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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Damit Europa sichtbar wird
Zwischenüberschrift:
Neue Städtebotschafter in Osnabrück begrüßt – Für ein Jahr in der Friedensstadt
Artikel:
Originaltext:
Seit
dem
1.
Oktober
sind
die
neuen
Botschafter
aus
den
Partnerstädten
in
Osnabrück
im
Amt.
Für
die
meisten
von
ihnen
ist
es
aber
nicht
der
erste
Besuch
in
der
Friedensstadt.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hieß
die
fünf
Botschafter
jetzt
offiziell
willkommen.
Osnabrück.
Mouaâd
Kahlaoui
aus
Angers,
Sevket
Güngör
aus
Çanakkale,
Lydia
Martin
aus
Derby,
Max
Janssens
aus
Haarlem
und
Arseniy
Stepanov
aus
Twer
werden
derzeit
in
ihre
neuen
Aufgaben
eingearbeitet,
erklärte
der
Leiter
des
Städtepartnerschaftsbüros
Jens
Koopmann.
Alle
sprechen
zusätzlich
zu
ihrer
Muttersprache
fließend
Deutsch
und
Englisch.
Eine
Besonderheit:
Mouaâd
Kahlaoui
aus
Angers
spricht
dazu
noch
fließend
Arabisch.
„
Er
ist
der
erste
Städtebotschafter,
der
die
arabische
Sprache
beherrscht″,
betonte
OB
Griesert.
Lydia
Martin
ist
in
Derby
in
England
geboren
und
aufgewachsen.
Die
23-
Jährige
studierte
dort
Deutsch
und
Französisch
an
einer
Universität
und
arbeitete
ein
Jahr
als
Englischlehrerin.
Sie
ist
nicht
das
erste
Mal
in
Osnabrück:
„
Ich
habe
hier
einen
Schüleraustausch
gemacht
und
auch
immer
noch
Kontakt
zu
meiner
Austauschpartnerin.″
Für
Martin
sei
es
wichtig,
dass
die
Städte
von
der
Freundschaft
profitieren
können
und
sie
ihre
Stadt
dabei
vertreten
dürfe.
Max
Janssens
ist
in
Haarlem
in
den
Niederlanden
geboren.
Seine
Wurzeln
hat
er
aber
zum
Teil
in
Deutschland.
„
Meine
Mutter
kommt
aus
Köln,
und
ich
bin
auch
mehrmals
im
Jahr
in
Deutschland″,
sagt
er.
Er
erhoffe
sich,
so
viele
Erfahrungen
wie
möglich
in
dem
Jahr
als
Städtebotschafter
zu
sammeln.
Nach
seinem
Arbeitsjahr
in
Osnabrück
möchte
der
19-
Jährige
Hotelmanagement
in
den
Niederlanden
studieren.
Arseniy
Stepanov
aus
dem
russischen
Twer
ist
24
Jahre
alt
und
hat
dort
als
Lehrer
gearbeitet.
Er
machte
schon
Praktika
in
Berlin
im
Bereich
Wissenschaft
und
Kultur.
Er
ist
sogar
schon
seit
März
aufgrund
eines
Auslandsemesters
in
der
Friedensstadt.
Mouaâd
Kahlaoui
aus
Angers
hat
sein
Abitur
mit
dem
Schwerpunkt
Wirtschaft
gemacht.
Er
wünsche
sich
für
das
Jahr
in
Osnabrück,
dass
er
viele
neue
Leute
kennenlerne.
„
Ich
möchte
an
so
vielen
Projekten
wie
möglich
teilnehmen
und
freue
mich
auf
die
Zeit
hier.″
Sevket
Güngör
wurde
in
einem
kleinen
Dorf
vor
Çanakkale
in
der
Türkei
geboren.
Er
machte
dort
eine
Ausbildung
zum
Deutschlehrer
und
nahm
an
einem
Erasmus-
Studium
teil.
„
Für
mich
ist
es
wichtig,
dass
Çanakkale
als
europäische
Stadt
angesehen
wird.
Die
Idee
der
Städtebotschafter
ist
eine
gute
Gelegenheit,
die
Freundschaft
zu
pflegen.″
Die
neuen
Städtebotschafter
sollen
verstärkt
in
den
Schulen
auftreten,
sagte
Koopmann.
„
Wir
werden
am
Unterricht
teilnehmen,
und
die
fünf
können
den
Schülern
dann
von
ihrem
Heimatland
erzählen.″
Oft
wüssten
die
Schüler
nicht,
dass
die
Botschafter
Deutsch
sprechen
können,
und
würden
ihre
Sprachkenntnisse
in
die
Gespräche
mit
einbringen.
„
Wir
wollen
Europa
sichtbar
machen,
und
das
schaffen
wir
durch
die
fünf
Städtebotschafter″,
sagte
Griesert.
Im
Moment
stünden
viele
Vorbereitungen
auf
dem
Plan,
wie
beispielsweise
Bürgerreisen
in
die
Partnerstädte
oder
Veranstaltungen
wie
die
Maiwoche
oder
interkulturelle
Lesungen.
„
Das
Programm
für
die
Bürgerreisen
dürfen
sich
die
Botschafter
selbst
ausdenken
und
erarbeiten″,
sagte
Koopmann.
Außerdem
gebe
es
fünf
Begegnungsabende
mit
den
jeweiligen
Partnerstädten.
„
Unsere
Botschafter
werden
für
Stadtführungen
geschult,
sodass
sie
unsere
Stadt
auch
in
anderen
Sprachen
zeigen
können.″
Mit
der
Industrie-
und
Handelskammer
sollen
ebenfalls
Gespräche
geführt
werden,
damit
die
Städtebotschafter
auch
wirtschaftliche
Bereiche
vertreten
können,
so
Koopmann.
Bis
Ende
September
2018
werden
die
fünf
noch
im
Haus
am
Markt
wohnen
und
im
Rathaus
arbeiten,
bevor
es
wieder
nach
Hause
geht.
Dann
werden
neue
junge
Botschafter
kommen,
um
ihre
Arbeit
fortzusetzen.
Bildtext:
Das
sind
die
Neuen:
OB
Wolfgang
Griesert
(Mitte)
und
Jens
Koopmann,
Leiter
des
Städtepartnerschaftsbüros
(rechts)
,
stellen
Max
Janssens
aus
Haarlem,
Mouaâd
Kahlaoui
aus
Angers,
Lydia
Martin
aus
Derby,
Sevket
Güngör
aus
Çanakkale
und
Arseniy
Stepanov
aus
Twer
vor.
Foto:
Katja
Steinkamp
Autor:
Katja Steinkamp