User Online: 2 |
Timeout: 24:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachtflohmarkt mit Standvergabe
Nachtflohmarkt nur noch einmal im Jahr?
Zwischenüberschrift:
Verwaltung schlägt neue Ordnung vor: Verlagerung zum Ledenhof und Standvergabe im Vorfeld
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
könnte
sich
ab
2018
radikal
verändern
und
nur
noch
einmal
im
Jahr
stattfinden
–
und
zwar
im
Sommer,
verlagert
aus
der
Fußgängerzone
zum
Ledenhof
und
mit
einer
Standvergabe
im
Vorfeld.
Der
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
könnte
sich
ab
2018
radikal
verändern
und
nur
noch
einmal
im
Jahr
stattfinden
–
und
zwar
im
Sommer,
verlagert
aus
der
Fußgängerzone
zum
Ledenhof
und
mit
einer
Standvergabe
im
Vorfeld.
Osnabrück.
So
lautet
nach
langen
Beratungen
jetzt
der
Vorschlag
der
Verwaltung
zur
Änderung
der
Flohmarktordnung,
über
den
der
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
heute
diskutiert
und
der
Rat
nächste
Woche
entscheidet.
An
der
Standgebühr
von
20
Euro
pro
Stand
mit
drei
Meter
Länge
und
zwei
Meter
Tiefe
soll
sich
nichts
ändern.
Doch
kleinere
Stände
würden
wegfallen.
Zurzeit
können
Verkäufer
auch
schon
mit
einem
Meter
für
zehn
Euro
starten,
jeweils
fünf
Euro
kostet
jeder
weitere
Meter.
Wer
künftig
einen
Stand
(maximal
zwei
Stände
sind
möglich)
aufbauen
möchte,
muss
sich
im
Vorfeld
online
registrieren,
so
der
Vorschlag.
Für
Kurzentschlossene
soll
eine
begrenzte
Fläche
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Städte
wie
Münster
und
Georgsmarienhütte
arbeiten
längst
mit
Registrierungen,
in
Osnabrück
durfte
bisher
jeder
seinen
Stand
aufstellen,
wo
Platz
war.
Anders
ging
das
auch
nicht,
führte
die
Osnabrücker
Verwaltung
schon
im
Mai
aus:
Das
Einzeichnen
von
gebuchten
Ständen
während
der
Geschäftszeiten
würde
den
Verkaufsbetrieb
der
Läden
in
der
Fußgängerzone
zu
sehr
stören.
Deshalb
gebe
es
nur
zwei
Möglichkeiten:
auf
den
Samstag
zu
verzichten
oder
den
Ort
zu
wechseln.
Letzteres
schlägt
die
Verwaltung
nun
vor.
Der
Flohmarkt
soll
nur
noch
auf
und
rund
um
Ledenhof
sowie
Katharinenkirche
stattfinden,
mit
dabei
wären
außerdem
Adolf-
Reichwein-
Platz,
Redlingerstraße,
Osterberger
Reihe
und
Hakenstraße
zwischen
Kamp
und
Katharinenkirche.
Heißt:
kein
Verkauf
mehr
in
der
Großen
Straße,
in
der
Krahnstraße,
der
Kleinen
und
Großen
Hamkenstraße,
der
Georgstraße,
am
Nikolaiort
und
am
Domhof.
Seit
den
1990er-
Jahren
findet
der
Osnabrücker
Flohmarkt
dort
an
jedem
ersten
Sonntag
im
Mai
und
an
jedem
zweiten
Sonntag
im
September
statt.
Theoretisch.
Praktisch
bauen
die
Verkäufer
ihre
Stände
bereits
am
Samstagnachmittag
auf,
und
am
Sonntagmorgen
ist
die
Innenstadt
wie
ausgestorben.
Die
Flohmarktordnung,
die
als
Startzeitpunkt
21
Uhr
am
Samstagabend
festlegt,
hat
sich
überholt
–
und
die
Mitarbeiter
des
Ordnungsaußendienstes
lassen
Händler
und
Kunden
gewähren,
ohne
Bußgelder
zu
kassieren.
Eine
Überarbeitung
der
Flohmarktordnung
war
also
überfällig,
im
Juni
2016
beauftragte
der
Rat
nach
einem
Antrag
von
der
Gruppe
UWG/
Piraten
außerdem
die
Verwaltung
zu
prüfen,
ob
ein
Standvergabesystem
möglich
sei.
