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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Hochschule führend bei Deutschlandstipendien
Zwischenüberschrift:
2017 wurden 188 Förderungen von privaten Stiftern eingeworben – 600 Bewerber, 16 neue Geldgeber
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. An keiner deutschen Fachhochschule studieren mehr Deutschlandstipendiaten als an der Hochschule Osnabrück. Im Jahr 2017 konnten 188 Förderungen von Stiftern aus der Wirtschaft eingeworben werden.

Ein Jahr lang erhalten die Deutschlandstipendiaten nun monatlich 300 Euro. Dabei wird die Hälfte von den privaten Sponsoren erbracht, die andere Hälfte zahlt der Bund. Wir freuen uns, dass wir heute Deutschlandstipendien im Gesamtwert von rund 677 000 Euro verteilen können″, sagte Hochschulpräsident Andreas Bertram bei der Verleihungsfeier in der Aula am Campus Westerberg. Möglich gemacht haben das auch die 90 überwiegend regionalen Unternehmen, Organisationen, Verbände und Stiftungen, die wir in diesem Jahr als Förderer gewinnen konnten. Das unterstreicht die Leistungsstärke unserer Region.″ Für die Unternehmen sei das Deutschlandstipendium ein ideales Instrument, um Studenten schon während des Studiums ihre Vorzüge als mögliche spätere Arbeitgeber zu präsentieren.

Etwa 600 Studenten der Hochschule Osnabrück hatten sich den Angaben zufolge in diesem Jahr um ein Deutschlandstipendium beworben. Bei der Auswahl zählten neben guten Studienleistungen und gesellschaftlichem Engagement auch persönliche Lebensumstände. Aussicht auf eine Förderung haben etwa auch junge Menschen mit Pflege- oder Sorgeverantwortung.

Durch ein solches Stipendium bekommen die Geförderten die Möglichkeit, sich stärker auf ihr Studium zu konzentrieren und dort gute Leistungen zu bringen, damit sie beim Berufseinstieg später aussichtsreiche Chance haben″, erklärt Marion Titgemeyer, Leiterin des Bereichs Hochschulförderung. Die Zahl der eingeworbenen Deutschlandstipendien habe sich von 39 im Jahr 2011 auf nunmehr 188 beinahe verfünffacht. Es ist auch ein deutliches Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit mit den Stiftern funktioniert. Auf beiden Seiten ist hier viel Vertrauen gewachsen.″

Einer von insgesamt 16 neuen Förderern ist das Softwareunternehmen Archimedon Software und Consulting aus Osnabrück. Die Förderung junger Talente liegt uns schon länger am Herzen. Wir wollen das jetzt noch zielstrebiger angehen″, wird Geschäftsführer Wolfgang Nicolai in der Mitteilung der Hochschule zitiert. Und wir sind überzeugt, dass das Deutschlandstipendium dafür den richtigen Rahmen bietet.″ Bestätigen kann das Sabrina Otte-Krone, Mitarbeiterin von ZF Friedrichshafen im Bereich Personalentwicklung. Wir beteiligen uns seit 2011 am Deutschlandstipendium. Das Programm hat sich für uns längst bewährt, denn hier profitieren beide Seiten voneinander: die Studierenden von der Förderung und die Unternehmen von den frischen Ideen.″

Einer der diesjährigen Begünstigten ist der Osnabrücker Informatikstudent Hendrik Plitzner. Auch er glaubt, von der Förderung in mehrfacher Hinsicht profitieren zu können. Durch das Deutschlandstipendium bin ich nicht nur finanziell unabhängiger, ich freue mich auch auf das Netzwerken und die fachliche Betreuung.″

Bildtext:
Beinahe verfünffacht hat sich die Zahl der eingeworbenen Deutschlandstipendien an der Hochschule Osnabrück seit 2011: Von damals 39 stieg sie auf 188 im Jahr 2017. Bei der Verleihungsfeier in der Aula am Campus Westerberg haben die Studenten nun ihre Förderer kennengelernt.

Foto:
Hochschule Osnabrück
Autor:
pm/sst


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