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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ohne Eiswürfel geht nichts mehr
Zwischenüberschrift:
Klasse 10b der Thomas-Morus-Schule beteiligt sich an Investoren-Planspiel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Voll
des
Lobes
zeigte
sich
Roland
Twyrdy
vom
Bildungswerk
der
Niedersächsischen
Wirtschaft
nun
von
der
Thomas-
Morus-
Schule.
Anlass
war
die
Verkaufsmesse
im
Rahmen
des
Investor-
Planspiels
mit
der
Klasse
10b.
Fünf
Gruppen
präsentierten
dort
ihre
Ergebnisse
einer
streng
durchgetakteten
Arbeitswoche.
Dabei
galt
es,
einen
Kühlschrank
zu
entwerfen
und
zu
vermarkten.
Die
Erkenntnis
für
die
Gäste:
Ohne
Eiswürfelbereiter
und
Anbindung
an
Smartphone
oder
Tablet-
PC
geht
heute
nichts
mehr.
Mit
großem
Eifer
und
Ehrgeiz,
so
Twyrdy,
hatten
sich
die
Schüler
an
ihr
Projekt
begeben,
jeden
Tag
13
Seiten
Zahlenkolonnen
und
Zwischenergebnisse
studiert
und
auf
dieser
Grundlage
weitere
Schritte
für
ihre
Unternehmen
geplant.
Die
Vielzahl
der
Aufgaben
war
nur
im
Team
zu
schaffen.
Und
genau
das
war
eines
der
Lernziele
des
Spiels.
Schließlich
galt
es,
sich
in
betriebswirtschaftliche
Abläufe,
Kennzahlen
und
Szenarien
einzuarbeiten,
Aufgaben
zu
verteilen
und
am
Ende
gemeinsam
zu
einem
vorzeigbaren
Ergebnis
zu
kommen.
Dies
war
augenscheinlich
allen
fünf
Gruppen
in
herausragender
Weise
gelungen.
Bei
der
anschließenden
Abstimmung
lagen
die
Ergebnisse
recht
dicht
beieinander,
auch
wenn
der
Kühlschrank
„
Cold
Future″
am
Ende
die
Nase
vorn
hatte.
Die
originellste
Produktidee
hatte
dagegen
Nevera.
„
Cooler
than
cool″
lautete
der
Werbeslogan
der
Gruppe,
deren
Kühlschrank
als
Butler
mit
Rollen
und
Akku
ausgestattet
sein
sollte.
Als
weitere
Besonderheit
hatten
sich
die
Schüler
ein
mit
PIN-
Code
gesichertes
Fach
für
alkoholische
Getränke
ausgedacht.
Mit
ins
Rennen
geschickt
hatte
die
Firma
Hellmann
fünf
ihrer
Auszubildenden.
Die
sollten
auf
diese
Weise
Einblicke
in
Management-
Prozesse
erhalten,
und
die
Schüler
bekamen
Kontakt
zur
realen
Arbeitswelt.
Der
Logistiker
unterstützt
das
Projekt
seit
Jahren
und
hat
so
auch
schon
Bewerbungen
von
Thomas-
Morus-
Schülern
erhalten,
berichtete
Personalreferentin
Eva
Barkey.
Dies
sei
aber
nicht
die
einzige
Motivation,
das
Planspiel
zu
unterstützen.
Schließlich
gehörten
Marktentscheidungen
sonst
nicht
zum
Ausbildungsalltag
der
Azubis.
Außerdem
könnten
sich
dort
auch
ruhigere
Charaktere
einmal
hervortun
und,
nicht
zuletzt
mache
das
Projekt
allen
Beteiligten
richtig
Spaß.
„
Die
machen
sich
wirklich
schick″,
so
Barkey
im
Vorfeld,
und
das
konnten
die
Messebesucher
an
diesem
Abend
bestätigen.
Äußerlichkeiten
vielleicht,
aber
auch
Spielleiter
Twyrdy
war
aufgefallen,
dass
der
Umgang
untereinander
und
Fremden
gegenüber
an
der
Thomas-
Morus-
Schule
sehr
aufgeschlossen
wirkt.
„
Hallo
und
guten
Tag″
habe
es
ihm
allenthalben
entgegengeklungen.
Er
komme
in
viele
Schulen
und
wisse
deshalb,
das
sei
heute
nicht
mehr
selbstverständlich.
Daneben
hätten
die
teilnehmenden
Schüler
viel
Durchhaltevermögen
bewiesen.
Überrascht
hat
das
Annette
Schierhölter
nicht.
Als
Klassenlehrerin
war
sie
sich
sicher,
dass
ihre
Schüler
die
Herausforderung
annehmen
und
sich
bewähren
würden.
Vom
Ergebnis
zeigten
sich
auch
Wirtschaftslehrerin
Gabriele
Börger
und
Schulleiter
Matthias
Wocken
begeistert.
Der
war
vor
allem
begeistert
davon,
wie
selbstverständlich
die
Schüler
mit
Computer,
Power-
Point-
Präsentationen
und
Film
als
Medium
umgehen.
„
Respekt″,
so
Wocken,
„
damit
habt
ihr
Fähigkeiten
bewiesen,
die
ihr
im
Unterricht
nicht
jeden
Tag
zeigen
könnt.″
Bildtext:
Ein
strammes
Programm
verlangte
das
Investor-
Planspiel
Schülern
und
Auszubildenden
ab,
bis
sie
am
Ende
als
Gruppe
jeweils
ihren
Kühlschrank,
die
Marktidee
und
ihr
Marketing-
Konzept
präsentieren
konnten.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
awen