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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Wir fühlen uns wohl in Osnabrück″
Zwischenüberschrift:
Jubiläumsausstellung von terre des hommes im Rathaus – Eintrag ins Goldene Buch
Artikel:
Originaltext:
Bereits
1979
erhielt
terre
des
hommes
die
Justus-
Möser-
Medaille
der
Stadt
Osnabrück.
Zum
50-
jährigen
Bestehen
der
Hilfsorganisation
folgte
nun
die
Ehre
eines
Eintrags
ins
Goldene
Buch
der
Stadt.
Foto:
Jörn
Martens
Das
in
Osnabrück
ansässige
Kinderhilfswerk
terre
des
hommes
besteht
seit
50
Jahren.
Zum
Jubiläum
findet
im
Foyer
des
Rathauses
derzeit
eine
kleine
Ausstellung
statt,
deren
Eröffnung
mit
einem
Eintrag
ins
Goldene
Buch
gefeiert
wurde.
Osnabrück.
Die
Ausstellung
trägt
den
Titel
„
50
Jahre
Hilfe
für
Kinder
in
Not″
und
beleuchtet
die
Geschichte
und
Arbeitsschwerpunkte
der
international
tätigen
Hilfsorganisation.
Vor
der
offiziellen
Eröffnung
trug
sich
Vorstandssprecher
Jörg
Angerstein
stellvertretend
für
terre
des
hommes
ins
Goldene
Buch
der
Stadt
ein.
1967
gründete
der
Stuttgarter
Schriftsetzer
Lutz
Beisel
aus
Entsetzen
über
die
Bilder
aus
dem
Vietnamkrieg
den
Verein
terre
des
hommes.
Rund
40
Freunde
und
Gleichgesinnte
unterstützen
ihn
dabei,
kriegsverletzte
Kinder
aus
Vietnam
nach
Deutschland
zu
holen.
Im
Folgejahr
baute
terre
des
hommes
mit
Unterstützung
des
Osnabrücker
Textilkaufmanns
Dieter
Hartmann
Kinderdörfer
für
die
hungernden
Kinder
aus
dem
damaligen
Staat
Biafra
auf.
Hartmann
holte
die
junge
Hilfsorganisation
1969
von
Stuttgart
nach
Osnabrück,
wo
er
für
sie
eine
Geschäftsstelle
aufbaute.
1979
wurde
terre
des
hommes
mit
der
Justus-
Möser-
Medaille
der
Stadt
Osnabrück
ausgezeichnet.
Bei
der
Ausstellungseröffnung
nannte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
die
Hilfsorganisation,
die
seit
ihrer
Gründung
nach
eigenen
Angaben
rund
7000
Projekte
in
47
Ländern
durchgeführt
hat,
eine
„
herausragende
Botschafterin
für
die
Friedensstadt
Osnabrück″.
Jörg
Angerstein
ging
in
seiner
Dankesrede
vor
allem
auf
aktuelle
Projekte
von
terre
des
hommes
ein.
Im
Nordirak
etwa
würden
Flüchtlingskinder
aus
Syrien
in
„
kindgerechten
Lagern″
betreut.
In
Afrika
und
Lateinamerika
gebe
es
Schul-
und
Berufsbildungsprojekte
für
ehemalige
Kindersoldaten.
Auch
in
Deutschland
engagiert
sich
terre
des
hommes,
unter
anderem
in
den
Bereichen
psychosoziale
Betreuung
von
traumatisierten
Flüchtlingskindern
sowie
in
der
Integration.
Beispielhaft
nannte
Angerstein
die
Projekte
„
Freizeit
für
Flüchtlingskinder″
und
das
Kleingarten-
Projekt
„
Querbeet″
zusammen
mit
der
„
Deutschen
Scholle″
in
Osnabrück.
„
Wir
haben
in
Osnabrück
sichtbare
Spuren
hinterlassen″,
bemerkte
Angerstein.
Beim
Kongress
„
Kids
for
Peace″
1998,
bei
der
internationalen
Konferenz
„
Exit
–
Wege
aus
der
Gewalt″
im
Jahr
2001
sowie
bei
der
Konferenz
„
Stopp
–
gegen
den
internationalen
Kinderhandel″
2004
habe
terre
des
hommes
mit
vielen
lokalen
Organisationen,
wie
etwa
dem
Büro
für
Friedenskultur,
zusammengearbeitet.
Stadtverwaltung,
Initiativen,
Vereine,
Unternehmen
und
Privatpersonen
stünden
hinter
dem
Kinderhilfswerk,
so
Angerstein.
„
Wir
fühlen
uns
wohl
in
Osnabrück.″
Jubiläumsausstellung
von
terre
des
hommes
im
Rathaus
–
Eintrag
ins
Goldene
Buch
Autor:
Regine Hoffmeister