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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Höhere Medienpräsenz wäre wünschenswert″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Werner
Lösche
„
Risikobereitschaft
ist
notwendig″
(Ausgabe
vom
21.
Oktober)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Auf
dem
Parkett
steppt
der
Bulle″
(Ausgabe
vom
13.
Oktober)
.
„
In
weiten
Teilen
ist
der
Meinung
von
Herrn
Lösche
zuzustimmen.
Eine
starke
Risikoabneigung
bestimmt
das
deutsche
Anlageverhalten
schon
seit
Jahrzehnten,
gerade
auch
im
Gegensatz
zu
den
Ländern
im
anglo-
amerikanischen
Raum,
wo
die
Aktienanlage
durch
Privatanleger
und
Pensionsfonds
üblich
ist.
Aber
die
Kurseinbrüche
seit
der
Jahrtausendwende
und
die
Immobilien-
und
Finanzkrisen
der
letzten
Jahre
haben
die
dortigen
Aktionäre
genauso
getroffen
wie
die
deutschen
Anleger
auch.
Also,
warum
schreckt
es
nicht
die
Aktionäre
jenseits
des
Großen
Teiches?
Die
fehlende
steuerliche
Förderung,
die
Herr
Lösche
von
Staatsseite
moniert,
kann
ich
nicht
erkennen.
Eine
separate
Kapitalertragsteuer
von
25
Prozent
auf
Dividenden
und
Kursgewinne
halte
ich
immer
noch
für
besser
als
eine
Besteuerung
mit
dem
individuellen
Steuersatz
aus
der
Einkommensteuer.
Hierbei
ist
nämlich,
wegen
des
zusätzlichen
Ertrags
aus
der
Kapitalanlage,
der
persönliche
hohe
Grenzsteuersatz
des
letzten
hinzuverdienten
Euros
anzusetzen.
Dies
wäre
in
den
allermeisten
Fällen
deutlich
höher
als
die
pauschalen
25
Prozent.
Also,
woran
liegt
es,
in
einem
Land
der
,
Aktienmuffel′
zu
leben?
Den
Schülern
der
Sek.
II
wird
im
Börsenspiel
der
Sparkassen
mit
viel
Aufwand
und
Zusatzwissen
durch
die
Lehrkräfte
jährlich
die
Funktionsweise
der
Börse
und
das
Traden
mit
Aktien
nähergebracht.
Doch
was
bringt
es,
wenn
zu
Hause
die
wichtigsten
Bezugspersonen
wie
Eltern,
Verwandte
und
Nachbarn
den
sicheren
Sparbrief
oder
den
Dauerauftrag
für
die
Kapitallebensversicherung
als
solide
Altersvorsorge
sehen?
[…]
Was
ist
also
zu
tun?
Eine
höhere
Medienpräsenz
wäre
da
wünschenswert.
Etwas
mehr
als
dreiminütige
Schalten
an
die
Börse
kurz
vor
der
Tagesschau
und
nicht
beachtete
Spartenkanäle
wie
DAF
(Deutsches
Anleger-
Fernsehen)
,
die
bereits
aufgrund
mangelnder
Durchdringung
auf
das
Internet
ausweichen
mussten,
braucht
es
schon,
um
Aktien
als
Anlagealternative
in
das
Bewusstsein
der
Anleger
zu
bringen.
Ansonsten
ist
zu
hoffen,
dass
der
schlichte
Erfolg
der
Aktienanlage
mit
immer
neuen
Höchstständen
in
den
Indizes
und
die
daraus
resultierende
Mundpropaganda
zu
einem
langsamen
Umdenken
in
der
Bevölkerung
führen
werden.
[…]″
Frank
Bensmann
Lingen
Bildtext:
Der
Dax
schaffte
kürzlich
zum
ersten
Mal
in
seiner
Geschichte
den
Sprung
über
die
13
000-
Punkte-
Marke.
Es
stellte
sich
die
Frage,
wie
es
jetzt
weitergeht.
Symbolfoto:
dpa
Autor:
Frank Bensmann