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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Richter im Krieg
Zwischenüberschrift:
Über Urteile auf Basis der NS-Ideologie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vortrag
über
Kriegsrichter
im
Nationalsozialismus:
Professor
Ingo
Müller
spricht
am
Donnerstag,
16.
November,
von
19.30
bis
21
Uhr
in
der
Volkshochschule
über
die
Rechtsprechung
deutscher
Militär-
und
Kriegsrichter
während
des
Zweiten
Weltkrieges.
Besonders
in
den
osteuropäischen
Ländern
wurde
von
deutschen
Sondergerichten
im
Zweiten
Weltkrieg
hart
und
voller
ideologischer
Vorurteile
gegen
Wehrmachtsoldaten
und
Zivilisten
vorgegangen,
die
als
„
Wehrkraftzersetzer″
oder
„
Volksschädlinge″
verurteilt
wurden.
Mindestens
22
000
Menschen
wurden
hingerichtet.
In
der
Ankündigung
der
Universität
und
der
Volkshochschule
heißt
es:
„
Noch
Jahrzehnte
nach
dem
Krieg
wurde
der
Mythos
von
der
zwar
harten,
aber
gerechten
Kriegsgerichtsbarkeit
aufrechterhalten.
Die
Kriegsrichter
des
Dritten
Reiches
haben
ihre
auf
NS-
Ideologie
basierenden
Urteile
zu
Kriegszeiten
später
verleugnet,
verdrängt
oder
beschönigt:
Die
fehlende
Auseinandersetzung
mit
eigenem
Versagen
und
eigener
Schuld
in
der
Nachkriegszeit
ist
ein
wichtiges
Thema
des
Vortrags.″
Der
Vortrag
ist
Teil
des
Osnabrücker
Begleitprogramms
zur
Wanderausstellung
der
Stiftung
Denkmal
unter
dem
Titel
„
Was
damals
Recht
war
. . .
Soldaten
und
Zivilisten
vor
Gerichten
der
Wehrmacht″.
Sie
ist
noch
bis
Samstag,
9.
Dezember,
im
Foyer
der
Bereichsbibliothek
für
Naturwissenschaften
und
Mathematik
auf
dem
Campus
Westerberg
zu
sehen.
Autor:
pm