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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pokerspiel um „Kleine Freiheit″
Zwischenüberschrift:
Mögliche Einigung um beliebten Club am Güterbahnhof droht zu scheitern
Artikel:
Originaltext:
Seit
rund
einem
halben
Jahr
wird
nach
einer
Lösung
gesucht,
damit
der
Club
,,
Kleine
Freiheit″
nicht
im
Dezember
schließen
muss.
Eine
Einigung
ist
weiter
möglich,
könnte
aber
auf
der
Zielgeraden
scheitern.
Osnabrück.
Der
Club
im
Zugangsbereich
zum
ehemaligen
Güterbahnhof
droht
zwischen
die
Fronten
von
Flächeneigentümer
„
3
g″
Group
GmbH
und
Stadt
zu
geraten,
die
im
Dauerstreit
liegen.
Den
Club-
Betreibern
läuft
kurz
vor
der
Ziellinie
die
Zeit
weg.
Bernie
Mersch,
einer
der
vier
„
Freiheit″-
Gesellschafter:
,,
Leider
haben
sich
die
Dinge
zuletzt
immer
wieder
hingezogen.
Wir
müssen
unseren
mehr
als
20
Mitarbeitern
jetzt
kündigen,
wenn
es
doch
keine
Perspektive
für
uns
gibt,
obwohl
alles
auf
einem
guten
Weg
zu
sein
schien.″
Die
Stadt
hat
einen
Weiterbetrieb
des
Clubs
bis
Ende
2018
in
Aussicht
gestellt,
wenn
Betreiber
sowie
Areal-
Eigner
„
3
g″
Group
zustimmen,
dass
die
Fläche
vorzeitig
innerhalb
von
zwei
Monaten
geräumt
wird,
falls
der
Bebauungsplan
früher
rechtskräftig
wird.
Davon
ist
aber
wegen
der
anhängigen
Normenkontrollklage
nicht
auszugehen.
Die
Stadt
besteht
außerdem
darauf,
dass
„
3
g″
ihr
ein
Wegerecht
zum
Ringlokschuppen
einräumt,
damit
sie
endlich
die
ihr
seit
2013
gehörende
denkmalgeschützte
Immobilie
nutzen
kann.
Dieser
Punkt
sorgt
auf
der
Gegenseite
für
Probleme
–
genauso
wie
die
Frist
von
zwei
Monaten
für
Räumung
und
Abriss
des
Gebäudes.
„
3
g″-
Geschäftsführer
Thomas
Gründler:
,,
Das
ist
in
so
kurzer
Zeit
nicht
zu
machen.″
Dabei
glaubten
die
„
Freiheit″-
Verantwortlichen
mit
Guido
Remmert,
Falk
Schlukat
und
Chris
Vorberg
von
der
Agentur
Zukunftsmusik,
die
einen
Großteil
ihrer
mehr
als
100
Konzerte
und
Veranstaltungstermine
in
der
Location
am
Güterbahnhof
durchführt,
sowie
Partner
Mersch
noch
vor
zwei
Wochen,
dass
die
wichtigste
Hürde
genommen
ist.
Da
hatte
der
nicht
öffentlich
tagende
Verwaltungsausschuss
(VA)
der
Stadt
grundsätzlich
den
Vorschlag
der
Verwaltung
gebilligt,
dem
Club
„
Kleine
Freiheit″
für
ein
Jahr
einen
Verbleib
am
jetzigen
Standort
zu
ermöglichen.
Die
gute
Nachricht
bei
den
offenen
Fragen:
Es
gibt
Bewegung,
und
keine
Seite
schließt
eine
Einigung
aus.
„
3
g″-
Geschäftsführer
Thomas
Gründler
hat
der
Stadt
am
Mittwoch
einen
neuen
Vorschlag
gemacht.
Der
dürfte
kommenden
Dienstag
erneut
den
VA
beschäftigen.
Freiheit-
Mitbetreiber
Guido
Remmert:
,,
Es
wäre
nicht
zu
verstehen,
wenn
eine
Verlängerung
an
diesen
Punkten
scheitert.″
Vielleicht
wird
die
„
Kleine
Freiheit″
am
Ende
sogar
zu
einem
Ausnahmepunkt,
an
dem
Stadt
und
„
3
g″
Group
einmal
zu
einer
Einigung
kommen.
Bildtext:
Aus
dem
Osnabrücker
Nachtleben
eigentlich
nicht
mehr
wegzudenken
ist
die
„
Kleine
Freiheit″
–
aber
möglicherweise
muss
die
Club-
und
Partyszene
schon
sehr
bald
auf
das
beliebte
Tanzlokal
verzichten.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Wolfgang Elbers