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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Zeichen des Orcas
Zwischenüberschrift:
Kunststoffhersteller Huntsman will Wettbewerber jagen
Artikel:
Originaltext:
Wenn
der
Sportschuh
unter
Belastung
optimal
dämpft,
kann
dafür
auch
ein
Stück
Osnabrück
verantwortlich
sein.
Ziemlich
viel
trägt
nämlich
das
Chemiewerk
Huntsman
im
Hafen
dazu
bei.
Dem
Granulat-
Hersteller
statteten
OB
Wolfgang
Griesert
und
Wirtschaftsförderin
Marina
Heuermann
eine
Visite
ab.
Osnabrück.
Sicherheit
steht
in
dem
US-
Unternehmen
ganz
oben:
Bevor
Heuermann
und
Griesert
Eintritt
bekamen,
galt
es
eine
Belehrung
in
Sachen
Sicherheit
mit
abschließendem
Test
zu
absolvieren
und
zu
bestehen.
Empfangen
wurden
sie
anschließend
von
Huntsmans
Werkleiter
Dirk
Lefers.
Der
Westfale
und
talentierte
Trompeter
gibt
erst
seit
Kurzem
den
Ton
in
der
deutschen
Dependance
des
US-
Konzerns
an.
Nach
diversen
Stationen
in
der
Chemie-
Branche
ist
der
studierte
Verfahrenstechniker
nun
Site
Manager
in
Osnabrück.
Seine
Aufgabe
ist,
eine
Kapazitätsverdoppelung
am
knapp
40
000
Quadratmeter
großen
Standort
Hafenring
hinzubekommen.
Das
geschieht
in
einem
ersten
Schritt
noch
ohne
Investitionen,
teilte
er
Griesert
und
Heuermann
mit.
„
30
Prozent
bekommen
Sie
locker
über
operative
discipline
in
der
Prozessoptimierung
hin.″
Weiteres
Augenmerk
will
Lefers
dann
auf
die
bessere
Auslastung
der
Maschinen
legen.
Aktuell
arbeiteten
von
160
Mitarbeitern
rund
die
Hälfte
in
der
Produktion.
Im
Dreischichtsystem
an
sieben
Tagen
in
der
Woche.
„
Wir
werden
aber
noch
auf
das
verträglichere
Fünfschichtsystem
umstellen.″
Derzeit
fahre
der
Betrieb
unter
voller
Kapazitätsauslastung,
so
Lefers.
Produziert
werden
Thermoplastische
Polyurethanen
(TPU)
in
Form
von
Granulaten.
„
Unser
Geschäft
wickeln
wir
im
B2B-
Bereich
ab.″
Das
meint:
Die
körnigen
TPU-
Pellets
liefert
Huntsman
nur
Business
to
Business,
also
an
weiterverarbeitende
Firmen.
Die
stellen
damit
etwa
besagte
Dämpfungen
für
Sportschuhe
oder
flexible
Kabelummantelungen
her.
„
Zu
einem
geringen
Teil
findet
sich
unser
Ausgangsmaterial
auch
in
Schutzfolien
für
Windschutzscheiben
und
Karosserien
wieder″,
erklärte
Lefers
auf
Nachfrage
des
Oberbürgermeisters.
Je
20
Prozent
des
TPU-
Granulates
stelle
Huntsman
an
einem
Standort
in
den
USA
und
China
her,
der
Rest
stamme
aus
dem
hochkomplexen
Produktionsvorgang
der
deutschen
Anlagen.
Das
global
agierende
Chemieunternehmen
verfolgt
einen
strikten
Wachstumskurs.
Als
Symbol
hat
die
Unternehmensleitung
den
Orca-
Wal
als
Symbol
visualisiert.
Er
steht
dafür,
dass
Huntsmans
Wettbewerber
gejagt
würden
und
der
Konzern
dabei
von
den
weltweiten
Standorten
genauso
planvoll
vorgehe,
wie
es
die
Schwertwale
machen,
lässt
Lefers
durchblicken.
Derzeit
habe
man
BASF
im
Visier,
weil
bald
ein
Patent
auf
schwer
entflammbare
Kabel
auslaufe,
so
Lefers.
Weltweit
erwirtschaften
die
10
000
Mitarbeiter
von
Huntsman
einen
Umsatz
von
zehn
Milliarden
Dollar.
Nach
eigenem
Bekunden
ist
Lefers
nicht
berechtigt,
Umsatzangaben
zum
Osnabrücker
Standort
zu
machen.
Bildtext:
Visite
vom
OB
und
der
Wirtschaftsförderin:
Marina
Heuermann
und
OB
Wolfgang
Griesert
(Bildmitte)
besuchten
das
US-
Unternehmen
Huntsman
im
Hafen.
Die
Führung
übernahm
der
neue
Werksleiter
Dirk
Lefers
(rechts)
.
Foto:
Martens
Autor:
Stefan Buchholz