User Online: 2 |
Timeout: 01:11Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Reine Männersache
Zwischenüberschrift:
Bobbycar, Matte und Freestyle: Rutsch-Triathlon im Nettebad – Sieger gewinnt Reise nach Ibiza
Artikel:
Originaltext:
Chris
Bockholt
hat
den
dritten
Rutsch-
Triathlon
im
Osnabrücker
Nettebad
gewonnen.
Er
verwies
die
durchweg
männliche
Konkurrenz
auf
die
Plätze
und
darf
sich
nun
über
eine
Reise
nach
Ibiza
im
Wert
von
1000
Euro
freuen.
Osnabrück.
In
drei
Disziplinen
ging
es
am
Samstag
im
Rutschenturm
des
Nettebades
um
jede
Sekunde:
Auf
einem
Bobbycar,
auf
der
Matte
und
im
Freestyle
stürzten
sich
die
Athleten
im
Finale
des
dritten
Rutsch-
Triathlons
die
86
Meter
lange
Black
Hole
hinunter.
In
allen
drei
Durchgängen
wurde
die
Zeit
gestoppt
–
dem
Rutscher
mit
der
geringsten
Gesamtzeit
winkte
ein
1000-
Euro-
Reisegutschein.
Keine
Frauen
dabei
Es
war
in
diesem
Jahr
eine
reine
Herrenrunde,
die
der
Aufforderung
„
Rutsch
bis
nach
Ibiza″
Folge
leistete.
Auch
Titelverteidiger
Jens
Niedermeyer
aus
der
Pfalz
war
wieder
dabei.
Bei
dem
25-
Jährigen,
der
neben
2016
auch
schon
2015
auf
dem
Treppchen
ganz
oben
stand,
war
die
Urlaubsbräune
noch
nicht
ganz
verblasst,
als
er
am
Samstag
schon
die
nächste
Mittelmeerreise
errutschen
wollte:
„
Ich
war
Ende
September
gerade
auf
Ibiza″,
erzählte
er
kurz
vor
dem
Wettkampf.
Dort
hatte
er
seinen
Gewinn
aus
dem
Vorjahr
eingelöst,
„
mit
Hotel
auf
der
Partymeile.″
Niedermeyer
trat
nach
eigenen
Angaben
im
Nettebad
wieder
in
„
Topform″
an.
Dabei
hat
er
gerade
erst
eine
Knieverletzung
auskuriert,
die
er
sich
–
man
kann
es
sich
denken
–
beim
Rutschen
zugezogen
hatte.
Doch
schon
vor
drei
Wochen
wagte
sich
der
„
professionelle
Hobbyrutscher″,
wie
er
sich
selbst
bezeichnet,
an
den
ersten
Wettkampf
nach
der
Verletzungspause
und
wurde
Drittplatzierter
bei
der
zweiten
Thüringer
Landesmeisterschaft
im
Rennrutschen.
Beim
Triathlon
in
Osnabrück
hat
es
am
Samstag
dann
aber
nicht
für
das
Treppchen
gereicht.
Ins
Nettebad
kommt
er
immer
wieder
gerne:
„
Die
Black
Hole
ist
meine
Lieblingsrutsche,
sie
ist
sehr
schnell″,
sagt
der
25-
Jährige
aus
Rheinland-
Pfalz.
Und
als
Experte
in
Sachen
Spaßbäder
in
Deutschland
betont
er:
„
Das
Personal
im
Nettebad
ist
einfach
überragend.″
Balance
wichtig
Einig
waren
sich
die
Wettkämpfer
im
Nettebad,
dass
das
Rutschen
mit
Bobbycar,
Knie-
und
Ellenbogenschonern
und
Helm
die
größte
Herausforderung
darstellte.
„
Es
ist
wichtig,
die
Balance
zu
halten″,
betonte
Rene
Künnen,
der
für
den
Triathlon
aus
Cloppenburg
angereist
war.
Der
23-
Jährige
nahm
zum
ersten
Mal
am
Rutschwettbewerb
in
Osnabrück
teil
und
ging
die
Sache
locker
an:
„
Dabei
sein
ist
alles.″
Auch
Stephan
Pung
aus
Essen
gab
sein
Rennrutsch-
Debüt
im
Nettebad.
„
Bisher
hab
ich
ein
gutes
Gefühl″,
so
der
52-
Jährige,
als
er
gerade
die
Abfahrt
mit
dem
Kinderauto
erfolgreich
hinter
sich
gebracht
hatte.
Ein
weiterer
Teilnehmer
hatte
kurz
danach
weniger
Glück
und
verlor
das
Bobby-
Car
noch
auf
der
Strecke,
was
von
den
Schiedsrichtern
der
Stadtwerke
mit
fünf
Strafsekunden
geahndet
wurde.
Seine
Frage
an
Stadtwerke-
Mitarbeiterin
Lena
Kessen,
ob
er
noch
einen
Versuch
habe,
musste
diese
leider
negativ
beantworten.
„
Im
Finale
darf
jeder
pro
Disziplin
nur
einmal
starten″,
so
Kessen,
die
die
Abfahrtszeiten
am
Rutschenausgang
notierte.
Welche
Rutschtechnik
am
sichersten
zum
Erfolg
führt,
erklärte
Carsten
Bücken
vor
seinem
eigenen
Start.
„
Je
weniger
Reibung
man
erzeugt,
desto
besser.″
Bücken
muss
es
wissen,
er
ist
Vorsitzender
des
Deutschen
Rennrutsch-
Verbands
und
hat
selbst
im
vergangenen
Jahr
den
zweiten
Platz
im
Nettebad
belegt.
Dass
am
Samstag
ausschließlich
Männer
den
Titel
unter
sich
ausmachten,
wunderte
den
46-
Jährigen,
dessen
Verein
selbst
Wettkämpfe
organisiert
und
an
zahlreichen
Meisterschaften
in
ganz
Deutschland
teilnimmt:
„
Bei
anderen
Veranstaltungen
sind
durchaus
auch
Frauen
dabei.″
Die
Platzierungen
des
Rutsch-
Triathlons
(mit
einem
Vater-
Sohn-
Gespann
auf
den
Plätzen
zwei
und
drei)
:
1.
Chris
Bockholt,
2.
Cedric
Köhnke,
3.
Andreas
Köhnke.
Bildtexte:
Mit
Bobbycar
durch
die
Röhre.
Herren
unter
sich:
Das
Teilnehmerfeld
war
in
diesem
Jahr
durchweg
männlich.
Die
Sieger:
Cedric
Köhnke
(Zweiter)
,
Chris
Bockholt
(Erster)
und
Andreas
Köhnke
(Dritter,
von
links)
.
Fotos:
Swaantje
Hehmann,
Lena
Kessen
Autor:
Stephanie Kriege