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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hexen und Zombies erobern den Zoo
Nächster „Zombiewalk″ erst wieder 2018
Zwischenüberschrift:
Zweites Halloween-Festival lockt bis Dienstag mit Gruselspaß für Groß und Klein
Organisatoren haben in diesem Jahr nicht genug Zeit für die Planung gehabt
Artikel:
Originaltext:
Seit
Freitagabend
lädt
der
Osnabrücker
Zoo
zum
zweiten
Halloween-
Festival
ein.
Hexen,
Zombies
und
andere
gruselige
Gestalten
schmücken
den
sonst
so
hellen
Zoo
in
eine
Gruselkulisse.
Das
Programm
ist
für
Groß
und
Klein
ein
echtes
Halloweenerlebnis.
Osnabrück.
Überall
tönen
Schreie,
gruselige
Musik
oder
andere
Geräusche
durch
den
Osnabrücker
Zoo.
An
jeder
Ecke
sieht
man
Skelette,
Spinnen
oder
gruselige
Gestalten.
Bis
Dienstag,
31
Oktober,
können
große
und
kleine
Zoobesucher
das
Halloween-
Festival
täglich
ab
17.30
Uhr
erleben.
„
Letztes
Jahr
hatten
wir
5200
Besucher.
Das
Festival
wurde
gut
angenommen,
deswegen
haben
wir
es
dieses
Jahr
um
einen
weiteren
Tag
verlängert″,
sagt
Lisa
Josef
vom
Zoo
Osnabrück.
Täglich
ab
20
Uhr
werden
Hexen
bei
der
„
Witch
Night″
die
Zuschauer
zum
Gruseln
bringen.
Der
Magier
Sven
Larsen
wird
ebenfalls
für
Staunen
sorgen.
Außerdem
gebe
es
während
des
Festivals
kostenlose
Führungen
zu
den
Tieren.
„
Unsere
Zoopädagogen
werden
den
Besuchern
zeigen,
wo
nachts
die
besonderen
Plätze
der
Tiere
sind,
welche
sogar
aktiv
werden
und
dazu
mehr
erzählen″,
sagt
Josef.
Die
kleinen
Zoobesucher
können
während
des
Festivals
im
Zoorestaurant
Gespenster
basteln
oder
sich
von
„
Bloody
Margy″
schminken
lassen.
Im
„
Hexenmärchenland″
können
Kinder
mit
Begleitung
eines
Erwachsenen
in
ein
Labyrinth
eintauchen.
Der
„
Wald
der
Toten″
oder
die
„
Wiese
des
Schreckens″
sind
nichts
für
schwache
Nerven.
Jugendliche
ab
16
Jahren
können
sich
in
die
Labyrinthe
hineinwagen.
„
Angsteinflößende
Kulissen
und
Erschrecker
warten
darauf,
die
Besucher
in
Angst
und
Schrecken
zu
verjagen″,
sagt
Diana
Reuvekamp,
Veranstaltungsfrau
im
Zoo
Osnabrück.
Zusammen
mit
der
Veranstaltungsagentur
„
Spirit
of
Poison″
wurde
das
Halloween-
Festival
organisiert.
„
Es
ist
eine
Herausforderung,
die
Zelte
und
Kulissen
in
einem
Zoo
aufzubauen.
Aber
die
Ecken
und
Wege
bieten
eine
tolle
Atmosphäre″,
sagt
Ingo
Reuther
von
„
Spirit
of
Poison″.
Seit
einem
Monat
bauen
er
und
seine
Mitarbeiter
die
Kulissen
schon
auf,
seit
einer
Woche
aber
intensiv.
„
Wir
haben
uns
auf
Halloween
und
Horror
spezialisiert.″
Vier
professionelle
Künstler
und
„
Hobby-
Erschrecker″,
die
über
ein
Casting
gesucht
wurden,
arbeiten
zusammen.
„
Es
wird
viele
Attraktionen
geben,
die
die
Besucher
woanders
nicht
zu
sehen
bekommen″,
sagt
Reuther.
Zu
viel
dürfe
er
aber
nicht
verraten.
„
Schließlich
soll
der
Überraschungseffekt
noch
einmal
richtig
für
Gänsehaut
sorgen″,
sagt
Reuvekamp.
