie
viel,
darüber
werden
wir
uns
bestimmt
noch
einig″,
sagte
Fritz
Brickwedde
mit
Blick
auf
Michael
Hagedorn
und
Frank
Henning.
Der
Vorsitzende
des
Finanzausschusses,
Burkhard
Jasper,
hatte
die
Sitzung
des
Finanzausschusses
mit
einer
Mahnung
eröffnet.
In
der
Öffentlichkeit
herrsche
der
Eindruck,
die
Stadt
schwimme
im
Geld.
„
Das
ist
nicht
so.
Wir
haben
immer
noch
ein
dickes
Minus
auf
unserem
Girokonto,
das
abgebaut
werden
muss″,
sagte
Jasper.
Das
Minus
auf
dem
Girokonto
liegt
aktuell
bei
etwa
80
Millionen
Euro.
Das
ist
das
Defizit,
das
sich
in
den
Vorjahren
angesammelt
hat,
als
Osnabrück
den
Haushalt
nicht
ausgleichen
konnte.
Um
die
laufenden
Ausgaben
zu
bezahlen,
überzog
die
Stadt
ihre
Girokonten.
Dieses
Minus
will
die
Stadt
mit
den
Überschüssen
in
den
kommenden
Jahren
schrittweise
abbauen.
Bildtext:
Finanzberatungen
„
mit
guten
Ergebnissen″
–
Wird
die
Gewerbesteuer
erhöht?
Autor:
hin
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