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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dreißigjähriger Krieg und Epochenjahr 1968
Zwischenüberschrift:
Bis Sommer 2018 werden im Kulturgeschichtlichen Museum sieben „Stadtgespräche″ angeboten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Kulturgeschichtlichen
Museum
finden
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Museums-
und
Kunstverein
regelmäßig
„
Stadtgespräche″
statt.
Morgen
startet
eine
neue
Reihe,
die
sich
als
Schwerpunktthema
mit
der
Zeit
des
Dreißigjährigen
Krieges
befasst.
Außerdem
wird
2018
an
das
„
Epochenjahr″
1968
erinnert.
Den
Anfang
macht
morgen
um
19
Uhr
Thorsten
Heeses
Vortrag
„‚
Glokalgeschichte′
als
Ausstellungsprinzip″.
Er
stellt
die
Frage,
was
„
Stadtgeschichte″
ausmacht:
Könnte
sie
statt
Lokal-
theoretisch
auch
als
Welt-
oder
Globalgeschichte
erzählt
werden?
Muss
nicht
gar
in
einer
zunehmend
globalisierten
Zeit
die
Geschichte
einer
städtischen
Gemeinschaft
wie
Osnabrück,
die
mit
über
140
Nationalitäten
ins
21.
Jahrhundert
gestartet
ist,
„
glokalgeschichtlich″
gelesen
werden?
„
Zur
Lektüre
empfohlen
–
Neuerscheinungen
zu
Justus
Möser″
stellen
am
Mittwoch,
29.
November,
ab
16.30
Uhr
Holger
Böning
und
Martin
Siemsen
vor.
Im
Mittelpunkt
stehen
Bönings
Buch
„
Justus
Möser
–
Anwalt
praktischer
Vernunft.
Der
Aufklärer,
Publizist
und
Intelligenzblattherausgeber″
und
Siemsens
„
Justus
Möser
Lesebuch″.
Das
Thema
am
Mittwoch,
17.
Januar,
16.30
Uhr,
lautet:
„‚
Könnt′
ich
sprechen,
hätt′
ich
viel
zu
erzählen′
–
Story
einer
Monstranz″.
Thorsten
Heese
referiert
über
die
im
15.
Jahrhundert
entstandene
Turmmonstranz
aus
der
Katharinenkirche,
die
zu
den
wertvollsten
Stücken
des
Museums
gehört
und
die
die
150-
jährige
Konfessionsgeschichte
ganz
allein
erzählen
könnte.
„
Heilige
Helfer
für
Osnabrück.
Wie
Bischof
Wartenberg
katholische
Identität
zu
stiften
versuchte″,
erklärt
Hermann
Queckenstedt
am
Mittwoch,
21.
Februar,
16.30
Uhr.
Franz
Wilhelm
von
Wartenberg
gehört
gemeinsam
mit
Eitel
Friedrich
von
Hohenzollern
zu
den
beiden
Osnabrücker
Bischöfen,
die
während
des
Dreißigjährigen
Krieges
im
Geiste
der
Beschlüsse
des
Konzils
von
Trient
in
Osnabrück
die
Rekatholisierung
vorantrieben.
Die
konkreten
Maßnahmen
wie
Kirchenvisitationen,
die
Vertreibung
evangelischer
Prediger
oder
die
Gründung
einer
katholischen
Universität
begleiteten
programmatische
„
Helfer″,
um
die
Reformideen
für
die
Bevölkerung
„
anschlussfähig″
zu
machen.
„
Zwischen
Krieg
und
Frieden
–
Der
Westfälische
Friede
und
die
europäische
Verhandlungspraxis″
stellt
Constanze
Itzel
am
Mittwoch,
14.
März,
16.30
Uhr,
vor.
Das
2017
eröffnete
Haus
der
Europäischen
Geschichte
in
Brüssel
zeigt
derzeit
in
seiner
Eröffnungsausstellung
auch
eine
Leihgabe
aus
dem
Osnabrücker
Museum.
Es
handelt
sich
um
eine
Montage
aus
Kalenderblättern,
die
zusammen
eine
Art
Miniaturgalerie
der
Gesandten
des
Westfälischen
Friedens
von
1648
bilden.
Sie
stehen
für
den
Erfolg
langwieriger
diplomatischer
Verhandlungen
am
Ende
des
Dreißigjährigen
Krieges.
Die
Referentin
–
Kuratorin
am
Haus
der
Europäischen
Geschichte
–
erläutert,
welche
Rolle
das
Exponat
in
der
Ausstellung
übernimmt
und
was
es
über
die
Praxis
multilateraler
Verhandlungen
in
Europa
aussagt.
Über
„
Residenzbildung
in
Osnabrück
nach
dem
Westfälischen
Frieden″
spricht
Heinrich
Schepers
am
Mittwoch,
16.
Mai,
16.30
Uhr.
Die
sogenannte
alternative
Sukzession,
nach
der
sich
katholische
Fürstbischöfe
und
protestantische
Mitglieder
aus
dem
Haus
Braunschweig-
Lüneburg
in
der
Herrschaftsfolge
des
Hochstiftes
Osnabrück
abwechseln
sollten,
ermöglichte
dem
aus
dem
Welfenhaus
stammenden
Ernst
August
I.
die
Regierungsübernahme.
Der
ehrgeizige
protestantische
Fürstbischof
initiierte
den
Bau
einer
Residenz.
Diese
visualisierte
auch
in
den
folgenden
Jahren
bis
zur
Säkularisierung
des
Hochstiftes
1802
die
Herrschaft
von
katholischen
und
protestantischen
Fürstbischöfen,
die
das
Schloss
gleichermaßen
nutzten.
„
Die
anderen
‚
68er′
–
Generationenkonflikte
innerhalb
der
Osnabrücker
CDU?
″:
Diese
Frage
stellt
Reiner
Wolf
am
Mittwoch,
13.
Juni,
16.30
Uhr.
Das
„
Epochenjahr″
1968
gilt
allgemein
als
Aufbruch
politisch
links
orientierter
Jugendlicher.
Doch
funktioniert
die
Logik
eines
Links-
rechts-
Schemas
nur
bedingt.
Der
Referent
analysiert,
inwieweit
es
sich
bei
den
radikal-
linken
Aufbrüchen
Ende
der
1960er-
Jahre
um
politische
Begleiterscheinungen
eines
tiefer
greifenden
sozialen
wie
kulturellen
Wandels
gehandelt
hat.
Ein
umfassender
gesellschaftlicher
Umbruch
müsste
auch
jenseits
der
einschlägigen
Kreise
und
abseits
der
prominenten
Metropolen
Wirkung
entfaltet
haben.
Dazu
sollen
Entwicklungen
innerhalb
der
Osnabrücker
CDU
betrachtet
werden.
Der
Eintritt
kostet
pro
„
Stadtgespräch″
2
Euro.
Der
Preis
für
ein
Abo
für
alle
sieben
Termine
beträgt
10
Euro.
Bildtext:
Epochenjahr
1968:
Anti-
Vietnamkrieg-
Demonstration
in
Osnabrück.
Foto:
Kurt
Löckmann
Autor:
pm