Auch
von
den
Monaten
Mai
und
September
will
die
Stadt
sich
verabschieden.
Der
Nachtflohmarkt,
so
der
Vorschlag,
soll
nur
noch
einmal
im
Jahr
stattfinden,
und
zwar
am
letzten
Wochenende
vor
den
niedersächsischen
Sommerferien.
Die
Uhrzeiten
werden
an
die
Praxis
angepasst:
Aufbau
ab
17
Uhr,
Verkaufsbeginn
um
18
Uhr
und
Ende
um
2
Uhr.
Zur
besseren
Erreichbarkeit
sollen
Ladezonen
ausgewiesen
werden.
Wenn
die
Stadt
ein
elektronisches
Buchungssystem
einführt,
das
sechs
Wochen
vor
Beginn
des
Marktes
freigeschaltet
wird,
wird
sie
auf
einen
externen
Dienstleiter
zurückgreifen
müssen,
die
Gebühren
sollen
jedoch
nicht
auf
die
Standbetreiber
umgelegt
werden.
Die
Stadt
rechnet
im
Gegenzug
damit,
dass
der
Personalaufwand
sinken
wird.
Platz
wäre
an
dem
neuen
Standort
für
etwa
500
bis
580
Stände,
sagt
die
Verwaltung.
Beim
letzten
Nachtflohmarkt
in
diesem
Herbst
hatte
die
Stadt
nur
313
Stände
registriert,
im
Frühjahr
2017
waren
es
502.
Die
neue
Flohmarktordnung
wird
öffentlich
heute
ab
17
Uhr
in
der
Sitzung
des
Ausschusses
für
Feuerwehr
und
Ordnung
diskutiert
(Stadthaus
1,
Sitzungsraum
717/
718)
und
kommt
dann
voraussichtlich
schon
in
der
Ratssitzung
am
7.
November
zur
Entscheidung
auf
den
Tisch.
Bildtext:
Nur
noch
einmal
im
Jahr
und
nicht
mehr
in
der
Großen
Straße
soll
der
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
künftig
stattfinden,
wenn
es
nach
der
Verwaltung
geht.
Über
den
Vorschlag
wird
die
Politik
nun
diskutieren.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Kommentar:
Reicht
das?
Nachtflohmarkt
in
Osnabrück
nur
noch
einmal
im
Jahr:
Reicht
das?
Ein
Termin
im
Sommer
ist
sicher
sinnvoll.
Erstens
ist
es
wärmer,
zweitens
länger
hell.
Aber
parallel
droht
kommerziellen
Sonntagsflohmärkten
in
Niedersachsen
wegen
eines
Urteils
des
Oberverwaltungsgerichts
das
Aus
ab
2018
–
und
damit
würde
dem
städtischen
Nachtflohmarkt
erheblich
mehr
Bedeutung
zukommen.
Ob
da
die
Reduzierung
auf
einmal
im
Jahr
eine
so
gute
Idee
ist?
Gewöhnungsbedürftig
wird
die
Verlagerung
hin
zum
Ledenhof
sein.
Bislang
brummt
zum
Nachtflohmarkt
an
jedem
ersten
Sonntag
im
Mai
und
zweiten
Sonntag
im
September
die
gesamte
Innenstadt.
Käufer
und
Verkäufer
feilschen
in
der
Großen
Straße
bis
hin
zum
Dom,
rings
um
den
Kogge-
Spielplatz
am
Reichwein-
Platz
und,
und,
und.
Das
hat
durchaus
Charme.
Einen
Versuch
wert
ist
der
neue
Standort
trotzdem.
Der
Nachtflohmarkt
wird
am
Ledenhof
kompakter
und
besser
planbar.
Der
Erfolg
des
ebenfalls
überschaubaren
Flohmarkts
der
Stadtwerke
am
Moskaubad
zeigt,
dass
das
kein
Nachteil
sein
muss.
Außerdem
entfallen
künftig
Konflikte
mit
den
Einzelhändlern
in
der
Fußgängerzone,
vor
deren
Geschäften
die
Veranstaltung
bislang
stattfand.
Autor:
sdo