(Weiterlesen:
Horrorspaß
im
Zoo
Osnabrück)
Eine
Bildergalerie
von
den
Zombies
und
Gruseleffekten
im
Zoo
finden
Sie
auf
www.noz.de
/
zoo
Bildtext:
Täuschend
echt
geschminkt
kommen
die
sogenannten
Walking-
Acts
daher,
die
die
Zoo-
Besucher
auf
den
Wegen
im
Tierpark
in
Angst
und
Schrecken
versetzen
sollen.
Auch
im
unterirdischen
Zoo
(Bild
Mitte)
müssen
Besucher
mit
gruseligen
Effekten
rechnen.
In
den
Kostümen
der
Zombies
stecken
die
Gewinner
des
Horror-
Castings,
das
der
Zoo
Anfang
Oktober
veranstaltete.
Fotos:
Katja
Steinkamp
Osnabrück.
Schlechte
Nachrichten
für
Untote
–
und
gute
Nachrichten
für
alle,
die
mit
der
ursprünglich
aus
Irland
stammenden
Halloween-
Tradition,
die
in
Deutschland
auf
den
Reformationstag
fällt,
so
gar
nichts
anfangen
können:
In
diesem
Jahr
wird
es
in
Osnabrück
keinen
„
Zombiewalk″
geben.
2010
krochen
erstmals
seltsame
Gestalten
aus
ihren
Löchern
und
wankten
über
den
Neumarkt.
Die
Idee,
sich
am
31.
Oktober
als
Körpergliedmaße
schwenkende
Untote
zu
schminken
und
zu
verkleiden
und
einen
gruseligen
Zug
durch
die
Stadt
anzutreten,
stammt
–
natürlich
–
aus
den
USA,
fand
2001
erstmals
in
Sacramento
statt.
2006
fand
in
Köln
der
erste
Zombiewalk
in
Deutschland
statt.
In
Osnabrück
riefen
in
den
vergangenen
Jahren
immer
Jan
Köhnen
und
Jelena
Hesse
über
Facebook
dazu
auf,
sich
dem
munteren
Zug
anzuschließen.
Da
Köhnen
in
der
Filmpassage
arbeitete,
endete
der
Zombiewalk
stets
im
Kino,
wo
es
ein
Halloween-
Event
mit
kleinen
Vergünstigungen
gab.
Nur
im
vergangenen
Jahr
–
da
sei
es
etwas
chaotisch
zugegangen.
„
Im
Vorfeld
hatte
sich
der
niedersächsische
Schaustellerverband
bei
uns
gemeldet″,
sagt
Jan
Köhnen.
Die
Schausteller
hatten
die
Idee,
den
Zombiewalk
auf
dem
Jahrmarkt
statt
im
Kino
enden
zu
lassen.
Die
Idee
gefiel
den
beiden
Organisatoren,
auf
ihre
Antwort
hörten
die
beiden
jedoch
länger
nichts
–
so
lange,
dass
sie
sich
schließlich
doch
für
die
Filmpassage
entschieden.
Kurz
vor
dem
Stichtag
meldete
sich
dann
doch
noch
einmal
jemand
vom
Schaustellerverband.
Es
sei
ein
ziemliches
Hin
und
Her
gewesen,
sagt
Köhnen,
und
am
Ende
sei
der
Marsch
nicht
gut
besucht
gewesen.
Dass
die
Untoten
dieses
Jahr
pausieren
–
2018
soll
es
wieder
einen
Zombiewalk
geben
–,
habe
aber
auch
private
Gründe.
Unter
anderem
habe
er
in
diesem
Jahr
geheiratet
und
nicht
genügend
Zeit
gehabt,
sich
im
Vorfeld
um
den
Zombiewalk
zu
kümmern.
Kontakt
zur
Polizei,
dem
Ordnungsamt,
der
Feuerwehr
sowie
eine
kleine
Vorwarnung
für
„
besorgte
Bürger″
–
auch
Horror
braucht
Planung.
Zumindest
eine
Person
freut
sich
über
die
Zombie-
Pause:
Jan
Köhnens
Frau.
Die
hat
er
nämlich
an
einem
31.
Oktober
kennengelernt.
Nein,
nicht
auf
dem
Zombiewalk,
sondern
in
der
Filmpassage.
In
diesem
Jahr
hat
er
am
gemeinsamen
Jahrestag
endlich
wieder
einmal
Zeit
für
sie.
Bildtext:
Ein
Bild
aus
„
bessern
Zeiten″:
Der
Zombiewalk
2014.
Dieses
Jahr
wird
es
in
Osnabrück
keinen
Marsch
der
Untoten
geben.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Katja Steinkamp, coa