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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Letzte Chance für die Kleine Freiheit
Zwischenüberschrift:
Gespräch am kommenden Mittwoch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Pokerspiel
um
die
Zukunft
des
Clubs
Kleine
Freiheit
am
Güterbahnhof
ist
noch
nicht
zu
Ende:
Der
Verwaltungsausschuss
(VA)
der
Stadt
hat
am
Dienstag
grundsätzlich
beschlossen,
dass
zum
Jahresende
der
Abriss
erfolgen
muss,
da
Flächeneigentümer
3
G-
Group
nicht
bereit
sei,
die
Voraussetzungen
für
eine
weitere
Duldung
des
Clubs
zu
erfüllen.
Jedoch
ist
die
Stadt
weiter
gesprächsbereit.
„
Da
in
den
Verhandlungen
mit
der
3
G-
Group
keine
Einigung
erzielt
werden
konnte,
ist
entsprechend
der
bestehenden
Regelungen″
das
Gebäude
der
Kleinen
Freiheit
bis
Ende
2017
abzureißen,
lautet
der
Beschluss
des
nicht-
öffentlich
tagenden
Verwaltungsausschusses.
Es
wird
aber
in
jedem
Fall
noch
einmal
ein
Gespräch
zwischen
Stadt
und
3
G-
Group
geben.
Beide
Seiten
haben
am
Mittwoch
vereinbart,
sich
in
einer
Woche
in
Osnabrück
zusammenzusetzen,
um
eine
Lösung
zu
suchen.
Die
Stadt
hatte
zuletzt
Ende
Oktober
den
Weiterbetrieb
des
Clubs
bis
Ende
2018
in
Aussicht
gestellt,
wenn
drei
Punkte
erfüllt
werden.
Danach
soll
die
Abrissverpflichtung
um
ein
Jahr
auf
den
31.
Dezember
2018
verschoben
werden,
wenn
das
seitens
der
Stadt
bestehende
Ankaufsrecht
für
die
Fläche
bis
Mitte
kommenden
Jahres
zum
Abschluss
eines
notariellen
Kaufvertrages
führt.
Zudem
müssen
Betreiber
sowie
Areal-
Eigner
3
G-
Group
zustimmen,
dass
die
Fläche
gegebenenfalls
vorzeitig
innerhalb
von
zwei
Monaten
geräumt
wird.
Außerdem
wird
im
Rathaus
darauf
bestanden,
dass
„
Zion
AG″-
Nachfolger
3
G-
Group
der
Stadt
ein
Wegerecht
zum
Ringlokschuppen
einräumt,
damit
die
Kommune
endlich
die
ihr
seit
2013
gehörende
denkmalgeschützte
Immobilie
nutzen
kann.
Bisher
ist
ein
allgemeiner
Zugang
nicht
gewährleistet,
da
die
Nutzung
des
zwischen
der
Kleinen
Freiheit
und
dem
Restaurant
Nokta
aufgestellten
Eingangstors
nur
städtischen
Bediensteten
zugestanden
wird.
Der
Vorschlag
der
3
G-
Group
sieht
dagegen
lediglich
vor,
dass
die
Gesellschaft
„
per
eingeschriebenen
Brief″
zusagt,
die
Fläche
der
Stadt
nach
Abriss
der
Gebäude
zu
einem
vereinbarten
Preis
anzubieten.
Die
Verpflichtung
zum
Rückbau
der
Kleinen
Freiheit
will
der
Flächen-
Eigentümer
so
lange
ausgesetzt
wissen,
bis
das
Niedersächsische
Oberverwaltungsgericht
über
den
Normenkontrollantrag
zum
Bebauungsplan
entschieden
hat.
Auch
beim
geforderten
Wegerecht
liegen
die
Positionen
weit
auseinander,
da
die
3
G-
Group
die
Zusicherung
eines
uneingeschränkten
Zugangs
durch
das
Tor
ablehnt.
Für
die
Stadt
ist
das
Angebot
„
nicht
akzeptabel″,
da
sich
ihre
rechtliche
Position
„
deutlich
verschlechtern″
würde.
3
G-
Geschäftsführer
Thomas
Gründler
sieht
aber
nach
wie
vor
die
Möglichkeit,
eine
Einigung
zu
finden:
„
Es
ist
immer
besser,
nicht
übereinander
zu
reden
oder
sich
Briefe
zu
schreiben,
sondern
bei
einem
zeitnahen
Ortstermin
eine
Lösung
für
die
strittigen
Punkte
zu
suchen.″
Der
ist
noch
am
Mittwochmittag
vereinbart
worden.
Die
Zeit
droht
aber
allen
Beteiligten
davonzulaufen.
Denn
nach
jetzigem
Stand
ist
das
Enddatum
31.
Dezember
fix.
Für
Bernie
Mersch,
einen
der
vier
Freiheit-
Betreiber,
steht
fest:
„
Der
Knoten
muss
in
der
kommenden
Woche
durchgeschlagen
werden,
da
wir
ansonsten
die
Schließung
vorbereiten
müssen.″
Es
sei
schade,
dass
die
Kleine
Freiheit
hier
zwischen
die
Fronten
von
Stadt
und
3
G-
Gruppe
geraten
ist.
Mersch:
„
Das
ist
jetzt
die
allerletzte
Chance.″
Autor:
we