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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ab Freitag ist wieder Jahrmarkt
„Jazzer″ lockt an die Halle Gartlage
Zwischenüberschrift:
Am Freitag geht es los – Schausteller erwarten 200 000 Besucher
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Herbstjahrmarkt
steht
vor
der
Tür.
Die
Schausteller
rechnen
ab
Freitag
mit
200
000
Besuchern,
die
sich
an
etwa
160
Fahrgeschäften
sowie
Ess-
und
Trinkständen
amüsieren
können.
Der
Jahrmarkt
endet
am
5.
November.
Bernd
Kracke
weiß
auch
nicht
so
genau,
warum
der
Herbstjahrmarkt
bei
seinen
Kollegen
und
den
Besuchern
beliebter
ist
als
die
Frühjahrsveranstaltung.
Auf
jeden
Fall
rechnet
der
Sprecher
der
Schausteller
zwischen
dem
27.
Oktober
und
5.
November
mit
200
000
Besuchern
an
der
Halle
Gartlage
– „
wenn
das
Wetter
mitspielt″.
Osnabrück.
Ist
es
die
anheimelnde
Lichterstimmung
an
den
Abenden
oder
einfach
nur
die
richtige
Saison
für
ein
Volksfest
dieser
Größe
und
Güte?
Kracke
kann
lediglich
spekulieren,
warum
der
Herbstjahrmarkt
der
größere
Besuchermagnet
ist.
Die
gute
Zuschauerresonanz
schlägt
sich
im
Schaustellerinteresse
nieder.
„
Es
sind
alle
Plätze
vergeben,
bis
auf
wenige
Meter″,
kündigt
Kracke
15
Großfahrgeschäfte
an.
Das
sei
umso
bemerkenswerter,
als
parallel
noch
andere
Volksfeste
liefen.
Der
Herbstjahrmarkt
sei
auch
in
den
vergangenen
Jahren
stark
nachgefragt
gewesen,
stärker
als
das
Frühjahrspendant.
Zwar
ist
der
Schaustellerverband
mit
dem
Veranstaltungsort
an
der
Halle
Gartlage
nicht
mehr
wirklich
glücklich
und
würde
eine
Verlagerung
in
die
Innenstadt
sehr
begrüßen,
Kracke
weiß
aber,
dass
dieser
Wunsch
noch
sehr
lange
auf
Erfüllung
wird
warten
müssen.
„
Wir
müssen
erst
einmal
die
weitere
Entwicklung
am
Neumarkt
abwarten″,
so
Kracke.
Der
sei
zwar
jetzt
für
den
Individualverkehr
gesperrt,
aber
einen
ganzen
Busbahnhof
und
den
damit
verbundenen
öffentlichen
Personennahverkehr
für
15
Tage
Jahrmarkt
umzulegen
sei
ein
„
Mammutprojekt″.
„
Das
macht
man
nicht
mal
eben
so.″
Und
selbst
wenn
die
Busse
den
Platz
für
Breakdance,
Riesenrad
und
Kinderachterbahn
räumen
würden,
wäre
die
Frage
der
Logistik
noch
lange
nicht
beantwortet.
Nicht
jeder
Standort
ist
für
die
zum
Teil
über
100
Tonnen
schweren
Fahrgeschäfte
geeignet.
Außerdem
müssen
Rettungswege
frei
gehalten
werden,
unterirdisch
verlaufende
Versorgungsleitungen
erreichbar
bleiben
und
dergleichen
mehr.
„
Wir
sind
weiterhin
mit
der
Stadt
im
Gespräch″,
sagt
Kracke
und
freut
sich
jetzt
erst
einmal
auf
den
Jahrmarkt
an
der
Halle
Gartlage,
der
traditionell
von
zwei
Feuerwerken
an
den
beiden
Freitagen
umrandet
wird.
Dazwischen
gibt
es
einige
Aktionstage,
an
denen
die
Schausteller
mit
besonderen
Angeboten
locken:
Am
Eröffnungstag
(Freitag,
27.
Oktober
um
15
Uhr)
heißt
es
eine
halbe
Stunde
lang:
„
Freie
Fahrt
für
alle.″
An
den
beiden
Sonntagen
können
sich
Familien
am
„
FamilienSPAAASStag″
auf
besondere
Angebote
freuen.
Am
Mittwoch
locken
die
Schausteller
zum
„
FamilienSPAAARtag″
mit
20
Prozent
Ermäßigung
auf
Speisen,
Getränke
und
Spiele
sowie
50
Prozent
Rabatt
auf
alle
Karussellfahrten.
Bei
der
Ladies
Night
am
Donnerstag
ab
19
Uhr
zahlen
die
weiblichen
Besucher
nur
einen
Euro
pro
Fahrt
und
Person
an
ausgewählten
Fahrgeschäften.
15
Großfahrgeschäfte
konnten
die
Schausteller
nach
Osnabrück
locken,
darunter
die
Klassiker
wie
Breakdance,
den
Musikexpress
oder
Autoskooter
bis
hin
zu
einem
35
Meter
hohen
Riesenrad.
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Bildtext:
Gute
Aussichten:
Die
Schausteller
erwarten
auf
dem
Herbstjahrmarkt
etwa
200
000
Besucher.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Kaum
zu
machen
Die
Diskussion
um
die
Verlagerung
des
Jahrmarktes
von
der
Halle
Gartlage
in
die
Innenstadt
hat
an
Fahrt
verloren.
Zu
groß
die
Hindernisse,
zu
langwierig
die
Planungen.
Schausteller
und
Stadtverwaltung
sind
sich
einig:
Da
ist
im
Moment
kaum
etwas
zu
machen.
Die
Gedankenspiele
aber
sollen
weitergehen.
Warum
auch
nicht?
Sie
könnten
ja
beflügelnd
wirken
für
die
Überlegung,
wie
denn
nach
dem
Individualverkehr
nun
der
Neumarkt
auch
noch
von
den
Bussen
befreit
werden
könnte.
Aber
es
sind
ja
nicht
nur
die
Busse.
Die
gesamte
Infrastruktur
in
der
Innenstadt
ist
für
eine
derartige
Veranstaltung
im
Moment
nicht
ausgelegt.
Gleichzeitig
kann
der
Jahrmarkt
vor
allem
im
Frühjahr
eine
Auffrischung
vertragen.
Derzeit
wird
sich
das
nur
durch
eine
Aufwertung
des
Standortes
Halle
Gartlage
erreichen
lassen.
Nur
die
Löcher
in
der
Asphaltfläche
zu
flicken
wird
allerdings
nicht
reichen.
Hier
ist
Fantasie
gefragt.
Autor:
Dietmar Kröger