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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Freie Bahn für Studenten
Zwischenüberschrift:
Landesweites Semesterticket: Vertrag und Preise fix
Artikel:
Originaltext:
Beim
geplanten
landesweiten
Semesterticket
für
Niedersachsen
und
Bremen
stehen
alle
Signale
auf
Grün.
Vertrag
und
Preise
sind
fix,
einer
Einführung
zum
Wintersemester
2018/
19
steht
damit
nicht
mehr
viel
im
Weg.
Das
letzte
Wort
haben
in
Osnabrück
jetzt
die
Studentenvertreter.
Osnabrück.
Nach
jahrelangen
Verhandlungen
zwischen
Eisenbahnunternehmen,
Verkehrs-
Landesastenkonferenz
(VLAK)
und
Landesnahverkehrsgesellschaft
Niedersachsen
(LNVG)
ist
das
gemeinsame
Ziel
zum
Greifen
nah:
ein
preiswerter
Superfahrschein,
der
den
bestehenden
Flickenteppich
aus
lauter
einzelnen,
völlig
verschiedenen
Semestertickets
ersetzt
und
den
gut
220
000
Studenten
in
Niedersachsen
und
Bremen
freie
Fahrt
auf
allen
Regionalbahnstrecken
gewährt
–
teilweise
bis
in
benachbarte
Bundesländer
und
die
angrenzenden
Niederlande.
Seit
Donnerstag
ist
ein
entsprechendes,
59-
seitiges
Papier
in
trockenen
Tüchern.
Was
jetzt
noch
fehlt,
ist
die
Zustimmung
der
studentischen
Basis.
Dazu
finden
in
den
nächsten
Wochen
landauf,
landab
Abstimmungen
statt.
„
Bis
zum
31.
Januar
2018
soll
die
Entscheidung
stehen″,
sagt
der
Osnabrücker
Student
Pascal
Raynaud,
einer
der
VLAK-
Verhandlungsführer.
Um
den
just
geschlossenen
Vertrag
wirksam
werden
zu
lassen,
müssen
sich
mindestens
80
Prozent
aller
beteiligten
Hochschulen
dafür
aussprechen.
Für
das
Quorum
gilt:
Je
mehr
Studenten
an
einer
Universität
bzw.
Fachhochschule
studieren,
desto
größer
ihr
Gewicht.
Die
Meinungen
von
Uni
und
FH
Osnabrück
fließen
laut
Raynaud
mit
jeweils
ungefähr
sechs
Prozent
ein.
Den
größten
Einfluss
auf
das
Ergebnis
haben
demnach
Unis
wie
Göttingen,
Hannover
oder
auch
Bremen.
In
Osnabrück
scheint
breite
Zustimmung
garantiert.
Bereits
bei
Umfragen
im
Jahr
2016
hatten
sich
Studenten
teils
mit
überwältigender
Mehrheit
für
ein
landesweites
Semesterticket
ausgesprochen.
Jetzt,
wo
die
Einführungspreise
feststehen,
will
man
sich
an
der
Universität
jedoch
noch
einmal
vergewissern.
Seit
dem
7.
November
läuft
hier
einen
Monat
lang
eine
Umfrage,
an
deren
Resultat
sich
der
Studierendenrat
orientieren
kann,
wenn
er
voraussichtlich
am
13.
Dezember
final
beschließt.
Aus
für
Insellösungen
An
der
Hochschule
Osnabrück
entscheidet
das
Studierendenparlament
ebenfalls
in
einer
seiner
nächsten
Sitzungen
–
allerdings
ohne
zuvor
ein
frisches
Stimmungsbild
einzuholen,
wie
das
Asta-
Verkehrsreferat
am
Montag
auf
Nachfrage
mitteilte.
VLAK-
Mitglied
Raynaud
betont
die
Wichtigkeit
der
Entscheidung
vor
Ort:
„
Falls
das
landesweite
Ticket
zustande
kommt,
aber
zum
Beispiel
an
der
Universität
oder
Hochschule
Osnabrück
keine
Zustimmung
erreicht
wird,
werden
wir
dort
kein
Ticket
für
den
Schienenverkehr
mehr
anbieten
können.
Individuelle
Streckennetze
wie
bisher
können
nicht
fortgeführt
werden.″
Kosten
steigen
leicht
Auch
haben
sich
Hoffnungen
zerschlagen,
dass
es
durch
das
großflächige
Solidarmodell
insbesondere
in
Osnabrück
zu
Preissenkungen
beim
Schienenverkehrsanteil
im
Semesterticket
kommen
könnte.
Im
Gegenteil:
Der
Betrag
würde
hier
um
gut
4
Euro
steigen.
Konkret
soll
in
Osnabrück
das
landesweite
Semesterticket
im
Wintersemester
2018/
19
sowie
im
Sommersemester
2019
zunächst
129,
59
Euro
kosten.
Für
das
Wintersemester
2019/
20
und
das
Sommersemester
2020
haben
die
Partner
131,
27
Euro
vereinbart.
Hinzu
kommt
jeweils
ein
noch
unbestimmter
Betrag
für
die
Nutzung
des
Busverkehrs
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
sowie
in
Teilen
des
angrenzenden
Münsterlandes.
Dieser
beträgt
nach
Informationen
unserer
Redaktion
aktuell
54,
14
Euro.
Bleibt
er
auch
nur
annähernd
konstant,
dürfte
das
All-
inclusive-
Semesterticket
insgesamt
also
künftig
für
unter
190
Euro
pro
Halbjahr
zu
haben
sein.
Streckennetz
erweitert
Zum
Vergleich:
Die
Gesamtkosten
für
das
Semesterticket
Bus/
Bahn
betragen
nach
Angaben
der
Universität
Osnabrück
179,
42
Euro
im
Sommersemester
2018.
Studenten
der
Hochschule
Osnabrück
zahlen
laut
Asta
im
Wintersemester
2017/
2018
für
das
Semesterticket
in
Osnabrück
180,
38
Euro
und
in
Lingen
151,
65
Euro.
„
Mit
dem
neuen,
landesweiten
Semesterticket
vergrößert
sich
jedoch
der
Geltungsbereich
im
Regionalbahnverkehr
stark″,
erklärt
Pascal
Raynaud.
Allein
für
Studenten
in
Osnabrück
erweitere
sich
das
Netz
um
rund
15
Strecken.
Weitere
fünf
Strecken,
die
bislang
nur
abschnittsweise
benutzt
werden
dürfen,
würden
damit
komplett
befahrbar.
Weitere
Vorteile
des
landesweiten
Semestertickets
seien
Einheitlichkeit,
Preistransparenz
und
Bürokratieabbau.
Andernorts
im
Land
gelten
übrigens
andere
Preise.
Hochschulen,
die
zusammen
mit
dem
landesweiten
Semesterticket
ein
Verbundsemesterticket
abnehmen
(das
bereits
einen
Teil
der
Schienenbeförderungsleistung
vergütet)
,
zahlen
im
ersten
Jahr
81,
92
Euro
und
im
zweiten
Jahr
83,
27
Euro.
Bildtext:
Die
Signale
stehen
auf
Grün:
Ab
dem
Wintersemester
2018
soll
es
ein
landesweites
Semesterticket
für
Niedersachsen
und
Bremen
geben.
Damit
können
Studenten
alle
Regionalbahnen
nutzen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker