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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Damit Retter sofort Bescheid wissen
Zwischenüberschrift:
Dose enthält alle wichtigen medizinischen Informationen – Einführung geplant
Artikel:
Originaltext:
Eine
kleine
Dose
mit
wichtigen
medizinischen
Informationen
über
den
Besitzer
soll
im
Notfall
von
Rettungskräften
in
der
Kühlschranktür
zu
finden
sein.
Diese
möchte
der
Seniorenbeirat
nun
in
Osnabrück
einführen.
Osnabrück.
Wenn
etwas
passiert,
kann
jede
Sekunde
zählen.
Findet
in
einer
Wohnung
ein
medizinischer
Notfall
statt,
muss
schnell
gehandelt
werden.
Die
Notfallinformationen
sollten
in
kurzer
Zeit
aufzufinden
sein.
Unterschiedliche
Konzepte
sollen
dabei
helfen,
die
Informationen
schnell
abrufbar
zu
machen.
Der
Seniorenbeirat
der
Stadt
Osnabrück
möchte
daher
in
der
Region
die
Notfalldose
einführen.
Diese
ist
in
einigen
anderen
Städten
bereits
verbreitet
und
soll
den
Rettungskräften
erleichtern,
die
wichtigen
medizinischen
Informationen
direkt
in
der
Wohnung
orten
zu
können.
Damit
bei
der
Behandlung
und
Diagnose
keine
Probleme
auftreten,
sollen
die
Besitzer
auf
einer
Informationsbeilage
in
der
Dose
Angaben
zu
Allergien,
Medikamenten
und
Kontaktdaten
von
Angehörigen
machen
können.
In
der
Innenseite
der
Wohnungstür
und
auf
dem
Kühlschrank
kann
ein
Hinweis-
Aufkleber
angebracht
werden,
damit
die
Retter
die
Dose
direkt
orten
können.
Zusätzlich
hat
der
Seniorenbeirat
auch
einen
Informationszettel
über
die
Notfallmappe
beigelegt,
die
gratis
im
Internet
zu
finden
ist.
Auf
dem
Zettel
kann
notiert
werden,
wo
die
Mappe
im
Ernstfall
zu
finden
ist.
Der
Seniorenbeirat
der
Stadt
Osnabrück
hat
bereits
Notfalldosen
aufgekauft
und
möchte
in
Zukunft
Aktionen
machen,
um
den
Bekanntheitsgrad
der
Dose
in
Osnabrück
zu
steigern.
Am
Samstag,
4.
November,
ab
11
Uhr
und
Sonntag,
5.
November,
ab
13
Uhr
stellen
sie
die
Notfalldose
in
der
Markthalle
bei
L+
T
vor
und
geben
sie
für
eine
Spende
von
zwei
Euro
ab.
Bürger
mit
Osnabrücker
Pass
bekommen
die
Dose
dort
kostenlos.
Am
7.
November
von
9
bis
13
Uhr
und
am
16.
November
von
13
bis
17
Uhr
sind
die
Dosen,
solange
der
Vorrat
reicht,
in
der
Bürgerberatung
Osnabrück
in
der
Bierstraße
erhältlich.
Nach
den
Aktionen
sollen
die
Dosen
über
einige
Osnabrücker
Apotheken
vertrieben
werden.
„
Auch
die
Notfalldienste
werden
momentan
informiert″,
erklärt
Monika
Janssen
vom
Seniorenbeirat.
Für
die
ersten
Dosen
hat
der
L+
T
Club
den
Seniorenbeirat
mit
1600
Euro
unterstützt.
Ein
anderes
Konzept
für
Notfallsituationen
hat
Heiko
Müller
entwickelt.
Um
im
Notfall
schnellstmöglich
die
Informationen
bereit
zu
haben,
entwickelte
der
Osnabrücker
eine
Kommunikationsbox
und
eine
Notfalltasche.
In
der
Kommunikationsbox
können
Personen
ihre
wichtigen
medizinischen
Unterlagen
ablegen.
Die
Box
kann
überall
im
Haus,
zum
Beispiel
an
einer
Tür
angehängt
werden.
Rezepte,
Patientenverfügungen
und
eine
„
First
Aid
Card″
finden
darin
ihren
Platz.
Auf
der
„
First
Aid
Card″
können
ebenfalls
Erste-
Hilfe-
Sofortinformationen
aufgeschrieben
werden.
Diese
Karte
gibt
es
sowohl
für
ältere
Menschen,
die
weniger
mobil
sind,
als
auch
für
Personen,
die
noch
arbeiten.
Mit
einer
Hinweiskarte
im
Portemonnaie
soll
diese
im
Ernstfall
auf
den
Ort
der
„
First
Aid
Card″
hinweisen.
Dies
kann
das
Auto,
der
Spind
auf
der
Arbeit
oder
die
Schreibtischschublade
in
der
Wohnung
sein.
Die
Notfalltasche
ist
gepackt
für
einen
möglichen
ungeplanten
Krankenhausaufenthalt
und
beinhaltet
neben
Handtüchern
unter
anderem
Rasierer,
Seife
und
Zahnbürste.
Die
Idee
für
das
Konzept
hatte
Müller
während
unterschiedlicher
Tätigkeiten
in
der
Pflegebranche.
Anfang
2017
gründete
er
seine
Firma
„
CareKommunikation″.
Informationen
dazu
gibt
es
auf
carekommunikation.de
Bildtext:
Die
Notfalldose
soll
mit
wichtigen
Patienteninformationen
helfen.
Der
Seniorenbeirat
mit
Jörg-
Martin
Rassow
und
Monika
Janssen
möchte
die
Dose
in
Osnabrück
einführen.
Foto:
Katja
Steinkamp
Der
Osnabrücker
Seniorenbeirat
Der
Seniorenbeirat
ist
ein
politisches
Gremium,
das
seit
1975
die
Interessen
und
Belange
der
über
60-
jährigen
Bürgerinnen
und
Bürger
der
Stadt
Osnabrück
vertritt.
Beiratsmitglieder,
gemeinsam
mit
politischen
Vertretern
des
Sozial-
und
Gesundheitsausschusses
stehen
älteren
Einwohnern
sowie
Rat
und
Verwaltung
als
Ansprechpartner
für
Themen
„
rund
ums
Alter″
beratend
zur
Seite.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
einen
Seniorenbeirat,
um
Mitbestimmung
und
politische
Partizipation
zu
fördern
sowie
die
Kompetenzen
älterer
Bürgerinnen
und
Bürger
für
die
Mitgestaltung
des
kommunalpolitischen
Geschehens
zu
nutzen.
Aktuell
besteht
eine
wichtige
gesellschaftliche
Aufgabe
darin,
den
demografischen
Wandel
auf
Kommunalebene
konstruktiv
zu
gestalten
und
die
bestehenden
seniorenrelevanten
Einrichtungen,
Angebote
und
Dienste
an
die
Bedarfe
einer
älter
werdenden
Stadtgesellschaft
anzupassen.″
(Quelle:
Homepage
der
Stadt
Osnabrück)
Autor:
Anne Sophie Köstner