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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohngruppen für seelisch Behinderte
Zwischenüberschrift:
Awo feiert Richtfest an der Forststraße in Sutthausen
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
50
Menschen
mit
seelischer
Behinderung
sollen
ab
dem
nächsten
Jahr
an
der
Forststraße
in
Osnabrück-
Sutthausen
wohnen.
Jetzt
wurde
Richtfest
für
den
Neubau
gefeiert.
Osnabrück.
Dazu
hatte
die
Arbeiterwohlfahrt
in
Sutthausen
nicht
nur
Honoratioren
eingeladen,
sondern
auch
die
künftigen
Bewohner,
Mitarbeiter
und
Nachbarn.
Schließlich,
so
der
Vorstands-
Vorsitzende
der
Awo
Weser-
Ems
Harald
Groth,
sei
das
Haus
den
Bewohnern
und
ihren
speziellen
Bedürfnissen
gewidmet,
und
die
sollen
sich
ab
November
kommenden
Jahres
wohlfühlen.
Ebenso
Betreuer
und
Mitarbeiter,
die
dort
einen
ansprechenden
Arbeitsplatz
finden
sollen.
Einen
besonderen
Dank
richtete
Groth
neben
Handwerkern,
Architekten
und
Vertretern
von
Stadt
und
Land
an
die
Nachbarn,
die
durch
Lkw-
Verkehr
und
Baulärm
derzeit
noch
stark
belastet
seien.
Insgesamt
entstehen
auf
einem
10
000
Quadratmeter
großen
Flurstück
acht
Wohngruppen
für
je
sieben
Bewohner
mit
seelischer
Behinderung.
Dabei
wurde
den
Erfordernissen
des
Bundesteilhabegesetzes
bereits
im
Vorfeld
Rechnung
getragen.
Sichtbares
Zeichen
dafür
sind
Einzelzimmer
mit
jeweils
eigener
Nasszelle,
Gemeinschaftsräume
und
Küchen
für
die
Selbstversorgung.
Die
Bewohner
gelten
in
Zukunft
als
Mieter,
entsprechend
der
vorgeschriebenen
Trennung
von
Eingliederungshilfe
und
Hilfe
zum
Lebensunterhalt.
Bis
der
Neubau
bezugsfertig
ist,
dauert
es
voraussichtlich
noch
ein
Jahr.
Zimmermann
Theo
Wessendorf
nannte
den
Zeitrahmen
am
Rande
des
Richtfestes
sportlich,
aber
realistisch,
auch
wenn
das
Wetter
sie
zwischenzeitlich
ein
paar
Tage
zurückgeworfen
habe.
Wenn
alles
fertig
ist,
werden
5
Millionen
Euro
verbaut
und
400
000
Euro
in
die
Einrichtung
geflossen
sein.
„
Gut
angelegtes
Geld″,
so
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
oder,
wie
Ulla
Groskurt
sagte,
„
ein
besonderes
Haus
für
besondere
Menschen″.
Um
das
Projekt
so
zu
realisieren
und
schon
vor
dem
Inkrafttreten
des
Bundesteilhabegesetzes
für
einen
entsprechenden
Standard
planen
zu
können,
bedurfte
es
zahlreicher
Abstimmungen
zwischen
Stadt,
Land
und
Awo.
Große
Einigkeit
herrschte
beim
Richtfest
jedoch,
dass
sich
das
gelohnt
habe,
oder
wie
Einrichtungsleiter
Carsten
Rengermann
sich
auf
Erich
Kästner
beziehend
erklärte:
„
Es
gibt
nichts
Gutes,
außer
man
tut
es.″
Neben
dem
Wohnhaus
entsteht
auf
dem
Gelände
noch
ein
Gebäude
zur
Förderung
der
Tagesstruktur
mit
Lehr-
und
Waschküche
mit
einer
Holz-
und
Tonwerkstatt
sowie
weiteren
Arbeitsplätzen.
Bildtext:
Hatten
Anteil
und
Interesse
am
Gelingen
des
Projekts:
(von
links)
Harald
Groth
(Vorstandsvorsitzender
des
Awo-
Bezirksverbandes
Weser-
Ems)
,
Eva-
Maria
Westermann
(Stadtrat,
CDU)
,
Karin
Heinrich
(Leiterin
Fachbereich
Integration,
Soziales,
Bürgerengagement
der
Stadt
Osnabrück)
,
Thomas
Elsner
(Awo)
,
Christoph
Fehringer
(Awo,
kaufmännischer
Geschäftsführer)
,
Ulla
Groskurt
(Awo,
SPD)
,
Friedhelm
Merkentrup
(Awo-
Vorstand)
,
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann,
Lothar
Knippert
(Awo-
Vorstand)
und
Carsten
Rengermann
(Einrichtungsleiter,
Awo)
.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Andreas Wenk